Gedanken

* 1 Nichts ist so klein, dass es nicht Gewicht hätte 2 Kein Schmerz ist so unerheblich, um nicht Hoffnung verbreiten zu können 3 Was innewohnt kann leicht zum Ausbruch kommen. 4 Leid fügt Tiefe Wunden zu, manches Hoch gestochen. 5...

Und würde man mich haarklein sezieren, in jedem Atom würde man etwas von dir finden. M.Brandt

Ich weiß nicht, wieviel Glück ein Augenblick fassen kann, aber ich kann mein Glück keinen einzigen Augenblick fassen, in dem wir zusammen sind. M.Brandt

Der Weihnachtsmann ist eine Werbefigur eines großen amerikanischen Softgetränkeherstellers. Der Nikolaus wäre, würde er heute leben, ein Türke. Als Atheist feiere ich bestimmt nicht den Geburtstag von Jesus. Und...

Kommt für manch einen Weihnachten zu früh, zu spät, oder...? Was um Gotteswilllen verbindest du mit dem Weihnachtsfest? Frohlockt gar der Teufel angesichts des zu erwartenden Festbratens?

Wenn sich die Fingernägel des Todes in mein Fleisch eingraben, das Blut zum Nichts verurteilt wird, die Erde schwer über meinem Leib liegt, dann zeigt sich eines Tages, wer den Stein des Vergessens im Herzen trägt, und wer nicht.

* Meine Wahrheit ist Druckreif, quick lebendig Wenn du sie verschmähst An den Kurbeln drehst Wird Klarheit Nackensteif und uneinsichtig * © F. Puschnik

Ob wir für oder gegen Weihnachten sind, ob wir feiern oder nicht feiern, Glaube oder Nichtglaube: es bleibt ein Mysterium der Geburt.

Du jonglierst mit Worten, und schminkst die Gefühle. Deine Maske versteckt die Emotionen.

Das klingt wie eine Schale Banane. Rutschgefahr.

Schweigen heißt nicht: nicht sprechen zu können, sondern der Sprache eine Pause geben.

Vermutlich aus einer Mich-aufbauen-sollenden Motivation heraus sagst du zu mir: Es wird schon (besser) werden. Auf Regen folgt irgendwann der Sonnenschein.“ Ja, vielleicht verschwindet die Traurigkeit, und der Schmerz tritt in den Schatten....

die stille tickt die ruhe rauscht kein wort fällt ihr ins schweigen ich seh mich um die tage werden leiser und stärker als du denkst ist das gefühl ich bin

* Gott hat uns den Augenblick geschenkt, damit wir die Zeit in Blicke teilen können. Es mischt sich, Trauriges mit Glücklichen. Alle sind sie ungebrochen. Bis zum letzten Augenblick, der bricht die Zeit zur Ewigkeit. * © F. Puschnik

* Wenn uns nicht die Möglichkeit des Verzeihens gegeben wäre, wäre das Leben eine einzige Strafkolonie. * © F. Puschnik

* Unsere Welt besteht nicht nur aus Übermächten, sie lebt, leidet und verwelkt auch im Kleinen. *

Irgendein Großunternehmen formuliert vorab einen Gesetzestext, der Lobbyist kauft vorteilhafte Worte, Schliesslich sollen die Aktienwerte das Himmelsreich monitärer Wünsche erreichen, zurück bleiben die zum Sterben...

die weichen: sie jammern und jammern ihnen geht es ja so schlecht und jeder soll es erfahren regelmäßige arztbesuche sind tradition geben permanent auskunft über ihren gesundheitszustand ihr motto: "ich glaube mit mir stimmt...

Im letzten Jahr lag bereits Schnee, in diesem ich nur Regen seh. Und doch zünd ich das Lichtlein ein, erhellt den Raum mit Kerzenschein. Es ist das Zweite in diesem Jahr, genauso war es letztes Jahr. K.I.

Manchmal möcht' ich Buchstaben stehlen, Worte entkleiden, gebeugten Verben die Endungen vom Leibe reißen, Serifen zertrümmern, Anstriche kippen, alle i-Punkte in Punzen versenken, Minuskeln die Balken abknicken, mit...

* Es ist so gut, dass es gut ist. Lass es gut sein. * © F. Puschnik

Und hoch oben, es plätschert leise. Rubinrote Tropfen fallen auf ein Gebilde aus Blut und Eiter. Es wächst, unaufhaltsam, weiter, immer weiter. Stalaktit aus Blut. Verzweiflung schnürrt mir die Brust, mein Herz ein. Eine...

Wenn der Tod im Zimmer steht, sieht das sogar ein Blinder.... M.Brandt

Alle reden über den Goldwert... Ich sehe den Herzwert! M.Brandt

Wie Schokoflocken bedeckt das braune Laub den frostigen Boden, milchig trübt der Nebelschleier meinen Blick. Die Nacht verschlingt mich ganz, umarmt mich, sie und ich werden eins, und über mir eröffnet sich in klarer Pracht das...

