Nachts ging die Post ab
Anekdote zum Thema Arbeit und Beruf
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
„in der woche zwier
macht im jahr hundertvier“
(gern bis ans lebensende
wenn ER denn dann noch stände)
rechnete luther einst vor
und alle waren ganz ohr
wie damals deine kollegen
der durchschnittsfreischüsse wegen...
lg
henning
macht im jahr hundertvier“
(gern bis ans lebensende
wenn ER denn dann noch stände)
rechnete luther einst vor
und alle waren ganz ohr
wie damals deine kollegen
der durchschnittsfreischüsse wegen...
lg
henning
Gracias, Henning,
Marin Luther. wurde nie malade.
Er befreite alle durch die Gnade.
LG
Ekki
Marin Luther. wurde nie malade.
Er befreite alle durch die Gnade.
LG
Ekki
Da hast Du Dir eine recht anspruchsvolle Ferientätigkeit augesucht. Kompliment. LG
Ich spüre die leichte Ironie, Armin. Aber im Ernst. Dieser Wechsel zwischen intensiver Bewegung und langen Ruhepausen war gesund. Trotz permanenter Nachschicht kam ich damals mit wenig Schlaf aus.
LG
Ekki
LG
Ekki
Diesen Sexprotzen kann man pfiffig beikommen!
Eine Variante, eher bei Menschen, die ihre Keuschheit hervorkehren:
Es funktioniert.
Ich erinnere mich, daß Konrad Adenauer die jungfräuliche Kultusministerin von Nordrhein-Westfalen, Christina Teusch, gerne Tristina Keusch nannte.
Okay, da bin ich jetzt etwas abgeschweift.
Eine Variante, eher bei Menschen, die ihre Keuschheit hervorkehren:
- "Weißt du, daß amerikanische Forscher herausgefunden haben: Menschen, die schon vor ihrem vierzehnten Lebensjahr regelmäßig Sex hatten, werden später meist [undeutlich gesprochenes Wort]?"
- "Werden was?"
- "Schwerhörig!"
- "Werden was?"
- "Schwerhörig!"
Ich erinnere mich, daß Konrad Adenauer die jungfräuliche Kultusministerin von Nordrhein-Westfalen, Christina Teusch, gerne Tristina Keusch nannte.
Okay, da bin ich jetzt etwas abgeschweift.
Kommentar geändert am 18.06.2021 um 15:01 Uhr
Gracias, Graeculus, ich habe gleich die Probe aufs Exempel gemacht. Es funktioniert sehr gut.
Ich wundere mich immer wieder: Der eng begrenzte Wortschatz von Konrad Adenauer konnte die Entwicklung seines Witzes nicht verhindern.
Ich wundere mich immer wieder: Der eng begrenzte Wortschatz von Konrad Adenauer konnte die Entwicklung seines Witzes nicht verhindern.
"Das Einzige, was im Leben gerecht verteilt ist, ist Dummheit." (Guido Maria Kretschmer)
Liebe Grüße
Piccola (18.06.2021)
Liebe Grüße
Piccola (18.06.2021)
Grazie, Piccola, das stimmt nach meiner Beobachtung. Einige neigen dazu, der Gerechtigkeit nachzuhelfen, indem sie allzu freimütig von dem Anteil erzählen, den sie erhalten haben.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Interessante Eindrücke, ehrlich beschrieben.
Beste Grüße,
Dirk
Beste Grüße,
Dirk
Vielen Dank, Didi, das freut mich.
LG
Ekki.
LG
Ekki.
Hallo Ekki, hallo lieber Kollege
Tatsächlich habe ich ab 1960 auf dem Hamburger Bahnhof "Hühnerposten, mehrere Jahre in der Vorweihnachtszeit nachts Pakete entladen. Es war ein schönes Nebeneinkommen und wie du schreibst, wenn man ein wenig helle war, auch nicht zu schwer. Da zwischen deinem und meinem Tatort ein paar hundert Kilometer liegen, kann ich nicht einer der Deppen gewesen sein!
Erleichterte Grüße
TT
Tatsächlich habe ich ab 1960 auf dem Hamburger Bahnhof "Hühnerposten, mehrere Jahre in der Vorweihnachtszeit nachts Pakete entladen. Es war ein schönes Nebeneinkommen und wie du schreibst, wenn man ein wenig helle war, auch nicht zu schwer. Da zwischen deinem und meinem Tatort ein paar hundert Kilometer liegen, kann ich nicht einer der Deppen gewesen sein!
Erleichterte Grüße
TT
Merci, Tasso, schön zu sehen, dass unsere Liste der Gemeinsamkeiten noch nicht erschöpft ist.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Mono (70)
(19.06.21)
(19.06.21)
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... und in jedem Helmut Kohl-Witz z. B. steckt mindestens ein Körnchen Wahrheit. 😄
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Grazie, Mono, du hast völlig recht. Stumpfsinn findet sich in jeder Gesellschaftsschicht und muss immer wieder aufs Neue bekämpft werden.
