Gedanken

Bei der einen holt man ab, bei der anderen gibt man ab.

Um Reichtum und Wissen zu erlangen, muss man manchmal ausgenutzt werden.

Das Optimum an Objektivität für einen zwischenmenschlichen Konflikt, der von außen, quasi als Zuschauer, beobachtet wird, ist die Tatsache, dass zwei Seiten in Betracht zu ziehen sind. Ansonsten wäre das Bild...

Laien fragen: "Bist du auch bei Facebook?" Autoren fragen:"Bist du auch bei KeinVerlag?"

Es war schwarz. Bei jeder Anstrengung wurde ihr schwarz vor Augen. Immer wieder. Es war leichter sie geschlossen zu halten. Dann war es nicht so erschreckend, wenn ihr Bewusstsein sich in ihr Innerstes verkroch. Fühlte sich so Sterben an?...

Egal, wohin ich schaue, aber ohne dich - ist die Welt einfach nicht mehr das, was sie war, als ich noch in deinen Armen lag. M.Brandt Inspiriert durch:

Die Welt bleibt niemals wie sie ist, ich werde sie mit jedem Wimpernschlag daran hindern. M.Brandt

Mir ist konstruktive Kritik wohl lieber, als dass mir Zucker in den Arsch geblasen wird, von Menschen die am Ende dann doch von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

-- Manchmal ist mir ein dunkler Zwischenraum im Schlaf der streift mit leiser Hand den Schein vom Sein - es geht das Kreisgebet durchs Aug und macht die Kelche voll mit Leben das große Glänzen regt sich des Himmels Klingen dreht sich...

Lebe nicht so, als wäre heute dein letzter Tag! Aber lebe jeden Tag so, als wäre es dein einziges Leben!

Kolumellagedanken in 71 Worte gefasst Manchmal möchte ich gar nicht da sein. Ja, wenn es mich nicht gebe, würde ich mir manchen Stupser ersparen. „Rotz und Wasser heulen“ funktionierte wie auf einer einspurigen Schnellstraße....

Dein Abschied hat mir einen Stacheldraht um die Brust gezurrt, so dass ich nicht mehr tief und befreiend atmen kann. Je mehr ich versuche ihn zu sprengen, desto tiefer bohrt er sich ins Fleisch. Also heule ich so oft es geht, dann rostet er...

Bäume sind die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Sie fangen das Feuer der Abendsonne mit ihren Ästen ein und das Wasser der Erde mit ihren Wurzeln.

Wenn der Alltag naht, dann ist der vergangene Urlaub wie ein Vollrausch. Es war zwar alles schön, lustig und gut, aber einen Tag später hat man schon keine Erinnerung mehr daran.

Lieber mein Bier, als dein Problem.

Wo du hinliebst, da wächst kein Gras mehr, sondern ein Feuersturm aus Hingabe! Aber was du verlässt, das bleibt für lange Zeit eine verbrannte Ödnis, schwarzblickend in deinen Augen, auf dem ersten Foto, das ich von dir sah,...

Www, Raum ohne Zeit, stets bereit, weltweit verbindend, bunt schillernd, auch schwarz wie die Nacht, spedierst Freude, Elend, Sorge, Leid. Www, du Raum ohne Zeit, was machst du aus (mit) uns - den Kindern deiner Zeit...

Es hat Jahrhunderte gedauert, bis sich der Affe zum Menschen entwickelt hat, aber es dauert manchmal nur Sekunden, sich zum Affen zu machen.

Ich saß mit einem Freunde im Cafe. Wir hatten uns eine Weile über Leiderfahrungen unterhalten. Eine Pause war entstanden. Plötzlich sagte er: „Bitter or better!“ Ich schaute ihn fragend an. Er lächelte: „Leiderfahrungen können einen...

Blattlos der Ast verzweigt seine Spitzen mir ist so kahl im Werden der Nacht

* Gedanke des Tages: Schreibe die schlechten Erlebnisse in den Sand, doch meißel das Gute, in Marmor. * © by F. J. Puschnik

sein eigenes Kind opfern für andere sein Kind dann leiden sehen für andere sein Kind sterben lassen für andere andere die man liebt andere die man retten will andere die sterben müssen andere die leben werden die Sünde...

Sie kommen so fies von hinten rum, auch wenn du sie nicht sehen kannst, du spürst sie... Sie pusten dir zuerst hauchzart in den Nacken, dass dir die Haare zu Berge stehen, dann kratzen sie dir den Rücken herunter, und bohren sich durch...

Als ich gestern Nacht äußerst unruhig aufwachte, weil ich träumte, ich wäre von einer von oben bis unten tätowierten Inderin im Bett verführt worden, da kam mir der Gedanke, dass du mir vielleicht nicht exotisch...

Dich sein lassen kann ich nicht Dich, dich sein lassen in aller Freiheit ist mir Wunsch und Wahrheit im Ruf des Morgen

Ich warte noch einen Augenblick, ehe ich aussteige, noch immer bin ich überwältigt von dieser einen Nacht, diesem Tag. Ich war ich, konnte völlig frei sein mit euch, mich nicht verbergen und die Momente genießen. Völlig...

