Aus meinem Leben. Straßenjungen
Erzählung zum Thema Gesellschaft/ Soziales
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Terminator (41)
(18.04.22, 00:25)
(18.04.22, 00:25)
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Merci, Jack.. Hoffentlich behältst du mit dem Bombenkrieg nicht recht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Terminator (41) antwortete darauf am 18.04.22 um 02:02:
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Hallo Jack, vielleicht magst du "Meine Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs" lesen, in denen ich meine Erfahrungen als Kind mit den Bombenangriffen der Alliierten beschreibe.
Taina (39)
(18.04.22, 08:52)
(18.04.22, 08:52)
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Merci, Taina, ja, die Zeit war anders. Vielleicht war der Umgang der Menschen miteinander naiver. Das heißt freilich nicht, dass es weniger Bösartigkeit gab.
Teolein (70)
(18.04.22, 09:07)
(18.04.22, 09:07)
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Vielen Dank, Teo. Die Bezeichnung Jaust war damals stark verbreitet. Heute wird sie nur noch selten verwendet. Ich weiß nicht, warum, denn Jaust war nicht abwertend gemeint.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Patsch und Witsch - welch lautmalerische Spitznamen, Ekki! Gegen Deine Erzählungen erscheint mir meine Jugend stinklangweilig.
Liebe Grüße
Stefan
Liebe Grüße
Stefan
Gracias, das stimmt Stefan, diese "Proletenkinder" waren sprachlich sehr erfinderisch.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Stachu ist ja kein geläufiger russischer Name. Wie kamen sie darauf?
Was mich interessiert: Spielten konfessionelle Gegensätze unter den Kindern eine Rolle? Bei mir, ein Jahrzehnt später unter den Bedingungen eines religiösen Roll-backs, war das der Fall. "Die Evangelischen" waren geschworene Feinde.
Was mich interessiert: Spielten konfessionelle Gegensätze unter den Kindern eine Rolle? Bei mir, ein Jahrzehnt später unter den Bedingungen eines religiösen Roll-backs, war das der Fall. "Die Evangelischen" waren geschworene Feinde.
Ich weiß es nicht, vermute aber, dass die Wahl auf Zufall beruht. Vielleicht kannte einer einen Kriegsgefangenen, der so hieß.
Mit den konfessionellen Gegensätzen triffst du voll ins Schwarze, wenngleich sie in unserer Clique nicht ausgetragen wurden. Einer der beliebtesten Sprüche war: Evangelische/ Katholische Ratten, mit Scheiße gebacken, mit Pisse gerührt, zum Himmel geführt.
Mit den konfessionellen Gegensätzen triffst du voll ins Schwarze, wenngleich sie in unserer Clique nicht ausgetragen wurden. Einer der beliebtesten Sprüche war: Evangelische/ Katholische Ratten, mit Scheiße gebacken, mit Pisse gerührt, zum Himmel geführt.
Liedtitel führen in der Regel keinen Satzpunkt, auch wenn die Titel wie Sätze wirken.
Ansonsten gerne gelesen.
Danke. Aber hier schließt der Liedtitel den Satz ab.
Lieber Ekki,
eure Wiedersehensfreude kann ich sehr gut verstehen; sie erinnert mich stark an meine frühere Arbeit.
Auch ich platzte fast vor Solz, wenn es meiner Anvertrauten geschafft hatten: Hauptschulabschluss oder gar Mittlere Reife. Ein paar das Abitur. Und danach eine Ausbildung ...
Die größte Freude machte mir aber ein halbwüchsiger, recht lauter Rom ohne jedweden Abschluss, der trotz allerungünstigster Voraussetzungen (Mutter suchtkrank) eine Arbeitsstelle auf dem Bau beginnen konnte.
Bei unserem Wiedersehen stürzte er (lachend) fast vom Gerüst: Frau D., Frau D,; - eigentlich bin ich ein guter Junge, ne?
Stimmt
Piccola
eure Wiedersehensfreude kann ich sehr gut verstehen; sie erinnert mich stark an meine frühere Arbeit.
