Kein Abgrund
Predigt zum Thema Ekstase
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Kardamom (40)
(15.06.24, 17:20)
(15.06.24, 17:20)
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Ui, da wohnen wir fast in Sichtweite.
Gewohnheit ist zwiespältig. Zum einen macht sie uns gewöhnlich im Sinne der Verblödung und zum anderen können wir nur überleben, wenn wir uns an den schlimmsten Irrsinn wenigstens so weit gewöhnen, um nicht augenblicklich in Schockstarre zu verfallen.
Gewohnheit ist zwiespältig. Zum einen macht sie uns gewöhnlich im Sinne der Verblödung und zum anderen können wir nur überleben, wenn wir uns an den schlimmsten Irrsinn wenigstens so weit gewöhnen, um nicht augenblicklich in Schockstarre zu verfallen.
Kardamom (40) antwortete darauf am 16.06.24 um 11:27:
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Nach dem Abgrund frage ich mich besorgt : Wer kommt noch zu meiner Beerdigung ?
Unter dem Abgrund liegt der Strand mit schwarzem Sand - wie auf Teneriffa. Und die Beerdigungen sind dort auch schöner und heller.
Nach dem Abgrund frage ich mich besorgt : Wer kommt noch zu meiner Beerdigung ?
@ Gabyi
Leider war ich nie auf Teneriffa. Südlich kam ich nie über Verona hinaus. Deine PM gerade gelesen, Danke nochmal.
Ich fürchte die Natur hat den Fortschritt der Menschheit in der Art und Weise programmiert, dass ausschließlich Konflikte den Fortschritt voranbringen.
Ohne Konflikte mit dir selbst und deiner Umwelt glaube ich nicht, dass Du selbst aus dem Nichts zu Deinen Einsichten gekommen bist.
Eine friedlich, durchorganisierte Welt würde wie im Film „demolition Man“ aussehen, wo Schurken Götter wären.
Ohne Konflikte mit dir selbst und deiner Umwelt glaube ich nicht, dass Du selbst aus dem Nichts zu Deinen Einsichten gekommen bist.
Eine friedlich, durchorganisierte Welt würde wie im Film „demolition Man“ aussehen, wo Schurken Götter wären.
Ohne Konflikte mit dir selbst und deiner Umwelt glaube ich nicht, dass Du selbst aus dem Nichts zu Deinen Einsichten gekommen bist.
Und nach Buddha besteht die Nabe des Lebensrades aus: Gier, Haß und Dummheit. Für den spirituellen Menschen kann sie umgewandelt werden. Gier in Mitgefühl, Haß in Weisheit und Unwissenheit zur Buddhaschaft oder hierzulande zur Unio Mystika.
Und von Döbereiner hab ich auch noch was zum Thema entdeckt:
aus: Seminare "Die Wege des Ortlosen" Band 6
Was Sie wirklich begreifen und artikulieren, geht zurück auf die unbewußte Datenbank Ihrer Gattung, geht zurück auf Ihre Gattungsgestalt, aus der heraus Sie eine Vervielfältigung in Zeit sind. Und das Artikulierte bleibt dort als Erfahrung. Das heißt, Sie können, wie Kafka alleine für sich artikulieren und eine Welt verändern, - ohne mit irgend jemandem gesprochen zu haben. Und den Versuch unternehmen wir ja in den Seminaren. Wer weiß, vielleicht sagt ja die Gattungsgestalt "jetzt spüre ich es wieder", die haben vielleicht wieder ein Seminar ...
Dann fang doch mal damit an, dich an dem Mitgefühl zu erfreuen, das eine Minderheit der Menschen für ihre Mitmenschen empfand und zum Ausdruck brachte, indem sie diese versteckte und damit vor dem Tod in der Gaskammer bewahrte, ohne auch nur daran zu denken, etwas zurückzuverlangen, statt ihr (auf vulgärintellektuelle Weise) ideologische Motive zu unterstellen.
Kommentar geändert am 16.06.2024 um 09:37 Uhr
Danke für das Lesen des Textes, aber
ist bereits übergriffig. Du kennst doch mein Leben gar nicht. Mußt du mich also mit dem allerersten Satz gleich wieder zurechtweisen? Gegenwärtig gibt is in meinem Umfeld keine Gaskammern und ich lebe nunmal in der Gegenwart.
Und ideologische Motive finden wir heute überall, auch bei dir, das ist keine Unterstellung - siehe ersten Satz. Also warum können wir hier nicht Dinge ohne subjektive Befindlichkeit erörtern.
Dann fang doch mal an - so fängt man nicht an.
Dann fang doch mal damit an
Und ideologische Motive finden wir heute überall, auch bei dir, das ist keine Unterstellung - siehe ersten Satz. Also warum können wir hier nicht Dinge ohne subjektive Befindlichkeit erörtern.
Dann fang doch mal an - so fängt man nicht an.
