Benjamin als Zeitschriftenwerber weckt Mutterinstinkte
Anekdote zum Thema Arbeit und Beruf
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
als jungspund gingst du vor schon sehr besonnen
anders als heutige 'drückerkolonnen'.
lg
henning
anders als heutige 'drückerkolonnen'.
lg
henning
Danke, Henning, es zahlte sich aus, dass ich mir Gedanken gemacht habe.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ich wusste es - du bist ein Schlitzohr, Ekki!
Regengrüße
Llu ♥
Regengrüße
Llu ♥
Vielen Dank, Llu, mir fehlt die Kompetenz, das zu bestätigen oder zu widerlegen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
diese Anekdote zeigt, um seine wahren Talente zu erkennen muss man einiges ausprobieren.
Durchaus möglich, dass du auch als Vertreter für Staubsauger eine große Karriere gemacht hättest, aber ich bin mir sicher, du hast dich am Ende der Findungsphase für den richtigen Berufsweg entschieden!
Herzliche Grüße
TT
diese Anekdote zeigt, um seine wahren Talente zu erkennen muss man einiges ausprobieren.
Durchaus möglich, dass du auch als Vertreter für Staubsauger eine große Karriere gemacht hättest, aber ich bin mir sicher, du hast dich am Ende der Findungsphase für den richtigen Berufsweg entschieden!
Herzliche Grüße
TT
Hallo Tasso, ich staune, wie oft du den richtigen Instinkt hast. Bevor mein Vater in den Zwanziger Jahren als Lehrer angestellt wurde, war er Vertreter für Staubsauger von Miele.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Antwort geändert am 22.06.2021 um 13:02 Uhr
Stelzie (55)
(22.06.21)
(22.06.21)
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Merci, Kerstin. Dieses Abonnement hätte ich bestimmt nicht vergessen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Amüsant, Ekki. Ich stelle mir dich als so eine Art Heintje-Verschnitt vor, der erzählt hat anstatt gesungen.
Liebe Grüße,
Dirk
Liebe Grüße,
Dirk
Gracias, Dirk, deine Vorstellung trifft auf den jungen Ekki wohl genau zu.
LG
Ekki
LG
Ekki
Mono (70)
(22.06.21)
(22.06.21)
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Du hast völlig recht, Mono. In meinem Bekanntenkreis gab es Familien, die noch kein Fernsehgerät besaßen, aber mehrere illustrierte Zeitschriften abonniert hatten.
LG
Ekki
LG
Ekki
"Man hatte mir keine Empfehlungen gegeben, wie ich Dauerabonnenten gewinnen könnte. Aber genau das fand ich spannend ..."
Inzwischen hast du viel dazu gelernt, mein Lieber.
Mit zunehmendem Alter wächst halt zuweilen der Verstand und die Fähigkeit, denselben nutzbringend anzuwenden.
Deine treue Leserin
Piccola
Inzwischen hast du viel dazu gelernt, mein Lieber.
Mit zunehmendem Alter wächst halt zuweilen der Verstand und die Fähigkeit, denselben nutzbringend anzuwenden.
Deine treue Leserin
Piccola
Merci für den Hinweis, Piccola. Weniger ist manchmal mehr.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
dein Text hat wieder gezeigt, wie einfallsreich man in früheren Zeiten sein musste, um sich halbwegs durchschlagen zu können.
In studentischen Zeiten ging es uns in erster Linie darum, mit wenig Geld einen Ostseeurlaub zu verbringen. Dabei war uns in verschiedenen Besetzungen jedes Mittel recht, was die Selbstvermarktung anbetraf, um einigermaßen erfolgreich zu sein. In einem Jahr, ich hatte wohl vier Semester hinter mir, war ich mit einem Freund in Bansin auf Usedom, also einem der Kaiserbäder, zelten. Unser Tagesablauf hatte sich so eingepegelt, dass wir das Mittagessen in Heringsdorf in einer Gaststätte (Cafe Freundschaft) etwas vom Strand entfernt einnahmen, und zwar ausschließlich Bauernfrühstück bzw. Bratkartoffeln. Dabei hatten wir zwei Plätze entdeckt, von denen man einen Blick in die Küche werfen konnte, was insofern von Vorteil war, dass wir unserer Bestellung Nachdruck verleihen konnten, indem wir der Küche die Andeutung eines übervollen Tellers erfolgreich vermittelten. Das klappte eine Zeitlang ganz gut, bis uns die Kellnerin eines Tages auf der Straße in unserem Standard-Aufzug entdeckte, nämlich in Jeans, mit Pulli und barfuß. Ihre Frage, ob wir etwa auch barfuß in der Gaststätte erschienen, bejahten wir wahrheitsgemäß, worauf sie feststellte, dass wir so keinen Zutritt mehr bekämen. So blieb nur übrig, uns am nächsten Tag Sandalen auf die Füße zu malen. Das funktionierte mit Wasserfarben aus einem Schreibwarenladen für ganz wenig Geld und brachte den Erfolg, dass wir die Einlasskontrolle gut überstanden. Dass wir zum Ende der Mahlzeit aufflogen, war abzusehen und zum Teil auch gewollt. Der Effekt, den unser nicht so ganz neuer Trick verursachte, erbrachte uns zumindest für den Rest der Tage in Heringsdorf einen Freifahrschein am Tisch mit Küchenblick.