Alte Zustände finden neue Worte, alter Staub wird einfach weggefegt.

Anfangs wollte ich Veränderung bei dir Veränderte stattdessen unbewusst mich selber indem ich dich akzeptierte und so ließ wie ich dich lieben lernte M.Brandt

Leben ist Traum. Tod ist Traum. Letzterer nicht erinnerlich.

-- Es kreuzt ein Wald mich tausend Wege - es fichten die Schatten still in die Zeit Es fällt ein Blatt - fällt leis' aus den Rädern des Nebels. --

Kunstlicht weist den Weg durchs Straßenlabyrinth, Töne wandern im Gleich- oder Mißklang durch die Häuserschluchten. Laut(e)-Sprecher lassen Wände erzittern. Irgendwo heult ein Motor auf, an der Ecke weint ein Mensch,...

Suggestion Die Vielzahl gewonnener Erkenntnisse befähigt uns nicht immer, in unserem Bewusstsein, jeglichem Klischeedenken schon im Ansatz zu widerstehen.

Zeit.versetzt In meinen Gedanken hinke ich dir immer einen Schritt hinterher. Kann dich beruhigen, du mir auch.

Affinität? Selbst der dümmste Affe weiß, dass die Bananen nicht vom Himmel fallen. Warum einige Zeitgenossen allzu gern auf ein elysäisches Wunder hoffen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Schreie, die das Umfeld nicht wahrnehmen kann, die Lippen sind versiegelt, kein einziger Ton dringt nach außen. Der Ruf nach Hilfe kann in keine Ohren dringen, die klebrige innere Abwehr wirkt auf der Zunge wie ein unüberwindbares...

keineLiteratur.de? keineHürde.de keinReim.de? keinBeinbruch.de keinInhalt.de? keinInteresse.de keinRespekt.de? keinMuss.de keinWissen.de? keinHindernis.de keinDialog.de? keineHilfe.de keinGeld.de? keineFrage.de keineBildung.de? keinStigma.de...

Während Obama in die Kamera lächelt für gute PR, früher Propaganda genannt, ist er als Präsident dafür verantwortlich, dass in mehreren Foltergefängnissen, die auf der Welt verteilt sind, Menschen systematisch...

* Stichfeste Zeit, wird von Menschen angerichtet und minuziös ausgelöffelt. * © F. Puschnik

Innere Leere: Ein Gefühl der Gefühlslosigkeit.

* Allradgedanken schlittern um die Kurve Spiegelglatte Eindrücke Beugen sich bis das Machtgefüge reißt Asphalt blüht auf Die Aktien heben ab Wetten, dass ein Staat Sein Finanzgebaren an die Wand fährt. * © F. Puschnik

Oft sind Dichter (nur) Saisonarbeiter; sie leben von und mit der Jahreszeit, eine Quelle ihrer seelischen Erregung.

das Zusammenleben auf dieser Welt .... zwischen Menschen und allem was damit zusammenhängt .... kann solange nicht hinreichend funktionieren .... solange so oft und immer wieder .... ein Unterschied darin besteht .... zwischen dem .... was...

Wenn alles vergangen ist und nichts wird sein, so bleibt doch das Geheimnis des ersten Tages.

Manchmal drehe ich mich gedanklich und / oder gefühlt im Kreis. Wer erkennt schon ein Leben lang das Dreieck im Quadrat!?

Der Moment steht in der Schwebe, vom Himmel schneien weiße Sterne. Der Wind hebt das Astwerk, ein Hauch vom Himmel umarmt uns. Eine dünne Haut aus Schnee und Eis bedeckt den See. Vom Wind erfasst und davon getragen, funkeln sie am...

* Dein Herz ist der reinste Streichelzoo für meine Fantasie Es darf mich schlagen. * © F. Puschnik

Perlensträhnen schmücken ihr langes, dunkles Haar, Reif bildet sich auf ihrer Haut, kristallenes Geschmeide. Flocken tanzen in der Stille der eisigen Nacht um uns herum, legen sich wie ein weißes Tuch auf die schlafende Welt....

Und mit dem Wind tanzen sie vom Himmel hinab, Flocken legen sich wie ein weißes Tuch auf diese Welt. Am Fensterglas sprießen draußen, wachsend auf der Scheibe, Eisblumen - wunderschön. Und mein heißer Atem...

Der Mond verführt die Sonne in dieser ersten, kalten Winternacht, Schnee hüllt die Welt in sein weißes, dichtes Schneegewandt. Sieh! Auf dem Boden bildet sich der erste Flockenflaum, eine eisige Haut, stählern, bildet sich...

Der graue Horizont küsst mit frostigen Lippen die Erde, träge und müde hängen der Trauerweide Äste hinab. Der Wind trägt den grauen Schleier des Nebels sachte heran, deckt uns zu, ertränkt uns wie in einem...