Texte zum Thema "Gefühle"

Ich bin hier, hilflos zitternd, vom Leben überfallen, alle Augenblicke zählend, die mein Geist und Herz gebrochen haben. Ich bin hier, grimmig und wütend, in Erinnerung an Entscheidungen und Spuren, die mich auf Straßen ohne...

ich pflücke der Gefühle Blüten von einem starken Baum ich kühle mich in seinem Schatten geb ihm Zeit und Raum ich pflanzte ihn in der Erde des Verstand erst musste ich den Boden urbar machen mit Kraft und Schweiß...

Es schlägt Mitternacht, ein merkwürdig einsames Lied, die alten Teile des Lebens, nehmen unwillig Abschied. Momente und Jahre vergehen, ergrauend in hastigem Flug, und Feen tanzen bezaubernd, betrügerisch lächelnd, Unfug....

Eintausend Sterne strahlen entzückt, stumm in Erblindung enthüllen sie Not. Hunderte Tränen in hastiger Flut, erwecken die Hoffnung und geben mir Mut. Liebesgeflüster in Reife gepflückt, geliebte Momente verlieren an...

Lehr’ deine Augen mich zu sehen wie anfangs, zärtlich und verliebt, lass sie nicht leer an mir vorbeigehen, ohne Gefühle und betrübt. Bring deinen Mund wieder zum Lächeln wenn ich dir stehlen will ein Kuss, er soll nicht den...

Versteck mich in der Seele, bedecke mich vollständig, wenn mir die Worte fehlen und mich die Sehnsucht plagt. Versteck mich zwischen Lippen, die mich so heiß verheeren, und füttere mit Küssen, die schweren Tränen satt....

Wenn Wassertropfen müde an Dachrinnen haften und die Nacht deckt sich schnell mit Dunkelheit zu, lass deine Hoffnung auf Erfüllung warten, schließe das Fenster und setz dich zu Ruh. Wenn Sterne und Mond in Gleichheit erwachen,...

Wir suchen das Glück in verstopfte Pfade, Schicksale weinen durch verlorene Tage. Gefüllt mit nichts stellen wir sinnlose Fragen und sehen somit verblendet und vage. Wir suchen das Glück, manchmal vergeblich, Schönheit...

Wärest du in 'ner Geschichte, Held aus irgendeinem Drama, bliebe ich bis unendlich eingehüllt in deiner Karma. Manche Wünsche ungeboren aus 'nem viel zu wachen Herz, wie ein Traum durch Poesie, lindern meinen dummen...

Jeder für sich liegen wir verschlungen. Gefühlskrüppel. Unsre Blicke schreien wortlos und dein zögerndes Zappeln zerstört den Zauber. Hast du Angst? Du redest so wirre wie ein Irrer. Sagst, du kannst darüber nicht...

Vermisse immer meine Stimme, wenn sinnliches Geflüster dich erreicht, sich Nester baut in deinem Sinne, dann fühlst du auch, wie weh’s mir tat. Erinner’ dich an meine Augen, sobald die Wärme dich betört, wo immer dich die...

Wenn du nicht wärst um mein grimmiges Leiden zu streicheln, würde ich alle Wolken zerreißen, und als warmer Regen an den Fensterscheiben gleiten. Könntest du mir den Herbst nicht aus den Augen schütteln, würde ich...

Gib mir nur noch ein Tag, um einen blöden Schmerz zu klagen, mein taubes Leid zu sammeln und begraben, das Glück verstau ich nachher, im Gepäck, sag mir mein Liebster: Ist’s dafür zu spät? Gib mir noch einen Tag um...

Ich weiß nicht, wer du bist Wenn deine Augen weinen, Der nasse Schleier deckt Gefühle, die mich meiden. Ich weiß nicht, wer du bist Wenn Worte nicht mehr reichen, Wenn Schweigen dich umhüllt Verbannen sich Gedanken. Ich...

Es regnet, mein Liebster, bizarr und dumpf, auf Straßen und Dächer herunter, Auf Hände und Füße, auf unsere Schuld, es regnet fast lustig und munter. Die Trauer erdrückt mich in rhythmischer Ruh durch Tropfen, die...

Vorsicht ich kommen(T)iere!

Es gibt kein Glück auf Erden. Es gibt es wirklich nicht - höchstens in meinen wilden Träumen. Vielleicht noch in meiner Fiktion - sonst nicht – niemals! Ich schwöre es beim lieben Gott: aber auch schwören, macht mich...