Wer wirklich Frieden will, muß bei sich selbst beginnen, das ist doch selbst-verständlich
Was willst du mit der Hervorhebung hervorheben? Etwa daß ich nicht bei mir beginne?
Nochmals: du kennst mein Leben nicht, ... wie ich deines nicht kenne.
Und wenn dir meine Texte sauer aufstoßen, so mach doch aus dem Rülpsen eine Kunst, oder lese woanders.
Nochmals: du kennst mein Leben nicht, ... wie ich deines nicht kenne.
Und wenn dir meine Texte sauer aufstoßen, so mach doch aus dem Rülpsen eine Kunst, oder lese woanders.
Es ist doch selbst-verständlich, dass es allein bei dir liegt, ob du den Satz
als ermutigende Aufforderung oder als Zurechtweisung deutest und wie du darauf reagierst.
dann fang doch mal damit an
Nicht ganz, lieber Sekrotas. Nichts gegen den Hinweis, anzufangen. Das unscheinbare Wörtchen "doch" verrät mir deine Ungeduld und auch etwas Anklagendes. Wäre das nicht, könnte ich von meinen linkischen Anfängen erzählen und wir kämen vielleicht in einen offenen Dialog. So aber sind die Rollen klar verteilt, es bewegt sich auf das Hornberger Schießen zu.
Die e6252c);">Redewendung "Hornberger Schießen" ist 1564 in der baden-württembergischen Stadt Hornberg entstanden. Die Einwohner warteten damals auf den Besuch eines Herzogs und wollten ihn gebührend mit lauter Knallerei empfangen.
- Da sie mehrmals fälschlicherweise annahmen, der Herzog würde eintreffen, verschossen sie das Pulver vorab. So war bei der eigentlichen Ankunft kein Getöse mehr möglich.
- Deswegen wird die Redewendung verwendet, wenn viel Rauch um nichts gemacht wird. Oder wenn etwas groß und laut angekündigt wird, aber nichts dabei herauskommt.
Antwort geändert am 16.06.2024 um 10:52 Uhr
Gegenwärtig gibt es in meinem Umfeld keine Gaskammern [...]
Wenn man das - im buddhistischen Sinne - nicht nur auf Menschen, sondern auf alle Lebewesen bezieht, dann ist das nicht richtig ("Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka."); die konsequent vegetarische Existenz ist eine mögliche und respektable Reaktion auf diese Situation. Da mag sich jeder selber befragen.
... sagt der Fleischfresser zum Vegetarier.
Das unscheinbare Wörtchen "doch" verrät mir deine Ungeduld und auch etwas Anklagendes.
Soso. Einem anderer könnte es als Ausdruck eines freundlichen Achselzuckens deuten, im Sinne von: "mach doch", das noch unscheinbarere Modalpartikelchen "mal", das mit dem "doch" zusammenwirkt, könnte ihm als weiterer Hinweis auf eine gutmütige, ganz und gar nicht zwangbehaftete Haltung meines Ausdrucks dienen.
Das "mal" hab ich vergessen, das kommt noch erschwerend hinzu, o freundlicher Achselzucker, (ich neige mehr zum Rohrzucker, der Melasse wegen) der du zen lebst. Apropos Zen - ich muß jetz meine täglichen Sadhanas erst einmal machen, werde aber später schauen, ob sich hier noch was tut, bzw. ob ich deinen letzten Beitrag genügend würdigte.
Kardamom (40) meinte dazu am 16.06.24 um 11:33:
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Soviel ich weiß, war auch ein gewisser Adolf H. Vegetarier und Wagner und wie sie alle heißen. Also es geht hier wie immer um die Motivation und nicht darum, aus Kalkül kein Fleisch mehr zu essen.
Kardamom (40) meinte dazu am 16.06.24 um 14:48:
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Manche vereinen extreme Facetten in ihrer Person.
Oder auch an Giorgia Meloni.
Antwort geändert am 16.06.2024 um 15:05 Uhr
Nun, weil viele psychisch krank sind, auch durch Corona-Lockdowns hervorgerufen worden. Seitdem leben die vielen nur noch im Netz, von 5-23h durchgehend und man fragt sich, welche Kontakte sie sonst noch pflegen? Auch unter Zwang überall eine Meinung zu allem haben müssen, das ist schlimm. Der Obergscheitismus kommt dann mit Dr.Google, man weiß alles. Lothar, wir stehen nicht am Abgrund, aber MANCHE kurz davor. Sei optimistisch, es sind nicht alle. Wir müssen positiv denken.
Ja Cori, ich verstehe deine Argumentation, muß aber sagen, daß wenn ich positiv denken muß. dann ist das Zwang, bzw. eine negative Haltung und da ist der Beginn des Verdrängens schon fast erreicht, oder etwas schlichter: Dualismus denkt: so, oder so - ein Drittes gibt es da nicht. Im Nondualismus des Vajrayana gibt es auch die Zwei, aber in der Drei. Drei sind immer eins - sobald man es erkennt. also im Himmel, nicht im vergänglichen Menschsein.
