Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Fabel zum Thema Arbeit und Beruf
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Ja, Arbeit und die Theorie von Arbeit sind oft nur auf dem Papier vergleichbar...
Merci, Trekan, es gibt nur wenige, die keine entfremdete Arbeit leisten. Sie haben das Privileg, über Arbeit und Vergnügen nachzudenken.
Sätzer (77)
(03.01.20)
(03.01.20)
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Saach bloß!
Danke, Uwe, wenn sich eine jubilierende Lerche ans Fließband verirrt, wird dieses wohl vor Schreck stehen bleiben
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
für mich sind Lebenskünstler etwas Bewundernswertes. Und gleichzeitig absolut undeutsch.
Ich kannte mal einen Herrn aus der Karibik (wie der schon lief!),
der meinen Bedenken stets ein Lachen entgegensetzte. Und seine Musik.
Und heute? Tja ...
nostalgische Grüße
der8.
für mich sind Lebenskünstler etwas Bewundernswertes. Und gleichzeitig absolut undeutsch.
Ich kannte mal einen Herrn aus der Karibik (wie der schon lief!),
der meinen Bedenken stets ein Lachen entgegensetzte. Und seine Musik.
Und heute? Tja ...
nostalgische Grüße
der8.
Grazie, Pico, da stimme ich zu: Lebenskünstler sind bewundernswert. Freilich lässt sich nicht aus jedem Leben eine Kunst machen. Die Sozialisten der Neuen Linken haben noch davon geträumt, entfremdete Arbeit für alle abzuschaffen. Es war ein schöner Traum.
Lerchenhafte Grüße
Ekki
Lerchenhafte Grüße
Ekki
Ja, d a s war ein schöner Traum!
Lese gerade wieder die "Sternstunden der Menschheit", um zwischen Lenins Fahrt nach Schweden ("Der versiegelte Zug" von Stefan Zweig) und Gretas Fahrt nach Hause einen Vergleich ziehen zu können:
Lenin hatte einen Sitzplatz. Und ich die Idee aus einer Tageszeitung.
;-)
Lese gerade wieder die "Sternstunden der Menschheit", um zwischen Lenins Fahrt nach Schweden ("Der versiegelte Zug" von Stefan Zweig) und Gretas Fahrt nach Hause einen Vergleich ziehen zu können:
Lenin hatte einen Sitzplatz. Und ich die Idee aus einer Tageszeitung.
;-)
Lieber Ekki,
beim Lesen fielen mir die mahnenden Worte meines Vaters ein, ich hielt es immer anders herum und begann mit dem Vergnügen, das wie in Deiner Fabel ernsthaft sein kann und die Voraussetzung für gelungene Arbeit ist. Kraft tanken, nannte ich es und schaffte auf diese Weise viel mehr.
Schmunzelnd grüßt Moja
mit vielen guten Wünschen für 2020!
beim Lesen fielen mir die mahnenden Worte meines Vaters ein, ich hielt es immer anders herum und begann mit dem Vergnügen, das wie in Deiner Fabel ernsthaft sein kann und die Voraussetzung für gelungene Arbeit ist. Kraft tanken, nannte ich es und schaffte auf diese Weise viel mehr.
Schmunzelnd grüßt Moja
mit vielen guten Wünschen für 2020!
Liebe Monika,
merci, selbstverständlich darf man auch mit dem Vergnügen beginnen, wenn man daraus die Kraft für lebenserhaltende Arbeit schöpft. Leider sind sich nur wenige bewusst, dass sie privilegiert leben, wenn sie beides im Gleichgewicht halten dürfen.
Auch dir ein gesundes und kreatives Jahr 2020.
Ekki
merci, selbstverständlich darf man auch mit dem Vergnügen beginnen, wenn man daraus die Kraft für lebenserhaltende Arbeit schöpft. Leider sind sich nur wenige bewusst, dass sie privilegiert leben, wenn sie beides im Gleichgewicht halten dürfen.
Auch dir ein gesundes und kreatives Jahr 2020.
Ekki
So hat jede Arbeit Vor-und Nachteile. LG
Eine Wurzel des Blues bilden die Worksongs der Baumwollpflücker. Vielleicht blieb der Blues deshalb so bodenständig .... bis heute! - Ob er wohl gar den Gesang texanischer Lerchen prägte?
lg und ein gesundes neues Jahr
lg und ein gesundes neues Jahr
@AZU20: Danke, Armin, im Zweifelsfalle wollte ich freilich lieber Lerche sein als Ackergaul.