LG
Ekki
LG
Ekki
Merci, Frank, aber man muss sehr viele Helmut Kohl-Witze erzählen, bis man der Wahrheit auf die Spur kommt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Antwort geändert am 19.06.2021 um 17:22 Uhr
Nicht bei der Arbeit denken, sondern machen heißt heute "Qualitätsmanagement". Dadurch wird die Arbeit für die Menschen ohne Sinn - noch stärker, als es in einer arbeitsteiligen Gesellschaft eh schon der Fall ist - und das wirkt sich auch auf das Verhalten der Menschen außerhalb der Arbeit aus... nicht positiv. Für aufmerksam beobachtende Spaßvögel leben wir in einem goldenen Zeitalter.
Gracias, Trekan, man darf freilich nicht darüber nachdenken, was den Spaß ermöglicht.
Hallo Ekki,
interessanter Beitrag von dir. Als Parallele zu deiner Arbeit könnte man unsere dreiwöchigen Landeinsätze während der Studentenzeit betrachten, die wir entweder in Mecklenburg-Vorpommern oder in Brandenburg (damals waren das in unserem Fall noch die Bezirke Schwerin und Potsdam) absolvieren mussten. Verpflegung und Logis (Strohsäcke) waren nicht zu bezahlen. Bis auf den Bau eines Rinderstalles in der Nähe von Potsdam hieß das, dass Kartoffeln nachgelesen werden mussten. Während das ein paar ältere LPG-Frauen im Bücken erledigen konnten, rutschten wir auf Knien auf den Äckern entlang. Es war äußerst anstrengend. Für jeden Korb, den man in einen Hänger schütten durfte, gab es eine Marke. Mit Geist oder Kreativität war da nichts zu machen. Es half im Grunde nur sportlicher Ehrgeiz, wenn man auf Leistungen kommen wollte. Inwieweit diese Leistungen vergütet worden sind, ist mir nicht mehr geläufig. Es kann nur sehr wenig gewesen sein. Dennoch versuchte ich immer erfolgreich, unter die ersten drei zu gelangen. Aber der Ehrgeiz ist mir später abhanden gekommen. Zumindest in einigen Bereichen.
Es gab übrigens nur wenige, die nicht zu den Einsätzen verpflichtet werden konnten. Mein Studienkollege, mit dem ich zusammen wohnte, war Feldhockey-Nationalspieler, da war eine Freistellung selbstverständlich. Auch Maria aus Honduras musste nicht mit; sie fuhr mit dem Geld ihrer Eltern (300 $) nach Paris. Und dann hatten wir noch einen Fußballer, der in der zweiten Liga in Meißen spielte, der hat auch keine Kartoffel lesen müssen. Denen sind aber sehr viele schöne Erlebnisse verloren gegangen.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
interessanter Beitrag von dir. Als Parallele zu deiner Arbeit könnte man unsere dreiwöchigen Landeinsätze während der Studentenzeit betrachten, die wir entweder in Mecklenburg-Vorpommern oder in Brandenburg (damals waren das in unserem Fall noch die Bezirke Schwerin und Potsdam) absolvieren mussten. Verpflegung und Logis (Strohsäcke) waren nicht zu bezahlen. Bis auf den Bau eines Rinderstalles in der Nähe von Potsdam hieß das, dass Kartoffeln nachgelesen werden mussten. Während das ein paar ältere LPG-Frauen im Bücken erledigen konnten, rutschten wir auf Knien auf den Äckern entlang. Es war äußerst anstrengend. Für jeden Korb, den man in einen Hänger schütten durfte, gab es eine Marke. Mit Geist oder Kreativität war da nichts zu machen. Es half im Grunde nur sportlicher Ehrgeiz, wenn man auf Leistungen kommen wollte. Inwieweit diese Leistungen vergütet worden sind, ist mir nicht mehr geläufig. Es kann nur sehr wenig gewesen sein. Dennoch versuchte ich immer erfolgreich, unter die ersten drei zu gelangen. Aber der Ehrgeiz ist mir später abhanden gekommen. Zumindest in einigen Bereichen.
Es gab übrigens nur wenige, die nicht zu den Einsätzen verpflichtet werden konnten. Mein Studienkollege, mit dem ich zusammen wohnte, war Feldhockey-Nationalspieler, da war eine Freistellung selbstverständlich. Auch Maria aus Honduras musste nicht mit; sie fuhr mit dem Geld ihrer Eltern (300 $) nach Paris. Und dann hatten wir noch einen Fußballer, der in der zweiten Liga in Meißen spielte, der hat auch keine Kartoffel lesen müssen. Denen sind aber sehr viele schöne Erlebnisse verloren gegangen.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Lieber Gil,
ich möchte mich ausdrücklich dafür bedanken, dass du meine Beiträge so oft mit eigenen vergleichbaren Erlebnissen würdigst und damit aufwertest.
Ich bin mir sicher, dass kaum ein Westler von den dreiwöchigen Landeinsätzen während der Studienzeit in der DDR etwas weiß. Hochinteressant
Herzliche Grüße
Ekki
ich möchte mich ausdrücklich dafür bedanken, dass du meine Beiträge so oft mit eigenen vergleichbaren Erlebnissen würdigst und damit aufwertest.
Ich bin mir sicher, dass kaum ein Westler von den dreiwöchigen Landeinsätzen während der Studienzeit in der DDR etwas weiß. Hochinteressant
Herzliche Grüße
Ekki