Nichts
Innerer Monolog zum Thema Anpassung
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Ach herrje, eine arme Künsterlseele, die sich in ihrer achso
wertvollen künstlerischen Entfaltung eingeengt fühlen könnte?
Mensch, Eiskimo, solch eine Opferhaltung passt gar nicht zu Dir!
wertvollen künstlerischen Entfaltung eingeengt fühlen könnte?
Mensch, Eiskimo, solch eine Opferhaltung passt gar nicht zu Dir!
Danke, lieber Dieter, für diese einfühlsame Rückmeldung. Du hast damit genau das getan, was das Ich meines Textes wohl befürchtete - vielleicht hatte er von Dir schon gehört?
Und was die Opferhaltung angeht - wieso Opfer? Täter!
Denn er hat das ja geschrieben, der gar nicht eingeengte
Eiskimo
Und was die Opferhaltung angeht - wieso Opfer? Täter!
Denn er hat das ja geschrieben, der gar nicht eingeengte
Eiskimo
Cora (29)
(25.08.19)
(25.08.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke für das "wofür" - habe es gern eingsetzt.
Das Problem mit der Erwartung ist, denke ich, eins des Selbstbewusstseins oder der Ich-Stärke. Manche können sich damit von den Kritikern (im Kopf) befreien.
Das Problem mit der Erwartung ist, denke ich, eins des Selbstbewusstseins oder der Ich-Stärke. Manche können sich damit von den Kritikern (im Kopf) befreien.
Cora (29) schrieb daraufhin am 25.08.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich lese hier den inneren Monolog eines Menschen, der sich angesichts eines imaginierten Nichts zunächst vollkommen frei fühlt. Doch im Gespräch mit sich selbst schmilzt diese innere Freiheit. Sie schmilzt an den eigenen Gedanken, Vorstellungen, Erwartungen bis nur noch eines von ihr übrig bleibt: nichts.
Interessant!
Liebe Grüße
p.
Interessant!
Liebe Grüße
p.
Seine Freiheit ist es, es bei Nichts belassen zu können.
Wollte er "liefern", hieße es, Kompromisse und Abstriche zu machen. Vielleicht findet er einen, seinen nicht-deformierten Weg.
Danke für Dein Interesse für Nichts!
lG
Eiskimo
Wollte er "liefern", hieße es, Kompromisse und Abstriche zu machen. Vielleicht findet er einen, seinen nicht-deformierten Weg.
Danke für Dein Interesse für Nichts!
lG
Eiskimo
Wer zwingt ihn denn, zu "liefern" und Kompromisse etc. einzugehen? Ich erkenne hier niemanden außer den Gedanken, die sein eigenes Hirn dazu produziert. Auch das wäre möglicherweise eine seiner Freiheiten: die Gedanken, die er denkt, nicht zu glauben. Denke ich mir jedenfalls gerade.
Die schlimmsten Kompromisse sind die aus vorauseilendem Gehorsam - wie Du schon sagst, die sein eigenes Hirn dazu produziert....
Sin (55) meinte dazu am 25.08.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich finde, die gefühlte Einengung ließe sich durch "Nur noch ein Text pro Woche" leicht abmildern.
Da ist was dran, ohne Zweifel. Sagt ein Vielschreiber....
lG
Eiskimo
lG
Eiskimo