gerade eben 10:35 Uhr
Tagebuch zum Thema Alltag
von tulpenrot
Kommentare zu diesem Text
Ambivalent, da die/der Erzähler(in) ja auch nicht anders ist, als die von ihr kritisierten Personen. Mehr vom Milieu zu schildern würde dem Text gut tun, die Hauptfigur müsste aber auch mal raus aus ihrer Bude, finde ich. ABER ist ja leider Tagebuch, das gilt ja als heilige Kuh, ich weiß...
Nix heilige Kuh - war nur ein Schnipsel, eine Spontanidee, und bevor sie verloren geht, hab ich nicht viel gedacht, nur gemacht....
...ist möglicherweise ausbaufähig.
Stehe noch unter dem Eindruck meiner Lektüre "Nachtbeeren" von Elina Penner.
Und werde jetzt wieder weitermachen: mehr als 150 Jahre alte Protokolle von Sitzungen der methodistischen Kirche lesen - Sütterlin Handschrift!! Zum Teil eine echte Herausfordung.
...ist möglicherweise ausbaufähig.
Stehe noch unter dem Eindruck meiner Lektüre "Nachtbeeren" von Elina Penner.
Und werde jetzt wieder weitermachen: mehr als 150 Jahre alte Protokolle von Sitzungen der methodistischen Kirche lesen - Sütterlin Handschrift!! Zum Teil eine echte Herausfordung.
Hallo Tulpi,
die Zuwendung zum anderen kann bei der Mülltonne beginnen oder wie immer aus Gleichgültigkeit unterbleiben.
LG
Ekki
die Zuwendung zum anderen kann bei der Mülltonne beginnen oder wie immer aus Gleichgültigkeit unterbleiben.
LG
Ekki
Es war zu komisch heute morgen, wie sie alle wie die Ameisen aus ihrem Bau krochen. Ich hab ja Fenster in alle 4 Himmelsrichtungen und machte mir den Spaß, meine Nachbarinnen zu beobachten. Wie auf Kommando kamen sie alle gleichzeitig heraus, die leeren Tonnen bollerten über die Straße, den Gehweg in schöner Eintracht hinter ihren "Herrinnen" hinterher. Ich war fein raus. "Meine" Tonne war ja schön "zuhause" geblieben. Aber die zweite Papiertonne - naja, sie wurde immerhin vorhin um 19 nochwas Uhr reingeholt. Ich bin jetzt auch schon schwäbisch ... aber ohne Gardine - ich beobachte gut sichtbar * hihi*! Und registriere ALLES
Danke für * und Kommentar.
P.S. Hab aber nicht die Abscht gehabt, einen literarisch anspruchsvollen Text zu schreiben. Das mach ein anderes Mal
Danke für * und Kommentar.
P.S. Hab aber nicht die Abscht gehabt, einen literarisch anspruchsvollen Text zu schreiben. Das mach ein anderes Mal
Ja, die Tonnen. Überlegen muss man schon. LG
Man kommt nicht drumrum, ums Überlegen - und Überleben im Schwabenland.
LG und Dank an dich
LG und Dank an dich
Eifrig, asketisch und ordentlich gibt sich die typische schwäbische Hausfrau, in der Schweiz schrubben sie sogar den Gehweg mit Schmierseife, aber weniger sauertöpfisch. Lob der schwäbischen Disziplin: der reparaturfreie Mercedes kommt aus Stuttgart. Hier im Fränkischen stellt jede/r seine Tonne rein, wann er/sie Lust hat und keinen interessiert das. In Tschechien sind sie noch schlampiger, aber auch freundlicher. Es ist schon interessant, wie ein paar Kilometer weiter eine ganz andere gesellschaftliche Atmosphäre herrscht. Da liegt immer ein Körnchen Wahrheit in Stereotypen und Vorurteilen.
Es gibt beides - jedenfalls in meinem Umfeld: Die wurschtige Interesselosigkeit und die übereifrige Geschäftigkeit. Aber man ist nie sicher, wann man es mit der jeweiligen individuellen Verfassung zu tun hat. Mal ist es so, mal andersrum.
Ich hab es aufgegeben, das zu analysieren. Ich wundere mich nur - und ärgere mich auch. Ich hab ja sonst "nüscht nix" "zum Tun" - ach ja Nachbarinnen beobachten, z.B. auch wie sie den Wäscheständer jeden Tag auf dem Balkon traktieren - ach nee, manchmal sind es 2 Ständer... Wenn ich mehr Ruhe dazu hätte, es lohnte sich sicher Milieustudien zu betreiben.
Vielen Dank für deine Gedanken und das *chen
Ich hab es aufgegeben, das zu analysieren. Ich wundere mich nur - und ärgere mich auch. Ich hab ja sonst "nüscht nix" "zum Tun" - ach ja Nachbarinnen beobachten, z.B. auch wie sie den Wäscheständer jeden Tag auf dem Balkon traktieren - ach nee, manchmal sind es 2 Ständer... Wenn ich mehr Ruhe dazu hätte, es lohnte sich sicher Milieustudien zu betreiben.
Vielen Dank für deine Gedanken und das *chen