@Artname: Merci Artname; deine Frage rührt an den Kern der Fabel. Ich finde, dass sich die Worksongs der Baumwollpflücker gut mit ihrer Intention vereinbaren lassen. Die Lerchen indes jubilieren ohne Erdenschwere.
Ich wünsche euch beiden ein gesundes und kreatives neues Jahr.
Ekki
@Artname: Merci Artname; deine Frage rührt an den Kern der Fabel. Ich finde, dass sich die Worksongs der Baumwollpflücker gut mit ihrer Intention vereinbaren lassen. Die Lerchen indes jubilieren ohne Erdenschwere.
Ich wünsche euch beiden ein gesundes und kreatives neues Jahr.
Ekki
Hi Ekki,
"Denn meine Aufgabe ist es, den Schöpfer zu loben."
Ich habe ja schon immer geahnt, dass sich irgend so ein windiger Vogel den nur ausgedacht hat. Deine Fabel trägt nicht gerade dazu bei, meine Vermutung zu entkräften.
Ciao, Frank
"Denn meine Aufgabe ist es, den Schöpfer zu loben."
Ich habe ja schon immer geahnt, dass sich irgend so ein windiger Vogel den nur ausgedacht hat. Deine Fabel trägt nicht gerade dazu bei, meine Vermutung zu entkräften.
Ciao, Frank
Danke, Ralf, lassen wir der Lerche ihre Hymnen, wenn diese sie glücklich machen.
Servus
Ekki
Servus
Ekki
Hallo Ekki,
deine lehrreiche Fabel kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.
Die Tage des Nichtstuns sind vorüber und jetzt gehört das Augenmerk wieder dem Bruttosozialprodukt!
Wie gut, dass unter meinem Tannenbaum ein Feldstecher lag, jetzt kann noch besser kontrollieren, ob hier alle pünktlich zur Arbeit fahren
Herzliche Grüße
TT
deine lehrreiche Fabel kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.
Die Tage des Nichtstuns sind vorüber und jetzt gehört das Augenmerk wieder dem Bruttosozialprodukt!
Wie gut, dass unter meinem Tannenbaum ein Feldstecher lag, jetzt kann noch besser kontrollieren, ob hier alle pünktlich zur Arbeit fahren
Herzliche Grüße
TT
Kommentar geändert am 03.01.2020 um 13:38 Uhr
Besten Dank, mein Freund, so schnell kannst du deinen Feldstecher gar nicht zücken, wie Geier und Sturzflug in die Hände spucken.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
So tut jeder, was er am besten kann. Eine schön geschriebene Fabel, Ekki, deren Sprache mir sehr gefällt.
Lieben Gruß
Lotta
Lieben Gruß
Lotta
Vielen Dank, das stimmt Lotta. Vielleicht hätten der Ackergaul und der Maulwurf noch etwas anderes als pflügen und graben besser gekonnt, wenn man sie rechtzeitig gelassen hätte.
Ich freue mich, dass du auch der Sprache Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Liebe Grüße
Ekki
Ich freue mich, dass du auch der Sprache Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Liebe Grüße
Ekki
Fisch (55)
(03.01.20)
(03.01.20)
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Hallo Fisch, gracie especiale für deinen erfrischend klarsichtigen Kommentar. Ich hätte mit einer Selbstinterpretation die Intention meiner Fabel nicht so differenziert darstellen können.
Hallo Ekki,
"Alauda" klingt ja hübsch.
Für den bedauernswerten Ackergaul heißt es mittlerweile: Erst die Arbeit, dann wegrationalisiert.
Beste Grüße, Dirk
"Alauda" klingt ja hübsch.
Für den bedauernswerten Ackergaul heißt es mittlerweile: Erst die Arbeit, dann wegrationalisiert.
Beste Grüße, Dirk
Gracias, Dirk. ja, wer unter solchen Bedingungen schafft, würde mit größtem Vergnügen den Rationalisierenden in den Allerwertesten treten.