Zwischen Sonne und Erde kreisend - unermüdlich wie Sterne; der Spiegel, den ich dir vorhalte lässt dich erröten wie die Venus, die sich vor die Sonne schiebt. Auch wenn manche nur ihr Dunkles sehen, an mir wirst du nur golden...

Als Mathematikfreak erzählst du mir Geschichten über Gleichungen, Formeln, Geometrie und Summen. Logik der Zahlen. So versuchst du mir auch das Ein mal eins der Gefühle zu lehren. Als du vergebens dagegen ankämpfst, dass zwei...

Im Tal der Wölfe schlief ich Sand und trank die Worte im Wind. Dort auf der alten Wiese riefen mich die toten Bäume zu ihren letzten Blü;ten und wir träumten gemeinsam von der öligen Zeit. Manchmal an warmen Tagen...

Es ist Magnolienzeit. Du weißt was das heißt. Jetzt blühen sie und in ein paar Tagen liegen sie wie ausgekotzt auf dem Boden und du musst aufpassen, dass du nicht drauf ausrutschst. Fühl dich ruhig angesprochen.

meine Hände wandern erfühlen erkunden erzählen Geschichten für die es keine Worte gibt meine Augen lesen staunen schauen erblicken Momente die wortlos bleiben sollen meine Gefühle sehen unentdecktes verschwiegenes...

Die Zeit dazwischen ist eine besondere. Es ist eine Zeit des Wartens, der Angst, der bangen Erwartung, was sein wird. Nicht an dem Tag, um den es geht, sondern danach. Die Zeit dazwischen ist eine des ruhigen Wortes, einer tröstenden Hand,...

Manche Menschen erinnern mich an Silvesterknaller: Erst versprühen sie ein paar Funken, dann tut es einen effektvollen Knall - wir zucken kurz und stehen anschließend im Gefühlsnebel, den die Person zurücklässt ...

frühlingsweiche Sehnsucht sommerspritziges Verlangen herbstbunte Glücksgefühle winterglitzerndes Vertrauen

Die Sonne scheint novemberfahl Herbstwind weht über Gleise die Bäume um uns sind fast kahl geh nicht, sag' ich ganz leise Nach Kälte schmeckt der letzte Kuss der Zug dröhnt in der Ferne dein Gehen ist für dich ein...

Manchmal möchte ich ein Fisch sein. Schweigend durch die Tiefe der Ozeane schwimmen. Stille. Kein Schreien. Keine Hektik. Keine verletzenden Worte. Absolute Ruhe. Stillschweigend, die Samtheit des Wassers genießen. Sich den...

ruhe.einfach nur mal stille keine menschen sehn und hören danach sehn ich mich ich drehe langsam durch kopf und ohren pochen der schädel hämmert gnadenlos die augen platzen beinah verdammte hektik.streßgesellschaft laßt...

entfernten wir uns von der kerze die uns die angst nahm tausend wandlungen vernarbten in jenem fenster dieses hauses und die sehnsucht sie ist geblieben

Auf all' den Reisen, auf all' meinen Wegen, da trug ich dich mit mir. Nicht im Handgepäck oder gar einem Koffer, sondern in meinen Gedanken und in meinem Herzen.

Die Düsterkeit des Herbstes sowie der peitschende Wind verdunkeln und verwehen die Erinnerungen von dem, was zwischen dem Frühling und der dritten Jahreszeit so wundervoll wertvoll blühte. Einst... Einst klingt so weit weg Einst...

Es hat sich viel verändert seit der letzten Begegnung. Die Bäume tragen keine Blüten mehr, sondern goldgelbe Blätter. Ich arbeite jetzt in einem neuen Job. Längst habe ich mein Wochenendstudium begonnen und ein neues...

Mit einer unglaublichen Härte trifft uns der Sturm. Ineinander verkeilt liegen wir möglichst flach zwischen den Tieren. Aus Sand wird Stein. Es ist kaum zu glauben mit welcher Wucht die Schläge kommen und alles mit sich...

Gestern noch dachte ich an einen Wunsch, den ich dir nicht erzählte. Ich verschiebe es auf morgen. Heute ist der Tag Orange. In Frucht und Blüte und Duft.

Und ich kann dir versichern, dass dein Feuer unentwegt in mir brennt, es leuchtet mich durch jede Stunde, egal ob grad Tag oder Nacht die Welt beherrscht. Du verteilst deine Wärme auf jeden Zentimeter Haut, manchmal folgen auch Küsse,...

flügellos aufsteigend herzzerreißend lieben und kaltgefroren warm im schwarzgrauen haus bunt eingelegte gefühle salzig und sauer vakuumdicht liebe die nie bricht verdichtet im wortkark eingebettet sanftzart hinausposaunt lautstark...

