Literarische Rätsel. Ein Kriegsroman macht Furore
Ansprache zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Moin Ekki,
verdammt ich komm nicht drauf.
Liegt wohl daran, dass ich es vor Ewigkeiten gelesen habe.
Aber ich komm bestimmt noch drauf!
Herzliche Grüße
TT
verdammt ich komm nicht drauf.
Liegt wohl daran, dass ich es vor Ewigkeiten gelesen habe.
Aber ich komm bestimmt noch drauf!
Herzliche Grüße
TT
Merci, Tasso. Erinnerst du dich noch? Damals musste man uns nicht drauf helfen. Als Schüler habe ich den Roman an einem einzigen Nachmittag verschlungen. Er hätte sich auch als Schullektüre gut geeignet, zum Beispiel mit der Frage, ob es richtig ist, moralische Prinzipien (nie wieder boxen) um jeden Preis zu vertreten.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Die Brücke am Kwai? So weit die Füße tragen? Die Faust im Nacken? Passt alles nicht. Komme auch nicht drauf.
Lieber Ekki,
das Buch, das du beschreibst, ist „V.i.a.E.“ von J.J. Mich haben Buch und Verfilmung tief beeindruckt.
Deine treffende Zusammenfassung des Romans gefällt mir. Besonders gefällt mir dein Hinweis auf die psychologische Tiefe und die fesselnde Handlung. Oft wird die literarische Qualität, also Stil und Sprache, zugunsten der dramatischen Ereignisse übersehen.
Herzliche Grüße
Sigi
das Buch, das du beschreibst, ist „V.i.a.E.“ von J.J. Mich haben Buch und Verfilmung tief beeindruckt.
Deine treffende Zusammenfassung des Romans gefällt mir. Besonders gefällt mir dein Hinweis auf die psychologische Tiefe und die fesselnde Handlung. Oft wird die literarische Qualität, also Stil und Sprache, zugunsten der dramatischen Ereignisse übersehen.
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi. Mir sind aus dem Buch keine besonderen stilistischen Kunstgriffe in Erinnerung. Dennoch würde ich es wegen der psychologischen Tiefe und der überzeugenden Handlung nicht als Trivialliteratur bezeichnen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
da stimme ich dir voll zu: Die psychologische Tiefe und die glaubwürdige Figurenzeichnung heben das Buch deutlich von reiner Unterhaltungsliteratur ab, besonders weil der Stil so unaufdringlich ist.
Ich finde es spannend, wie das Buch trotz, oder gerade wegen seiner scheinbar schlichten Sprache so nachhaltig wirkt.
Herzliche Grüße
Sigi
da stimme ich dir voll zu: Die psychologische Tiefe und die glaubwürdige Figurenzeichnung heben das Buch deutlich von reiner Unterhaltungsliteratur ab, besonders weil der Stil so unaufdringlich ist.
Ich finde es spannend, wie das Buch trotz, oder gerade wegen seiner scheinbar schlichten Sprache so nachhaltig wirkt.
Herzliche Grüße
Sigi
Ich habe es dennoch in diese Kategorie aufgenommen, weil ich denke, dass es in der persönlichen Lektüregeschichte vieler LeserInnen wie bei mir eine große Rolle gespielt hat.
Ich habe noch nie etwas vom Autor oder seinen Werke einschließlich Verfilmungen gehört/gesehen, kann mir aber vorstellen, daß es damals den (jugendlichen) Zeitgeist angesprochen hat.
Vielleicht wäre Buch (und Film, 1953, nicht nur s/w, sondern in Farbe und Beidwand) auch länger in der Aufmerksamkeit gewesen, wenn der Autor nicht selbst gekürzt hätte:
Nach Auskunft seiner Tochter hat Jones selbst das Buch vor der Veröffentlichung um schwule Sex-Szenen gekürzt.
Oder der "Überfall" Japans auf Pearl Habour kritisch hinterfragt worden wäre.
Das alles spricht allerdings nicht gegen persönliche Wertschätzung und starken Einfluß auf Leser und Zuschauer.
Danke, daß du den Autor vorgestellt hast.