Haben Sie schon Wind bekommen ? Aphorismen in der Jägersprache
Aphorismus zum Thema Sprache/ Sprachen
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Kardamom (40)
(01.05.24, 06:06)
(01.05.24, 06:06)
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Und wie isses bei Ricky Shayne?
Kardamom (40) antwortete darauf am 01.05.24 um 11:09:
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Wo hast du ihn denn vermisst?
Moin Ekki,
eine interessante Sammlung mit augenzwinkerndem Bezug zur zwischenmenschlichen Ebene.
Gestatte mir Ergänzungen, die mir spontan eingefallen sind.
Liegt der Jäger auf dem Moos
Ging der Schuss nach hinten los
Tanzen Rehe Menuett
Liegt der Jäger krank im Bett
Grinst die Hirschkuh ungezogen
Ist der Flintenlauf verbogen
Dir einen frohen 1. Mai
Teo
eine interessante Sammlung mit augenzwinkerndem Bezug zur zwischenmenschlichen Ebene.
Gestatte mir Ergänzungen, die mir spontan eingefallen sind.
Liegt der Jäger auf dem Moos
Ging der Schuss nach hinten los
Tanzen Rehe Menuett
Liegt der Jäger krank im Bett
Grinst die Hirschkuh ungezogen
Ist der Flintenlauf verbogen
Dir einen frohen 1. Mai
Teo
Obercool, mein Teolein!
Merci, Recht haste, Teo. Wie sagte schon der alte Oberförster, Hugo war sein Name:
Pannen sind nicht zu vermeiden
im Wald und auf der Heiden.
Pannen sind nicht zu vermeiden
im Wald und auf der Heiden.
Das passt ja fast alles zum 1. Mai. Gern gelesen. LG
Vielen Dank, Armin, bei Perfektionisten passt freilich selbst Weihnachten nicht alles.
LG
Ekki
LG
Ekki
Früher Abgang
Heraus, heraus zum 1. Mai,
uns' Ekki schreibt 'ne Litanei
aufs Jagen und den Tod vom Bock,
weil der der Ricke untern Rock
geschauet hatte!
Heraus, heraus zum 1. Mai,
uns' Ekki schreibt 'ne Litanei
aufs Jagen und den Tod vom Bock,
weil der der Ricke untern Rock
geschauet hatte!
Ach, Piccola, dass du auch immer meine geheimsten Regungen durchschaust. Ich hatte mir gedacht:
Bevor du gehst am Stock,
schau ner Ricke untern Rock.
Bevor du gehst am Stock,
schau ner Ricke untern Rock.
Kardamom (40) meinte dazu am 01.05.24 um 11:06:
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:)
Hallo Ekki,
mir kommt da eine Anekdote um Reichsjägermeister Hermann Göring in den Sinn:
""Meiers Waldhörner" - so nannte der notorisch freche Berliner Volksmund ab Herbst 1940 die überall in der Stadt (und im ganzen Land) verteilten Sirenen, mit denen den Deutschen die Ausrufung des Luftalarms mitgeteilt wurde. Häufig genug folgten ihrem Heulen Bomben, die Tod und Verderben brachten.
Der bis heute geläufige Begriff geht zurück auf die Ämterhäufung des "zweiten Manns im Dritten Reich". Denn Hermann Göring war nicht nur Luftfahrtminister und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, nicht nur Reichstagspräsident und "Beauftragter für den Vierjahresplan", sondern eben auch "Reichsjägermeister". Da lag es nahe, die Sirenen zynisch "Waldhörner" zu nennen.
Aber warum "Meier"? Viele Zeitgenossen "erinnern" sich an eine Rede Görings, die wahlweise im Herbst 1939 oder im Sommer 1940 im Hörfunk ausgestrahlt worden sei. Darin soll der Luftwaffenchef sinngemäß gesagt haben: "Wenn ein einziger feindlicher Bomber über Berlin auftaucht, will ich Meier heißen." Mit größter Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um eine gut, aber frei erfundene Anekdote. Denn eine Göring-Rede mit diesem Zitat ist in keinem Rundfunkarchiv erhalten, die "Erinnerungen" der Zeitzeugen differieren stark."
[https://www.welt.de/print-welt/article203716/Massloser-Reichsmarschall.html]
LG
Henning
Hallo Ekki,
mir kommt da eine Anekdote um Reichsjägermeister Hermann Göring in den Sinn:
""Meiers Waldhörner" - so nannte der notorisch freche Berliner Volksmund ab Herbst 1940 die überall in der Stadt (und im ganzen Land) verteilten Sirenen, mit denen den Deutschen die Ausrufung des Luftalarms mitgeteilt wurde. Häufig genug folgten ihrem Heulen Bomben, die Tod und Verderben brachten.
Der bis heute geläufige Begriff geht zurück auf die Ämterhäufung des "zweiten Manns im Dritten Reich". Denn Hermann Göring war nicht nur Luftfahrtminister und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, nicht nur Reichstagspräsident und "Beauftragter für den Vierjahresplan", sondern eben auch "Reichsjägermeister". Da lag es nahe, die Sirenen zynisch "Waldhörner" zu nennen.
Aber warum "Meier"? Viele Zeitgenossen "erinnern" sich an eine Rede Görings, die wahlweise im Herbst 1939 oder im Sommer 1940 im Hörfunk ausgestrahlt worden sei. Darin soll der Luftwaffenchef sinngemäß gesagt haben: "Wenn ein einziger feindlicher Bomber über Berlin auftaucht, will ich Meier heißen." Mit größter Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um eine gut, aber frei erfundene Anekdote. Denn eine Göring-Rede mit diesem Zitat ist in keinem Rundfunkarchiv erhalten, die "Erinnerungen" der Zeitzeugen differieren stark."
[https://www.welt.de/print-welt/article203716/Massloser-Reichsmarschall.html]
LG
Henning
Hallo Henning,
vielen Dank für die pikante Anekdote zu Meiers Waldhörnern, die mir nicht bekannt war.
LG
Ekki
vielen Dank für die pikante Anekdote zu Meiers Waldhörnern, die mir nicht bekannt war.
LG
Ekki
So liest man in der Losung.
So ist es Theseusel und wenn man Glück hat, findet man die Lösung in der Losung.
Lieber Ekki,
ich mag zwar keine Jäger, aber deine Aphorismen in der Jägersprache sind herrlich!
Horrido
Sigi
ich mag zwar keine Jäger, aber deine Aphorismen in der Jägersprache sind herrlich!
Horrido
Sigi
Vielen Dank, Sigi, mein Interesse an der Jägersprache ist auch nur akademisch.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Servus Ekki,
Wenn Frauen aus dem Jagdhaus stürzen,
dann jagte wohl der Jäger Schürzen.
Du siehst, ich habe nichts Sinnvolles zu dem Thema beizutragen...
Liebe Grüße
Stefan
Wenn Frauen aus dem Jagdhaus stürzen,
dann jagte wohl der Jäger Schürzen.
Du siehst, ich habe nichts Sinnvolles zu dem Thema beizutragen...
Liebe Grüße
Stefan
Es ist unmöglich, Stefan, dass du nichts Sinnvolles beiträgst.
Frauen, die im Jagdhaus rocken,
wollten niemals Jäger locken.
Liebe Grüße
Ekki
Frauen, die im Jagdhaus rocken,
wollten niemals Jäger locken.
Liebe Grüße
Ekki
Antwort geändert am 04.05.2024 um 17:47 Uhr
Antwort geändert am 04.05.2024 um 17:48 Uhr