Auch ich platzte fast vor Solz, wenn es meiner Anvertrauten geschafft hatten: Hauptschulabschluss oder gar Mittlere Reife. Ein paar das Abitur. Und danach eine Ausbildung ...
Die größte Freude machte mir aber ein halbwüchsiger, recht lauter Rom ohne jedweden Abschluss, der trotz allerungünstigster Voraussetzungen (Mutter suchtkrank) eine Arbeitsstelle auf dem Bau beginnen konnte.
Bei unserem Wiedersehen stürzte er (lachend) fast vom Gerüst: Frau D., Frau D,; - eigentlich bin ich ein guter Junge, ne?
Stimmt
Piccola
Grazie, Piccola, ich wiederum kann mich in diesen dankbaren Rom hineinversetzen. Zu diesem Thema könnten wir wahrscheinlich beide noch ein paar Anekdoten erzählen.
Hallo Ekki,
jetzt kommt so langsam der Zeitpunkt, an dem ich versuchen könnte mitzureden. Wenn es mir vergönnt wäre, so zusammenhängend und übersichtlich zu schreiben. Dass ich den ersten Teil gelesen hatte, in dem mir die Geschichte von dem Juden Engel nicht neu war, ist selbstredend. Zum Glück sind die Abschnitte so gestaltet, dass man die Übersicht behält und nicht ermüdet. Aber wer dich kennt, weiß das ja von dir. Es bringt aber nichts, seine eigenen Geschichten dagegen zu setzen; dein Leben und dein Stil sind etwas Eigenes.
Herzlich grüßt dich Gil.
jetzt kommt so langsam der Zeitpunkt, an dem ich versuchen könnte mitzureden. Wenn es mir vergönnt wäre, so zusammenhängend und übersichtlich zu schreiben. Dass ich den ersten Teil gelesen hatte, in dem mir die Geschichte von dem Juden Engel nicht neu war, ist selbstredend. Zum Glück sind die Abschnitte so gestaltet, dass man die Übersicht behält und nicht ermüdet. Aber wer dich kennt, weiß das ja von dir. Es bringt aber nichts, seine eigenen Geschichten dagegen zu setzen; dein Leben und dein Stil sind etwas Eigenes.
Herzlich grüßt dich Gil.
Gracias, Gil. Ich bitte dich geradezu, auch aus deiner Vita zu berichten, zum einen, weil mich das Leben eines Freundes interessiert und zum anderen, weil wir Westler trotz eifriger Lektüre von Romanen aus der DDR von deren Alltagsleben immer noch wenig wissen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Agnete (66)
(18.04.22, 21:53)
(18.04.22, 21:53)
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Grazie, Agnete. Du bringst es auf den Punkt: Man muss gelebt haben, um erzählen zu können.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ich habe deine Erzählung sehr gerne gelesen. Es war mir, als würdest du sie mir vorlesen und ich würde dir lauschen können und es erinnert mich an die vielen Geschichten, die mir meine Oma über ihr Leben erzählt hatte. Sie wurde 1902 geboren und starb 1983. Zwei Weltkriege und andere Welten und immer hing ich wie gebannt an ihren Lippen.
Danke für den geschenkten Einblick in deine Vita!
Herzliche Grüße
Sigi
ich habe deine Erzählung sehr gerne gelesen. Es war mir, als würdest du sie mir vorlesen und ich würde dir lauschen können und es erinnert mich an die vielen Geschichten, die mir meine Oma über ihr Leben erzählt hatte. Sie wurde 1902 geboren und starb 1983. Zwei Weltkriege und andere Welten und immer hing ich wie gebannt an ihren Lippen.
Danke für den geschenkten Einblick in deine Vita!
Herzliche Grüße
Sigi
Vielen Dank, Sigi, ich habe zwar das Ende des Zweiten Weltkriegs bewusst erfahren, bin aber froh, anders als deine Oma eine so lange Zeit des Friedens erlebt zu haben.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki