Der Japaner aus der Kleinmarkthalle - Zum Tod von Babette Dalüge (Hannah) 22.08.1948 - 30.08. 2020
Bericht zum Thema Tod
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Das klingt eher so, als würde sie noch leben, wo auch immer und zwar nach ihren Regeln. Ciao, Frank
Nichts geht verloren im Universum
Danke dir, Frank
Danke dir, Frank
Dieter Wal (58)
(04.09.20)
(04.09.20)
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Vielen Dank, Dieter, bist auch ein Guter.
Dieter Wal (58) schrieb daraufhin am 05.09.20:
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blackdove (37)
(04.09.20)
(04.09.20)
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So ist es, Stefanie. Ich danke dir sehr für dein Mitgefühl.
Bis bald.
L.
Bis bald.
L.
es ehrt dich daß du ihrer hier gedenkst -
sie las auch was von dir zuletzt unlängst.
lg
henning
sie las auch was von dir zuletzt unlängst.
lg
henning
Es war vor kurzem erst, als ich so staunte:
daß selbst im Harz man Hannas Namen raunte.
Vielen herzlichen Dank und lieben Gruß
Lothar
daß selbst im Harz man Hannas Namen raunte.
Vielen herzlichen Dank und lieben Gruß
Lothar
Ich habe ihren Tod gar nicht mitbekommen.
Das tut mir sehr leid.
Wie du von deiner Trauer berichtest, gefällt mir indes.
Ich finde es gut, wenn Menschen nach ihrem Ableben nicht
glorifiziert werden, sondern als die geschildert werden., die sie waren.
Liebe Grüße
der8. Zwerg
Das tut mir sehr leid.
Wie du von deiner Trauer berichtest, gefällt mir indes.
Ich finde es gut, wenn Menschen nach ihrem Ableben nicht
glorifiziert werden, sondern als die geschildert werden., die sie waren.
Liebe Grüße
der8. Zwerg
Ja, ich habe eine Zeitlang drüber nachgedacht, wie man das so macht, daß es natürlich ist. Dabei ist es ganz einfach: immer bei der Wahrheit bleiben … und noch ein paar schmückende Girlanden und … wie sagte Dragoslav Stepanović: "S Lebbe geht weider".
Danke und liebe Grüße
Lothar
Danke und liebe Grüße
Lothar
Dann gute Reise, Liebe Hannah-Babette. Habe ihre Texte immer gerne gelesen und ihre Erkenntnisse meistens genossen. Danke, Lothar, für diese Abschiedsworte.
Meistens, nicht immer, ich weiß.
Es war mir eine Ehre.
Danke Gina
Es war mir eine Ehre.
Danke Gina
Herzliches Beileid, ich kenne einen Döbber - einer aus der Schulzeit ...
Danke Hüppi.
Wolfgang Döbereiner war unser gemeinsamer Lehrer aus der der Münchner Rhythmenlehre, der auch vor einiger Zeit starb.
Wolfgang Döbereiner war unser gemeinsamer Lehrer aus der der Münchner Rhythmenlehre, der auch vor einiger Zeit starb.
Antwort geändert am 05.09.2020 um 10:08 Uhr
Ich habe bei Emanuell Kwaku Gumado auch mal Percusion für eine Woche auf dem Koton gelernt.
Hallo Lothar
Eine berührende Reminiszenz. Babette kann ich mir nun sehr gut vorstellen. Wie schade, dass ich sie nicht mehr persönlich (also, via KV) kennen lernen durfte.
Mit Herz erzählt! Sehr gern gelesen!
Herzliche Grüße an Dich!

Eine berührende Reminiszenz. Babette kann ich mir nun sehr gut vorstellen. Wie schade, dass ich sie nicht mehr persönlich (also, via KV) kennen lernen durfte.
Mit Herz erzählt! Sehr gern gelesen!

Herzliche Grüße an Dich!
Vielen Dank, liebe Fidel,
Babettes Texte sind ja noch da, sogar mit Foto, wenn du Hannah im Suchkästchen eingibst. Ich muß dich aber warnen: leicht zu lesen ist das nicht.
Du wirst im Kommentarsfall nur leider keine Antwort mehr erhalten
Ebenso herzliche Grüße zurück
Babettes Texte sind ja noch da, sogar mit Foto, wenn du Hannah im Suchkästchen eingibst. Ich muß dich aber warnen: leicht zu lesen ist das nicht.
Du wirst im Kommentarsfall nur leider keine Antwort mehr erhalten

Ebenso herzliche Grüße zurück

Lothar, war schon langt auf ihrem Profil. Gleich, nachdem ich diesen Text hier kommentiert hatte.
Ich würd mich allerdings hüten, dort etwas zu kommentieren. Empfinde ich als respektlos. Ich habe eh Schwierigkeiten gehabt, überhaupt dorthin zu gehen.
Ich bin da ein bisschen eigen, glaub ich, bzgl. Tod. Und vielen anderen Dingen.
Dafür bei dir umso mehr wieder gelesen heute, mit Freude!
Herzliche Grüße zurück

Ich würd mich allerdings hüten, dort etwas zu kommentieren. Empfinde ich als respektlos. Ich habe eh Schwierigkeiten gehabt, überhaupt dorthin zu gehen.
Ich bin da ein bisschen eigen, glaub ich, bzgl. Tod. Und vielen anderen Dingen.

Dafür bei dir umso mehr wieder gelesen heute, mit Freude!
Herzliche Grüße zurück

Antwort geändert am 06.09.2020 um 03:32 Uhr
Ja, das verstehe ich, gehe ich doch selbst auch nicht mehr dorthin.
Ach, du bist ein Schatz. Falls du magst, klick nochmal hierher - weiter unten (bei Aha, bzw Graeculus hab ich noch zwei Dzogchen-Lehrer zitiert).
Mensch, 3:32 Uhr - da hab ich fest geschlummert ,,,
Danke dir
Ach, du bist ein Schatz. Falls du magst, klick nochmal hierher - weiter unten (bei Aha, bzw Graeculus hab ich noch zwei Dzogchen-Lehrer zitiert).
Mensch, 3:32 Uhr - da hab ich fest geschlummert ,,,
Danke dir

Antwort geändert am 06.09.2020 um 10:25 Uhr
Hallo, lieber Lothar
Vielen Dank für den Verweis.
""Entdecke deinen Zustand direkt.
Verbleibe nicht in Zweifel.
Gewinne Vertrauen in die Selbstbefreiung."
Und Karma Pakshi (der 2. Karmapa, der, den Marco Polo in China traf und in seinen Schriften Bakschi nennt):
"Das Verhalten im Ati Yoga liegt jenseits von Annehmen und Ablehnen. Folgt man diesem, ändert sich nichts, da es spontan ist.
Folgt man diesem nicht, ändert sich nichts, weil es spontan ist. Das spontane Verhalten der Selbstbefreiung befreit vom Dämon eines vorsätzlichen Handelns.""
Das klingt dermaßen befreiend ... alles, was ich von Dir bisher bzgl. Buddhismus erfahren durfte, liegt mir extrem ... auch wenn ich kein "Anhänger" in dem Sinne sein möchte, weil mich das irgendwie abschreckt.. oder ich sehe das mit dem Anhängertum/Religion/etc. falsch, mag auch sein..
Herzliche Grüße, A.
Vielen Dank für den Verweis.
""Entdecke deinen Zustand direkt.
Verbleibe nicht in Zweifel.
Gewinne Vertrauen in die Selbstbefreiung."
Und Karma Pakshi (der 2. Karmapa, der, den Marco Polo in China traf und in seinen Schriften Bakschi nennt):
"Das Verhalten im Ati Yoga liegt jenseits von Annehmen und Ablehnen. Folgt man diesem, ändert sich nichts, da es spontan ist.
Folgt man diesem nicht, ändert sich nichts, weil es spontan ist. Das spontane Verhalten der Selbstbefreiung befreit vom Dämon eines vorsätzlichen Handelns.""
Das klingt dermaßen befreiend ... alles, was ich von Dir bisher bzgl. Buddhismus erfahren durfte, liegt mir extrem ... auch wenn ich kein "Anhänger" in dem Sinne sein möchte, weil mich das irgendwie abschreckt.. oder ich sehe das mit dem Anhängertum/Religion/etc. falsch, mag auch sein..
Herzliche Grüße, A.