Die Vermarktung unserer eigenen Bedürftigkeit war uns, gepaart mit dem Hang zum Küchenpersonal, gelungen.
Viele Grüße von Gil.
dein Text hat wieder gezeigt, wie einfallsreich man in früheren Zeiten sein musste, um sich halbwegs durchschlagen zu können.
In studentischen Zeiten ging es uns in erster Linie darum, mit wenig Geld einen Ostseeurlaub zu verbringen. Dabei war uns in verschiedenen Besetzungen jedes Mittel recht, was die Selbstvermarktung anbetraf, um einigermaßen erfolgreich zu sein. In einem Jahr, ich hatte wohl vier Semester hinter mir, war ich mit einem Freund in Bansin auf Usedom, also einem der Kaiserbäder, zelten. Unser Tagesablauf hatte sich so eingepegelt, dass wir das Mittagessen in Heringsdorf in einer Gaststätte (Cafe Freundschaft) etwas vom Strand entfernt einnahmen, und zwar ausschließlich Bauernfrühstück bzw. Bratkartoffeln. Dabei hatten wir zwei Plätze entdeckt, von denen man einen Blick in die Küche werfen konnte, was insofern von Vorteil war, dass wir unserer Bestellung Nachdruck verleihen konnten, indem wir der Küche die Andeutung eines übervollen Tellers erfolgreich vermittelten. Das klappte eine Zeitlang ganz gut, bis uns die Kellnerin eines Tages auf der Straße in unserem Standard-Aufzug entdeckte, nämlich in Jeans, mit Pulli und barfuß. Ihre Frage, ob wir etwa auch barfuß in der Gaststätte erschienen, bejahten wir wahrheitsgemäß, worauf sie feststellte, dass wir so keinen Zutritt mehr bekämen. So blieb nur übrig, uns am nächsten Tag Sandalen auf die Füße zu malen. Das funktionierte mit Wasserfarben aus einem Schreibwarenladen für ganz wenig Geld und brachte den Erfolg, dass wir die Einlasskontrolle gut überstanden. Dass wir zum Ende der Mahlzeit aufflogen, war abzusehen und zum Teil auch gewollt. Der Effekt, den unser nicht so ganz neuer Trick verursachte, erbrachte uns zumindest für den Rest der Tage in Heringsdorf einen Freifahrschein am Tisch mit Küchenblick.
Die Vermarktung unserer eigenen Bedürftigkeit war uns, gepaart mit dem Hang zum Küchenpersonal, gelungen.
Viele Grüße von Gil.
Merci, Gil, welch wunderbarer Einfall, die Einlasskontrolle zu überlisten.
Künstlerisch kreative Menschen werden oft als Versager in der Alltagspraxis dargestellt. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Sie wussten sich auch dort zu helfen wie ihr, als ihr die Sandalen auf eure Füße gemalt habt.
Beste Grüße
Ekki
Künstlerisch kreative Menschen werden oft als Versager in der Alltagspraxis dargestellt. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Sie wussten sich auch dort zu helfen wie ihr, als ihr die Sandalen auf eure Füße gemalt habt.
Beste Grüße
Ekki
Das hätte ich Dir gar nicht zugetraut, lieber Ekki, da siehst Du mal, auch aus mir ist eine treue Abonnentin Deiner Geschichten geworden.
Herzlichen Gruß,
Moja
Herzlichen Gruß,
Moja
vielen dank, moja, ich werde dich weiter umwerben, damit du mir erhalten bleibst,
liebe grüße
ekki
liebe grüße
ekki