Beste Grüße zurück
Ekki
Beste Grüße zurück
Ekki
Na, ja, wenn man es auf Menschen überträgt, dann kann man leicht Lebens/Künstler sein, besonders wenn andere die nicht so bequemen Arbeiten des Alltags erledigen. Wenn diese fleißigen
Arbeiterlein erstmal auf die Idee kommen sollten aufzuhören,
dann möchte ich die Lebenskünstler schreien hören und wenn es nur der Schrei nach schnöden Brötchen ist. Und auch des Künstlers liebstes Gesöff, der Wein muss erstmal gemacht werden
LG Irene
Arbeiterlein erstmal auf die Idee kommen sollten aufzuhören,
dann möchte ich die Lebenskünstler schreien hören und wenn es nur der Schrei nach schnöden Brötchen ist. Und auch des Künstlers liebstes Gesöff, der Wein muss erstmal gemacht werden
LG Irene
danke, Liebe Irene. Vielleicht ist dir entgangen, dass die "Lehre" meiner Fabel die Lebenskünstlerin Lerche kritisch sieht. Oder lese ich meinerseits deinen Kommentar falsch, der als Bestätigung für eben dies gemeint ist?
LG
Ekki
LG
Ekki
Es sollte eine Bestätigung dessen sein, lieber Ekki.
Slivovic (49)
(03.01.20)
(03.01.20)
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Danke, d i e Kunst gibt es nicht. Es gibt unterschiedliche Erscheinungsformen von Kunst, die zum Teil auch Erdenschwere symbolisieren. Aber das wird ja nicht bestritten. Wenn du den Kommentar von Fisch liest, weißt du, worum es in der Fabel geht.
Slivovic (49) meinte dazu am 04.01.20:
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ja, Kunst ist Arbeit, an der die Lerche Vergnügen findet, Der Ackergaul und der Maulwurf finden an ihrer Arbeit kein Vergnügen. Das ist der Unterschied.
Slivovic (49) meinte dazu am 04.01.20:
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Du vergisst, dass dies meine Fabel ist, in der ich die Lerche so charakterisieren kann, wie ich das möchte. Bei mir fehlt ihr die Empathie für das Los des Ackergauls und des Maulwurfs, die sie belehren will, so wie du mich.
Slivovic (49) meinte dazu am 04.01.20:
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Ich klinke mich hier aus und überlasse es der Arroganz mit ihrem "dummen Irrtum" zurechtzukommen.
Slivovic (49) meinte dazu am 04.01.20:
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Unterhaltsam geschrieben, Ekki. Die Lerche ist mir ein bisschen zu vernünftelnd, aber Lerchen sagt man ja in der Symbolsprache auch weissagende Kräfte nach, von daher passt es schon.
Die Lerche hat das privilegierte Los gezogen, über den Dingen zu schweben, der einen umfassenderen Blick gewährt. Ein bisschen Abstand ist wohl nötig, um auch der anstrengendsten und eintönigsten Arbeit noch etwas abgewinnen zu können.
Letztlich läuft es auf die Sinnfrage hinaus.
Beste Wünsche für Neue
Momo
Die Lerche hat das privilegierte Los gezogen, über den Dingen zu schweben, der einen umfassenderen Blick gewährt. Ein bisschen Abstand ist wohl nötig, um auch der anstrengendsten und eintönigsten Arbeit noch etwas abgewinnen zu können.
Letztlich läuft es auf die Sinnfrage hinaus.
Beste Wünsche für Neue
Momo
Merci, Momo, du hast auf das Entscheidende hingewiesen: Die Lerche hat ein privilegiertes Los gezogen. Es ist auch richtig, dass der Ackergaul und der Maulwurf in ihrer Arbeit keinen Sinn finden können. Andernfalls empfänden sie vielleicht Vergnügen daran.
Ein glückliches und kreatives neues Jahr für dich
Ekki
Ein glückliches und kreatives neues Jahr für dich
Ekki
Dieter Wal (58)
(05.01.20)
(05.01.20)
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hallo Dieter, danke für das Kompliment, das mich sehr freut.
LG
Ekki
LG
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(06.01.20)
(06.01.20)
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Vielen Dank, Sigi, du hast die Fabel in meinem Sinne interpretiert.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
wie hennecke, fällt mir dazu noch ein,
könnt' mancher gaul auch 'held der arbeit' sein.
lg
henning
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hennecke
könnt' mancher gaul auch 'held der arbeit' sein.
lg
henning
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hennecke
Eine originelle Reminiszenz, Henning, die gut passt, denn Held der Arbeit wird man nur mit Verbissenheit.
LG
Ekki
LG
Ekki