Der Buddha spricht davon, Extreme zu vermeiden. das finde ich weise. Es hat mit Gleichgewicht, es hat mit der Waage zu tun. mit der universalen Waage, die immer am Pendeln ist, (die Jüngeren wissen schon gar nichts mehr von nichtdigitalen Waagen. Interessanterweise ist Putin auch Waage) Das Prinzip muß immer ausgeglichen bleiben, keinem Wesen ist es gestattet, die Himmelsordnung zu zerstören, aber wenn es sein muß, dann geht die Menschheit verloren, und dann geht es bei den Insekten vielleicht von vorne los, vielleicht herrscht dann auch die vom Apostel Paulus postulierte ewige Verdammnis. Aber dafür bin ich nicht zuständig.
Wir haben hier noch nie von Dewa Chen gesprochen. Das ist eine Welt, wo jene wiedergeboren werden, deren Herz vor Mitgefühl überquillt. Devas sind Götter, die im Sinne der großen Barmherzigkeit dort entsprechende Methoden lernen, damit ihr zukünftiges Leben ALLE Notleidenden befreien kann, aus allen Bedrängnissen heraus. Da ist doch das Positivseinmüssen viel zu eng gedacht, oder nicht? - ich besteh ja nicht drauf ...
Das universale Erhalten des Himmels mit all seiner Unfassbarkeit hat Vorrang vor seinen Zerstörern. Ich sorge mich nicht um den Himmel, ich sorge mich um jedes einzelne Lebewesen. Jetzt bin ich schon wieder so bekifft, daß ich völlig übers Thema hinaus, verzeih mir altem Esel. Der Kipper hat recht, nur wieiß ich nicht mehr mit was.
Jetzt wie kam ich nur auf Paulus und vor allem wo. Ah, das Abendland, wo man seinen Kant kennt, wie andere ihre Pappenheimer. Du, ich mach Schluß, bevor ich noch bei Neptun lande. ...
Kein Abgrund heißts
Und wo kein Abgrund kein Aufblicken
Jetzt weiß ichs wieder: Kipper hat recht mit dem Prediger.
Der Buddha spricht davon, Extreme zu vermeiden. das finde ich weise. Es hat mit Gleichgewicht, es hat mit der Waage zu tun. mit der universalen Waage, die immer am Pendeln ist, (die Jüngeren wissen schon gar nichts mehr von nichtdigitalen Waagen. Interessanterweise ist Putin auch Waage) Das Prinzip muß immer ausgeglichen bleiben, keinem Wesen ist es gestattet, die Himmelsordnung zu zerstören, aber wenn es sein muß, dann geht die Menschheit verloren, und dann geht es bei den Insekten vielleicht von vorne los, vielleicht herrscht dann auch die vom Apostel Paulus postulierte ewige Verdammnis. Aber dafür bin ich nicht zuständig.
Wir haben hier noch nie von Dewa Chen gesprochen. Das ist eine Welt, wo jene wiedergeboren werden, deren Herz vor Mitgefühl überquillt. Devas sind Götter, die im Sinne der großen Barmherzigkeit dort entsprechende Methoden lernen, damit ihr zukünftiges Leben ALLE Notleidenden befreien kann, aus allen Bedrängnissen heraus. Da ist doch das Positivseinmüssen viel zu eng gedacht, oder nicht? - ich besteh ja nicht drauf ...
Das universale Erhalten des Himmels mit all seiner Unfassbarkeit hat Vorrang vor seinen Zerstörern. Ich sorge mich nicht um den Himmel, ich sorge mich um jedes einzelne Lebewesen. Jetzt bin ich schon wieder so bekifft, daß ich völlig übers Thema hinaus, verzeih mir altem Esel. Der Kipper hat recht, nur wieiß ich nicht mehr mit was.
Jetzt wie kam ich nur auf Paulus und vor allem wo. Ah, das Abendland, wo man seinen Kant kennt, wie andere ihre Pappenheimer. Du, ich mach Schluß, bevor ich noch bei Neptun lande. ...
Kein Abgrund heißts
Und wo kein Abgrund kein Aufblicken
Jetzt weiß ichs wieder: Kipper hat recht mit dem Prediger.
Antwort geändert am 16.06.2024 um 14:47 Uhr
Kardamom (40) meinte dazu am 16.06.24 um 14:56:
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Das war eine rhetorische Frage. Selbstredend bei solchen Personen. Sie haben nämlich keine Kontakte mehr, wenn sie nur ins Kastl schauen.
Antwort geändert am 16.06.2024 um 21:19 Uhr
Kardamom (40) meinte dazu am 16.06.24 um 21:24:
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Keine Ahnung warum du schon wieder persönlich wirst, dir ist vermutlich langweilig.Gute Nacht.
Kardamom (40) meinte dazu am 17.06.24 um 06:11:
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