Fadenschein. Fadenkreuz.
Politisches Gedicht zum Thema Krieg/Krieger
von Walther
Anmerkung von Walther:
Zum Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine.
Kommentare zu diesem Text
Und die Kriegsherren sind alle gleich. Der Soldat bleibt immer nur Verfügungsmasse, welche in die Erde eingeht, derweil die Herren des Krieges
in den Geschichtsbüchern verewigt werden, als Helden.
Ein gutes und berührendes Gedicht. LG niemand
in den Geschichtsbüchern verewigt werden, als Helden.
Ein gutes und berührendes Gedicht. LG niemand
in der tat. eine kleine differenzierung ist gegeben: wer verteidigt, ist wenigstens im recht.
entstanden ist das gedicht aus dem vergleich der bilder um Bachmut mit denen von Verdun.
empfohlen von: Regina, niemand, Pensionstarifklempner
Lieblingstext von: niemand
der dichter dankt.
entstanden ist das gedicht aus dem vergleich der bilder um Bachmut mit denen von Verdun.
empfohlen von: Regina, niemand, Pensionstarifklempner
Lieblingstext von: niemand
der dichter dankt.
Ich glaube, diese Differenzierung trägt nicht sehr weit, denn sie verteidigen ja alle und fühlen sich folglich alle im Recht.
Aber Chapot für das Gedicht, das die dunkle Seite sehr treffend beleuchtet und in diesem Sinne gegenwärtig absolute Mangelware ist.
Aber Chapot für das Gedicht, das die dunkle Seite sehr treffend beleuchtet und in diesem Sinne gegenwärtig absolute Mangelware ist.
Antwort geändert am 25.02.2023 um 07:23 Uhr
hallo Fridolin,
sie verteidigen sich nicht alle. es gibt immer einen angreifer, einen, der den krieg beginnt.
krieg ist immer furchtbar. egal, auf welcher seite man steht: es geht in straßenkämpfen und in den schützengräben furchtbar zu. das kann man nicht gutheißen. man darf es auch nicht schönfärben. der held von heute ist der tote von morgen.
ein solches gedicht schreibt sich mit tränen. sonst darf es nicht geschrieben sein.
lg W.
sie verteidigen sich nicht alle. es gibt immer einen angreifer, einen, der den krieg beginnt.
krieg ist immer furchtbar. egal, auf welcher seite man steht: es geht in straßenkämpfen und in den schützengräben furchtbar zu. das kann man nicht gutheißen. man darf es auch nicht schönfärben. der held von heute ist der tote von morgen.
ein solches gedicht schreibt sich mit tränen. sonst darf es nicht geschrieben sein.
lg W.
"sie verteidigen sich nicht alle" - Es tut mir leid, aber das ist nur die Sicht dessen, der die Argumente des Gegners ignoriert. Und das sollte man nicht tun, wenn man Krieg vermeiden oder beenden will. Allem anderen kann ich zustimmen.
ich ignoriere die argumente der anderen nie. das gebietet die klugheit.
es gibt keinen einzigen grund, kein einziges argument dafür, einen krieg anzufangen. allerdings gäbe es derer viele, ihn sofort zu beenden.
es gibt keinen einzigen grund, kein einziges argument dafür, einen krieg anzufangen. allerdings gäbe es derer viele, ihn sofort zu beenden.