Die letzte Lösung für das Wahlrecht: Warum der Rentner die Demokratie für immer ruinieren muss

Kommentar

von  Isensee

Lassen wir mal die schöne Fassade weg und schauen uns das an, was wirklich auf dem Tisch liegt:
Die Demokratie ist eine Fassade, durch die das giftige Licht der Realität nur dann schimmert, wenn es wirklich kracht.
Und es kracht — durch alte, schwerhörige Hände, die noch immer den Polit-Schalter betätigen.
Es sind nicht die jungen Leute, die uns in den Abgrund stürzen. Es sind die "Erfahrungen" der Alten, die mehr als nur verstaubte Aktenordner mit sich schleppen. Es sind die letzten Überlebenden der Vergangenheit, die glauben, sie hätten das Recht, die Zukunft zu bestimmen. Und genau hier ist der Punkt, an dem die Demokratie einen entscheidenden Fehler macht: Sie lässt sie mitreden. Und das, meine Damen und Herren, ist nichts anderes als ein langsame, kollektive Selbstmord.


1. Die Gehirnverweichung durch Jahrzehnte der Faulheit

Fangen wir mal mit den harten Fakten an:
Das Gehirn eines Rentners ist nicht einfach ein Archiv von Erfahrung. Es ist ein faules, abgenutztes Produkt der Trägheit.
Wissenschaftler und Neurowissenschaftler der Harvard Medical School haben mehrfach nachgewiesen, dass das Gehirn von älteren Menschen über 65 nicht nur langsamer arbeitet, sondern extrem resistent gegenüber neuen Informationen und Herausforderungen ist. (Studie, 2017: Neuroplasticity in Aging)
Das bedeutet, dass die Mehrheit der Rentner sich emotional nicht nur mit der Vergangenheit identifiziert, sondern auch mit einem Stück Vergangenheit, das nicht mehr existiert. Ihre Entscheidungen basieren auf einem System von veralteten Überzeugungen. Aber hier kommt die bittere Pille: Sie tragen Verantwortung für die Zukunft.

Beispiel:

  • Der Brexit. Eine Mehrheit von älteren Menschen wählte für ein „vergangenes“ Großbritannien, während die jungen Generationen die Zukunft Europas im Kopf hatten. Das Resultat? Eine gespaltene Nation und eine verlorene Generation. Ein politischer Scherbenhaufen, der so absehbar war wie der Verfall eines abgestorbenen Baumes.
    Aber was machen wir?
    Wir lassen die Leute, die schon überlebt haben, weiterhin entscheiden, wie die Welt der Überlebenden aussieht. Sollen sie bitte ihren eigenen Friedhof verwalten? Nein.


2. „Erfahrung“ ist der feiste Feind der Zukunft

Ich habe keine Lust mehr, die alte Lüge zu hören: „Erfahrung ist der wahre Wert.“
Es gibt keine Erfahrung in der Welt, die es einem alten Mann erlauben würde, den richtigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu finden.
Es gibt keine Erfahrung, die einem Alten hilft, die Klimakrise zu bewältigen, als ob er irgendwann in der Vergangenheit den Planeten mit seinen 50 Jahren Erfahrung wieder zurückholen könnte.
Erfahrung ist nicht der Messwert für Fortschritt. Erfahrung ist vergangene Ressourcenverwendung. Ein altes Auto hat viele „Erfahrungen“ gemacht, aber es fährt nicht mehr. Und ja, es ist genauso wertlos, wenn es darum geht, die Zukunft zu gestalten.
Der „Erfahrungswert“ alter Menschen in der Politik ist in Wahrheit nichts anderes als die erfolgreiche Implementierung von Fehlentscheidungen über Jahrzehnte hinweg, die zu einem absoluten Stillstand geführt haben.
Solche Menschen verdienen nicht mehr den Zugang zur Wahlurne — sie verdienen das Recht, zu akzeptieren, dass ihre Zeit gekommen ist.


3. Generationenvertrag: Ein Mythos, der nicht mehr funktioniert

Der „Generationenvertrag“ — ein schönes Märchen, das es den Alten ermöglichte, sich an das Wohlstandsmodell der Nachkriegszeit zu klammern und dabei das Wohl der nächsten Generation zu ignorieren.
Ein nettes Prinzip, das sich in einem Zeitalter von radikaler Umwälzung (Digitalisierung, Klimawandel, politische Fragmentierung) totgelaufen hat.
Der Generationenvertrag funktionierte solange, wie die Mehrheit der alten Menschen ihre Lebenserfahrung aufwenden konnte, um Veränderungen zu gestalten. Doch heute sind diese „Veränderungen“ längst nicht mehr nachhaltig. Sie sind lähmend.
Die Wahrheit? Alte Menschen haben keinen Zugang mehr zu den Lebensrealitäten der jüngeren Generationen. Sie entscheiden, was für die Zukunft richtig ist — doch die Zukunft interessiert sich nicht für ihre Vergangenheit.
Der „Vertrag“ ist hinfällig. Abgelaufen. Und jetzt müssen wir einen neuen Pakt schließen: Wer für die Zukunft entscheidet, muss die Zukunft auch erleben. Und das sind nicht die Alten. Das sind wir.


4. Politik ist nicht wie ein Jutebeutel. Sie ist nicht für alle da.

Die Demokratie ist nicht wie ein Jutebeutel, in den jeder reinwirft, was er will.
Politik ist eine ganz exklusive Angelegenheit. Sie betrifft alle, aber sie betrifft die, die sie tatsächlich noch erleben werden. Ein 70-Jähriger hat kein Recht, den Planeten zu wählen, auf dem seine Enkelkinder leben.
Die logische Konsequenz?
Abschaffung des Wahlrechts ab 67.


5. Die ultimative Lösung: Wahlverbot durch Altersgesetz.

Ich weiß, es wird schwer, aber es ist notwendig:

  • Jeder über 67 muss das Wahlrecht verlieren. Punkt. Keine Diskussion mehr.

  • Es gibt keinen Platz für Nostalgie, Verklärung oder politische Opiumrausch-Träume. Wer keine Zukunft mehr hat, sollte sich nicht anmaßen, die Zukunft der anderen zu gestalten.

  • Wer will, kann gerne als „Ehrenbürger“ an symbolischen Wahlen teilnehmen — aber nicht mehr als Politiker. Diese Wahlurne ist jetzt für uns reserviert.


6. Philosophische Fundierung:

Gibt es nicht eine „moralische Verpflichtung“, den alten Menschen zu helfen, in Würde zu leben? Ja, natürlich. Aber keine Pflicht, sie mit der Macht auszustatten, die Zukunft zu gestalten.
Sagt die Moral nicht auch, dass eine Gesellschaft ihren eigenen Fortbestand sichern muss?
Denn die Moral der Zukunft besteht nicht darin, die Wünsche der alten Generation zu befriedigen, sondern den Fortbestand der Zukunft zu sichern. Und das bedeutet, dass die Jüngeren die Macht zurückfordern müssen.

Schlusswort:

Vielleicht ist das alles eine provokante Übertreibung. Vielleicht ist es der Zorn eines Jüngeren, der seine Zukunft nicht den Überlebenden des vorherigen Zeitalters überlassen will.
Aber es gibt eine unausweichliche Wahrheit: Die Demokratie braucht Frische, nicht Frühgrübler. Sie braucht Neugier, nicht Nostalgie. Sie braucht Visionen, keine Vergangenheit.
Und wir müssen die Wahlfreiheit für alle — aber für alle Zukunftsberechtigten — sichern.
Es wird Zeit, dass wir uns aus der Umklammerung der Vergangenheit befreien und den Raum für eine wirklich neue, zukünftige Generation schaffen.



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Kommentare zu diesem Text


 Citronella (26.04.25, 17:46)
Ich hab die Tabletten schon mal bereitgelegt. Würdest du bitte die Kosten für die Seebestattung übernehmen?

 Isensee meinte dazu am 26.04.25 um 17:52:
Klar, für den guten Zweck gebe ich alles! 


 Isensee antwortete darauf am 26.04.25 um 17:52:
Klar, für den guten Zweck gebe ich alles! 


 Redux (27.04.25, 02:16)
Von A bis Z schwachsinniges Gelabere, um maximale Aufmerksamkeit zu erregen.
Da giert jemand nach Protest und postet genau um diese Reaktion zu erreichen.

 Isensee schrieb daraufhin am 27.04.25 um 02:42:
Ah, Redux, du torkelst durch den Nebel der Schundalität,
Dein Text, ein festgefahrener Grompflug der Retroschmerzerei.
Wo die Trennung von Wörtern in Krumplehnen verblasst,
Und deine Analysen wie Drosselquallen in Vulkantöpfen fasten.
„Maximale Aufmerksamkeit“? Du schwimmst in einer Bummelgrube,
Wo Worte wie Schlappriegel gegen den Schwarm von Letztrillen klatschen.
Suchst die Welt in einem Balgspiegel aus Halbgrobstrohen – und landest im Spliffgeflimmer,
Während dein Sinn wie ein Rümpfler an der Kante der Brüngelsaat zittert.
Dein „Schwachsinn“ ist ein markierter Knorpel im Nachtwellenwust,
Der von Rumpfrüdling zu Ruppelflachs übergeht, ungerührt von Klexspurfinnen.
Die Antwort – eine Himmelfahrt der Unverschämtheit!
Glaube mir, dein Kommentar hat den Glimmerverschluss längst verloren.

 Redux äußerte darauf am 27.04.25 um 02:45:
Gähn...genau so einen oder so einen ähnlichen Kommentar oder einen fünf Seiten längeren Kommentar war zu erwarten mit dem Ergebnis: Luft!!!

 Isensee ergänzte dazu am 27.04.25 um 03:08:
Aron Manfeld (55) meinte dazu am 27.04.25 um 13:59:
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Eva (41)
(27.04.25, 06:56)
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 14:06:
Du hast den Text da oben gelesen oder? 
Der Vergleich mit Soylent Green ist hier wirklich ein glatter Fehlschluss. In Soylent Green wird die Gesellschaft von einer dystopischen Zukunft geprägt, in der Überbevölkerung und Umweltzerstörung zu einem drastischen Mangel an Ressourcen führen – die Lösung, um das System am Laufen zu halten, ist die Produktion von Nahrung aus Menschen. Dieser Kontext hat nichts mit der Problematik des Wahlrechts und der politischen Verantwortung älterer Generationen zu tun. Die Frage des Wahlrechts und der Mitbestimmung älterer Menschen bezieht sich auf eine viel komplexere und differenzierte gesellschaftliche Debatte, die mit der brutalen, zynischen Vision von Soylent Green wenig gemein hat. Während das eine eine moralische und ökologische Katastrophe thematisiert, geht es beim anderen um die Frage der politischen Teilhabe und der Zukunftsgestaltung. Der Vergleich scheint hier eher die populäre Assoziation mit dem dystopischen Genre zu suchen, ohne den zugrunde liegenden Unterschied in den Themen und der gesellschaftlichen Relevanz zu berücksichtigen.
Moppel (67)
(27.04.25, 10:37)
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 13:52:
Wenn es dich triggert, dann ja.
Aron Manfeld (55) meinte dazu am 27.04.25 um 13:52:
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Moppel (67) meinte dazu am 27.04.25 um 14:39:
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Aron Manfeld (55) meinte dazu am 27.04.25 um 15:03:
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 15:23:
So sieht "Es ist mir Wurscht" aus:

"Ich stehe etwas fassunglos vor solchen Texten. Zumal gerade es ja Hehner und I :D sensee( der da ins selbe Horn bläst) KV retten wollen."

Und so sieht Realitätsverweigerung aus.
Aron Manfeld (55)
(27.04.25, 13:50)
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 Regina meinte dazu am 27.04.25 um 14:12:
...die Demokratiemitwirkungsfähigkeit ab der eigenen Verantwortung für das dritte Kind. Haha.

 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 14:18:
Verbot von Rentner-Rockbands auf YouTube
Verbot von „Tupper-Partys“ nach dem 60. Lebensjahr
Verbot von „Kaffeekränzchen“-Postings
Verbot von WhatsApp-Gruppen, in denen mehr als 5 Mal „Guten Morgen“ geschrieben wird
Verbot von „Urlaubsfotos mit Staubzucker“-Selfies
Verbot von „Dachgepäckträgern“ am Auto bei über 65
Verbot von „Altersweisheiten“ in jeder zweiten Unterhaltung
Verbot von „Werbung“ für Seniorenfitnessgeräte in sozialen Medien
Verbot von Stuhlkreisen und „Gesellschaftsspielen“ im Altersheim
Verbot von „Krimis mit allen Lösungen auf der letzten Seite“
Verbot von „Heimwerker-Videos“ mit zu viel „Ich hab’s immer gewusst“-Energie
Verbot von „Zeitschriftenabonnements für den Garten“
Verbot von „Jugendweihe-Diskussionen“ nach dem dritten Enkel
Verbot von „Fernsehabenden mit dem Schlemmerblock“
Verbot von „Guten-Morgen-Radio-Diskussionen“ über das Wetter
Verbot von „Kuchenrezepten aus den 70ern“ in jedem zweiten Satz
Aron Manfeld (55) meinte dazu am 27.04.25 um 14:25:
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 14:33:
Doch Hannah!
Moppel (67) meinte dazu am 27.04.25 um 14:40:
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 14:56:
Hannah, aber das begreifst du nicht. Übe dich lieber weiter in Egalität.
Aron Manfeld (55) meinte dazu am 27.04.25 um 15:04:
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 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 15:17:
lol

 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 15:18:
Das kam unerwartet, aber bleibt unter uns.

 Pearl (27.04.25, 22:06)
Es geht beim Wahlrecht nicht nur um die Zukunft, sondern auch um die Gegenwart. Ältere Menschen sind ein großer Teil dieser Gegenwart. Sie müssen diese natürlich in einer Demokratie mitbestimmen dürfen, wenn sie es so möchten. 

Erfahrungswerte zählen für mich. Auch wenn manche junge Menschen mehr Erfahrung haben als manche alte Menschen. Nicht jeder ist gleich lernfähig. Es kommt auf das Individuum an.

Gegenwart-Vergangenheit und Zukunft bedingen einander, finde ich.

 Isensee meinte dazu am 27.04.25 um 23:58:
Liebe Pearl,
dein Kommentar ist charmant wie ein Sonntagsbrunch im Seniorenheim: alle sind satt, aber keiner merkt’s.
Natürlich sollen ältere Menschen wählen dürfen – aber „Erfahrungswerte“ sind leider keine exklusive Superkraft der Geburt vor 1960. Ich mein, du verstehst doch, dass der Text eine satirische Auseinandersetzung mit dem Thema ist.
Manche verwechseln gelebte Jahre eben mit gelebter Klugheit, so wie man Staub auf einem Buch fälschlich für Wissen halten könnte.
Dass Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zusammenhängen, stimmt natürlich – aber manchmal hängen sie eben wie drei schlechte Gardinen am selben rostigen Vorhang.
Wer die Zukunft gestalten will, sollte vielleicht mehr Blick nach vorn wagen und weniger nostalgisch die eigenen Jugendfotos bewundern.
Erfahrungswerte, Pearl, sind wie Marmelade: Sie bringen nur etwas, wenn man sie noch selbst auf das Brot schmieren kann – und nicht nur anderen erklärt, wie gut es früher geschmeckt hat.
In diesem Sinne: Danke für deinen freundlichen Ansatz – ich hab dich beim Lesen sehr ins Herz geschlossen, irgendwo zwischen Kaffeeduft und Dackelrennen.

Meine Frage an dich:
Wenn Erfahrung wirklich die Krone der Weisheit ist – warum regieren uns dann nicht längst die, die am längsten falsch gelegen haben?
Grüße

 Pearl meinte dazu am 28.04.25 um 00:40:
Deinen Ansatz verstehe ich. Gelebte Jahre sind nicht gelebtes Wissen, das schrieb ich selbst oben und kann ich auch auf kv ( das ist jetzt subjektiv) oft, nicht immer, beobachten. 

Dass dein Text Satire ist, hatte ich gehofft.

Zu deiner Frage: vielleicht weil Unerfahrene sie wählen. Oder die Gescheiterten sich nicht in der heutzutagigen Hölle der Politik bewegen wollen...

Ich bin das Gegenteil einer Politikexpertin, deshalb gibt es nur 1en zeitgenössischen Politiker ( von denen, die ich kenne) mit dem ich zur Zeit wirklich etwas anfangen kann: Bernie Sanders ♡

P.S. vor Dackeln hab ich Angst. Mein Lieblingshund heißt Winnie und ist ein junger Pudel :)


Mir ging es vor allem darum, dass alte Menschen zu einer der schützenswertesten Gruppe unserer Bevölkerung zählen ... das v.a. deswegen ihre Stimme sehr zählt. Genauso wie Kinder ( wo die Eltern für sie eintreten müssen) und andere zu schützende, weil oft marginalisierte, Gruppen... wie Menschen mit Behinderung z.B...Gerade diese Stimmen sind so wichtig!

 Isensee meinte dazu am 28.04.25 um 00:54:
Liebe Pearl,
vielen Dank für deine Antwort. Du hast völlig recht, dass die Stimme älterer Menschen genauso zählt wie die der jüngeren Generationen. Aber ich möchte noch einmal auf etwas hinweisen, was du in deinem Kommentar so schön ausdrückst: Die Idee, dass „alte Menschen“ eine „geschützte Gruppe“ sind, ist definitiv eine wertvolle Perspektive. Aber genau hier liegt auch der Haken.
Ob wir als Gesellschaft in der Lage sind, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern, damit auch die Weisheit der älteren und die Dynamik der jüngeren Generation wirklich im besten Sinne für alle genutzt werden. Nicht als ein fester Block, der sich selbst verteidigt, sondern als ein sich gegenseitig bereichernder Austausch.
Ach, und was die Dackel angeht – ich verstehe deinen Standpunkt. Aber wenn du jemals die Chance hast, einem Pudel über den Weg zu laufen, der sich in die Politik einmischt, dann weißt du, dass selbst der frechste Hund manchmal einen gewissen Charme hat. 
Grüße

Antwort geändert am 28.04.2025 um 00:55 Uhr

 Jack (28.04.25, 01:12)
Lassma zusammen Bier trinken, Berlin 3-7. Mai

 Isensee meinte dazu am 28.04.25 um 01:18:
Lass das mal verschieben. Bin ab Mai auf Ibiza und putze Boote.

Oder du besuchst mich dort? 
Flüge kosten nicht so viel.

Dann willst du da aber nicht mehr weg.
Kannst du dinge reparieren und sprichst englisch?

 Isensee meinte dazu am 28.04.25 um 01:18:
Doppelpost

Antwort geändert am 28.04.2025 um 01:19 Uhr

 Jack meinte dazu am 28.04.25 um 21:54:
Ich arbeite in Berlin Vollzeit, in der Nacht. Ibiza ist schöner, aber die Nacht ist nicht so wuselig. Der Sommer ist noch lang, wir finden Zeit.

 Isensee meinte dazu am 28.04.25 um 23:00:
Vielleicht pack ich das ja auch. Die Saison fing zwar am Wochenende an, aber noch explodiert die Insel nicht.
Ich sach dir nochmal bescheid wegen 3 - 7 Mai
Eva (41)
(28.04.25, 08:09)
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 Jack (28.04.25, 22:01)
Das ist im Grunde die einzige Lösung angesichts der Überalterung. Der Westen stirbt, weil hier fast nur noch in die Vergangenheit investiert wird. Merz als Kanzler, das ist eine haarsträubend dumme Investition in die Vergangenheit; psychopolitisch identifiziert sich die Ü60-Mehrheit mit einem alten Versager, während das gerontokratische Politbüro der BRD den jungen Menschen keine Identifikationsfigur lässt: es kommen Baerböcke durch, aber keine ernstzunehmenden Politiker im mittleren Alter. Auch eine Gesellschaft kann eines Alterstodes sterben, zivilisationsgeschichtlich und demographisch (es überlappt sich auch meistens).

 Isensee meinte dazu am 28.04.25 um 23:02:
Altertümliche Politik, die sich selber demontiert, bevor sie überhaupt irgendwas reißen kann – naja, ein echtes Rezept für den kollektiven Stillstand.

 mannemvorne (03.05.25, 11:44)
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