Der Morgen erwacht

Betrachtung zum Thema Abschied

von  Nora

Nebel liegt schweigend über den Wäldern, als der Tag erwacht.
Leise streift der Wind Dein Haar.

Du siehst traurig aus. Sag, sind das Tränen, die ich sehe ?!

Langsam steigt die Sonne hinter den Bergen auf, während ich hier sitze und Dich halte.

Dein Blick ist leer, Deine Haut kalt.

Sag, sind das Tränen in Deinen Augen ?!

Die Minuten erscheinen wie Stunden, und Stunden gleichen einer Ewigkeit.

Ich höre die Vögel, wie auch sie erwachen um den neuen Morgen zu begrüßen.

Sag, warum weinst Du ?

Ich drücke Dich fest an mich, schaue Dir wieder tief in Augen, doch es ist, wie es ist.

Erst jetzt bemerke ich, dass es meine Tränen sind... Ich weine um Dich, um mich, um uns.

Der Tag kommt und ich muß Dich loslassen. Es wartet etwas auf Dich, was ich nicht verhindern kann. Eine Macht, die stärker ist als ich...

Aber sie ist nicht so stark, wie meine Liebe zu Dir.

Ich liebe Dich... auch, wenn ich Dich gehen lassen muß!!!

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Kommentare zu diesem Text

andrea (26)
(13.12.04)
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Da Gröschl0r (16)
(15.12.04)
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