Antwort geändert am 07.09.2020 um 20:05 Uhr
Nun ja, wer will schon Anhänger sein, wenn auch Zugmaschine möglich ist.
Aber jetzt hab ich doch mal eine Frage: inwiefern findest du das befreiend, es ist ja noch keine direkte Vorgehensweise darin ausgesprochen.
Den Zustand direkt entdecken, nicht in Zweifel bleiben, schön und gut - aber welchen Zustand? Wie befreie ich mich und von was?
Denke nicht, ich wollte deine Euphorie bremsen, nur einfach mal hören, was dich warum begeistert.
Das Wort Anhänger klingt schaurig auch für meine Ohren, weil es im Widerspruch zu stehen scheint: Buddhismus soll ja befreien und nicht durch die Hintertür neu abhängig machen. Ich habe mich nie als einen solchen empfunden. Und, bezogen auf die Lehre, sagt ein tibetisches Sprichwort:
"Wenn der Teich da ist, kommen auch die Schwäne." (Da wird nicht missioniert)
Herzliche Grüße dir auch
L..
Aber jetzt hab ich doch mal eine Frage: inwiefern findest du das befreiend, es ist ja noch keine direkte Vorgehensweise darin ausgesprochen.
Den Zustand direkt entdecken, nicht in Zweifel bleiben, schön und gut - aber welchen Zustand? Wie befreie ich mich und von was?
Denke nicht, ich wollte deine Euphorie bremsen, nur einfach mal hören, was dich warum begeistert.
Das Wort Anhänger klingt schaurig auch für meine Ohren, weil es im Widerspruch zu stehen scheint: Buddhismus soll ja befreien und nicht durch die Hintertür neu abhängig machen. Ich habe mich nie als einen solchen empfunden. Und, bezogen auf die Lehre, sagt ein tibetisches Sprichwort:
"Wenn der Teich da ist, kommen auch die Schwäne." (Da wird nicht missioniert)
Herzliche Grüße dir auch
L..
Aha (53)
(05.09.20)
(05.09.20)
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Ach das ist doch … uns bleibt nur noch die Asche aufs Haupt und die Klageweiber bestellt … nein, sie ist jetzt frei, zumindest vom alten krebsbelasteten Körper, der jetzt hungrige Mäuler speist.
Und ja, viel Seele.
Laß uns das Leben feiern. Das wollt ich mit: "wie heißt Cutt auf Deutsch" sagen. Amitabha ist der rote Buddha des Westens, wo die Sonne untergeht. Er ist der Buddha der Lichts und der Liebe und sein Land ist Deva Chen, das Land, wo das Wort Leid unbekannt ist, da ist Babette bereits - aber sage das bloß nicht dem Bluebird.
Vielen Dank auch dir
Und ja, viel Seele.
Laß uns das Leben feiern. Das wollt ich mit: "wie heißt Cutt auf Deutsch" sagen. Amitabha ist der rote Buddha des Westens, wo die Sonne untergeht. Er ist der Buddha der Lichts und der Liebe und sein Land ist Deva Chen, das Land, wo das Wort Leid unbekannt ist, da ist Babette bereits - aber sage das bloß nicht dem Bluebird.
Vielen Dank auch dir
Wo wollte sie denn sein nach dem Tod? Denn obgleich ich sie notorisch schlecht verstanden habe - einen buddhistischen Glauben habe ich nie bei ihr feststellen können. Ihr Thema war - soweit ich es überblicke - immer das irdische Leben und die Alternative zweier Lebensformen in ihm. Worin letztere bestanden, darin war sie sehr speziell.
Bleib du beim Theravada und alles ist gut. Ich kann einem Blinden nicht den Regenbogen erklären und dir nicht, nach was du immer wieder verlangst, ohne dir die Voraussetzung dafür anzueignen. (z.B. die Münchner Rhythmenlehre)
Ich wollte nur wissen, was Hannah sich nach ihrem Tode vorgestellt hat. Weiter wollte ich nichts erklärt haben, schon gar nicht den Regenbogen.
Sie stand zuletzt unter Morphium. Was soll sie sich da noch vorgestellt haben. Solltest du aber die Zeit davor meinen, sind wir wieder bei der Münchner Rhythmenlehre.
Genau. Rhythmenlehre und Astrologie. Dafür stand sie. Und für die Selbstheilungskraft des Geistes.
Und hier schließt sich auch der Kreis zum Buddhismus, bzw, zum Dzogchen (Skt. Maha Ati) Dessen erster bekannter menschlicher Lehrer Garab Dorje sagte:
"Entdecke deinen Zustand direkt.
Verbleibe nicht in Zweifel.
Gewinne Vertrauen in die Selbstbefreiung."
Und Karma Pakshi (der 2. Karmapa, der, den Marco Polo in China traf und in seinen Schriften Bakschi nennt):
"Das Verhalten im Ati Yoga liegt jenseits von Annehmen und Ablehnen. Folgt man diesem, ändert sich nichts, da es spontan ist.
Folgt man diesem nicht, ändert sich nichts, weil es spontan ist. Das spontane Verhalten der Selbstbefreiung befreit vom Dämon eines vorsätzlichen Handelns."
Für Babette wäre das "zu hoch" - sie handelte einfach spontan.
"Entdecke deinen Zustand direkt.
Verbleibe nicht in Zweifel.
Gewinne Vertrauen in die Selbstbefreiung."
Und Karma Pakshi (der 2. Karmapa, der, den Marco Polo in China traf und in seinen Schriften Bakschi nennt):
"Das Verhalten im Ati Yoga liegt jenseits von Annehmen und Ablehnen. Folgt man diesem, ändert sich nichts, da es spontan ist.
Folgt man diesem nicht, ändert sich nichts, weil es spontan ist. Das spontane Verhalten der Selbstbefreiung befreit vom Dämon eines vorsätzlichen Handelns."
Für Babette wäre das "zu hoch" - sie handelte einfach spontan.