Nackt Beraubt aller Federn Auf dem kahlen Fels der Erkenntnis … lache ich über mich selbst.

Ok, sagst du, und doch habe ich dir gerade meine Seele zu Füßen gelegt, den Schmerz offenbart, der mich quält. Es ist ok für dich, dass ich leide und nicht weiß, ob heut schon war und Morgen überhaupt sein wird. Es ist ok, dass der Schmerz...

* Ein Leben lang sterbe ich morgen. Nur am letzten Tag sterbe ich heute. * © by F. J. Puschnik

Da...bist du... wieder du Hinter 100 Namen steckst du Hinter 1000 Gesichtern und doch überall ist etwas von dir enthalten ein wenig und doch genug es zu vermissen, wenn es weg ist. M.B

Am Anfang fielen keine Worte. Wir hatten uns. Das sagte ALLES! M.Brandt

Auch wenn ich wütend auf dich war, so ist es ja nur ein Zeichen dafür, dass du mir noch nicht egal bist. Auch wenn dein Weggehen fast mein Untergehen nach sich zog, so versuche ich doch auf die Beine zu kommen, wenn ich nur nicht immer...

Raus. Raus aus dem Koma. Nichts Wissen, aber Sein. Du bist wieder und heilst meine blutende Hand. Mein Glück ist höher als jeder Berg. Jede Sekunde schenke ich dir, weil verbunden. Ich umarme. Ich atme dich. Du bist mir inwendig,...

* Wenn man bedenkt, dass wir aus Millionen von Spermien auserwählt wurden, ins Ei schlüpfen zu dürfen, über ein Auswahlverfahren von weiß Gott wem, so könnte es nach dem Tode auch passieren, dass wir in Mitten von...

Begreife jetzt endlich mal, dass ich meine Karten, mich Selbst offen zeige, und trotzdem im Leben immer wieder neue Karten in die Hand gespielt bekomme.

Nach einer haltlosen, hastigen und ruhelosen Reise nach Hause zurückzukehren, ist wie die Heimkehr von einer schlechten Nutte zur Ehefrau.

Lege ...ein Wort auf das Andere Lege ...die Zeit auf das Gestern Lege ...ab was mir auferlegt Lege ...mich zu dir.

Irgendwo in Afrika ein Telefon Sie ist tot. Irgendwo in Asien ein Telefon Er ist tot. Im Leben nie für mich. Im Tod nicht da für euch.

Nur Eine Eine nur die du berührst hinterlässst Spur deiner Hände Zauber Berührung warme Öffnung gibst du hinein in unsere Heimat sammelst du mich

Untergetaucht in Erinnerung Halt fest Liebende Gedanken im Gestern Verlorensein Atmosphäre herbeiholen und Wärme blutet aus dem Versinken beim Zurück ins Jetzt

Es wildert und wuchtert im Neurosengarten Dornen dringen tief ein ins Innere und brechen ab, verharren, bis zur eitrigen Entzündung. Nach dem Abklingen ein neuer Besuch. Immer und immer wieder...

das Tagwerk hab ich in das Wolkenband gelegt mich leergebrochen an den Tisch gehetzt im Sternbild such ich, ob ein Schweif sich regt die Stunden springen wie die Tropfen, ungesetzt und bitter bleibt ihr Abgang, ungepflegt

Wzzzzzzzz, buszzzz, Worte sind rein chemisch gesehen nicht übertragbar. Klatsch. wieder daneben.

Namasté nackt in letzter Schicht schlägst sie allemal nicht in die Flucht rundet dich in freier Gabe Hör, die Liebe funktioniert nicht Sie ist

Spielräume auftun Herausnehmen die Teile die wertlos sind Angelernt und wertlos Spielende Erkenntnis Kein Wenn und Aber Nur JA zu sich

Wenn die Enten in Rente gehen, bleibt der Teich voller Laich.

* Willst du nicht mehr kämpfen, hast du nicht gesiegt. Es ist nur die andere Seite, wie man unterliegt. * © by F. J. Puschnik

Während der Täter aus dem Gefängnis entlassen wird, kämpft sein Opfer immer noch um die Freiheit der Seele.

Ich führe mich ins Nichts, wohl fühlt es sich an. Schließe die Augen, um mich nicht zu sehen. Dein gebrochener Blick weicht nicht aus meiner Weite. Dein Wille ist mir heilig in der Kraft meiner Hand. Habe beschlossen mit dir zu...

Die Nacht ist nicht verschwunden. Sie lebt, lähmt mich und mit mir meine Zunge. Ich laufe nach. Unerreichbar. Wieder fuhr ich zur Klinik. Keine Auskunft. Warum auch? Wer bin ich? Nicht nahe genug. Dabei war ich selten jemandem so nahe. Warum...