Ein etwas anderer "Fallschirmsprung"... Die Felder unter mir schlafen inmitten der Luft. Steine fallen in die Zeit hinein, die Angst weicht von mir. Ich entdecke ein altes verlassenes Bauernhaus, dessen zerschmettertes Dach vom Tod...

Wortspuren verblassen. Unausgesprochene Gedanken versteht keiner. Dünen wandern weiter. Ein Gefühl sucht den Weg. Mein Schweigen steckt in zu großen Schuhen. Es bleibt nah, was ich empfinde. Die Heimat verändert sich, ein Ort...

Gestern feierte ich noch ausgelassen mit meinen Gästen. Doch jeder schöne Abend endet irgendwann. Gerngesehene Besucher formen ein Lächeln in meinem Gesicht. Und heute? Es klingelt, ich öffne die Tür, werde beiseite...

Ich sah sie mit den schlanken Waden zuletzt im Zug nach Berchtesgaden. Jetzt nahm ich auf den alten Faden und mailte ihr mit “Euer Gnaden” ein munteres Hallo. Heut saß ich mit ´nem Glas voll Most, da hörte ich: “Sie haben...

Nulla flendi maior est causa quam flere non posse (Seneca der Ältere, ~54 v. Chr. bis ~39 n. Chr.; Controversiae). Es gibt keinen triftigeren Grund zu weinen als den, nicht weinen zu können. Neun Wörter, verkleidet in einem...

Es ist besser ohne Grund zu lachen, als mit Grund zu weinen, als mit Grund zu lachen und ohne Grund zu weinen.

Wortfetzen hallen nach in Atemlosigkeit des Aufschlags Getroffen in tiefer Berührung Wellenschlag der Vereinigung neigt sich zum Licht der Wahrheiten zwischen den Welten

es gibt momente, zeiten da fehlt dir jeder mut es brodelt und es kocht in dir reine wut doch auf wen oder auf was fragst du dich und grübelst verdammtes selbstbild innenhass zermürbt dich und erdrückt trotz wärme und auch...

Zu viel Cola. Zu viel Kaffee. Viel zu viel Coffein. Unregelmäßiger Herzschlag und zittrige Beine. Flauer Magen und trockener Mund. Schlechte Partner. Da kommt auch Wasser nicht an. Kalte schwitzige Füße, verquollene...

Ich wusste nicht, dass ein Mensch alleine sich so leer fühlen kann. Ich begrüße mich zurück. Ich bin wieder dort angekommen, wo ich anfange zu fragen, ob man mich von diesen Gefühlen jemals heilen kann, oder ob sie immer...

Wie gern würde ich Gefühle beschreiben Momente mit dir den geheimnisvollen Zauber... ... doch mir fehlen die Worte den du hast mir jeglichen Verstand geraubt.

gefühle sind wie magneten mal ziehen sie sich an dann stoßen sie einander wieder ab sich angezogen fühlen löst in zweierlei hinsicht ein angenehmes empfinden aus der oder diejenige haben es geschafft mein herz zu erreichen...

1.  Die Wiederkehr Gedicht | 699 , 2
2.  "Un"reiz des Lebens Gedicht | 1639 , 1
3.  wenn ich dich brauche Gedicht | 733 , 1
4.  Lodernd ist kein Feuer mehr Gedicht | 746 , 1 mit 1 
5.  Dreh dein Antlitz fort von mir Gedicht | 665 , 2
6.  Blühende Rosen Gedicht | 798 , 1
7.  Selbstgeißelung Prosagedicht | 1591 , 2
8.  Kreatur Gedicht | 670
9.  Zweigeteilt Gedicht | 657 , 1
10.  Tschüss ist ein geiler Gewinn Gedicht | 650 , 1
11.  Von wegen "Für immer" Gedicht | 1030
12.  besiegt Gedicht | 793 , 1
13.  Wenn Entfernung zu weit ist Gedicht | 653 , 2
14.  In Gedanken... Gedicht | 1008 , 1
15.  Beim Tanz wird er nicht arrangieren Gedicht | 1491 , 2

wir dachten ein fluss genüge für romantischen liebesquatsch und so mondscheinspiegelungen im wasser fröschegequake im schilf ich spürte deine hand auf meinem mund die stadt legte sich schlafen ein fischotter oder ein biber...