Ich öffne deine Herzseite
mit einem schartigen Messer,
dann strahlst du besser
in die rote Nachtweite,
wo die Wolken ziehen
und die Helle wohnt;
keiner bleibt verschont.
Die Mörder sind gediehen;
doch die Klarheit
ist so unbeschreiblich
wie ein blanker Stich
ins Auge der Allgegenwärtigkeit.
Wenn das Blut fließt,
ist die Welt rot,
die Sorgennot
ergießt
sich in Vergessen.
Das Graue der Haut,
die Ewigkeit, die wiederkäut -
alles liegt im Messerblitz,
und in dem grausen Schlitz,
der sich öffnet in der linken Herzseite.
Ich wollte, wir kennten einander, ich maite
dich.