Alle 2.529 Textkommentarantworten von Irma

29.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  federtauchen von  monalisa: "Vielleicht liegt das an der fehlenden Interpunktion, ist mir jetzt im Nachhinein aufgefallen. Habe einfach mal gedanklich die fehlenden Kommata an den für mich sinnmachenden Stellen eingefügt: "im leichten handstreich sieben lieben erweckt, sieben mal, sieben leben geschenkt und wieder im dunkel versenkt" So wird es in meinen Augen doch verständlich. Oder? LG Irma"

29.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rückschritt von  Isaban: "Ich musste hier an einen Demenz-Kranken denken, der sich geistig zurück entwickelt und immer mehr in der Vergangenheit lebt, während die Zeit voranschreitet. LG Irma"

22.03.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schindelkinder: "'Die Welt' kann damit vermutlich ebenso viel anfangen, wie ich mit deiner Kateransprache, lieber Aron. Und? Wen kümmert das? Alka-Seltzer-reich-Grüße, Irma Antwort geändert am 22.03.2018 um 19:19 Uhr"

22.03.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schindelkinder: "Tja, Ekki, die Welt dreht sich ungerührt weiter, ganz gleich, was passiert. Die Vögel können ein Lied davon singen. So ist das Leben. @Armin: Das freut mich! :-) Herzlichen Dank euch beiden, auch für die Empfehlung. Liebe Grüße, Irma :-)"

22.03.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krieger und Loser: "Ja, so kommt das Ende schneller als gedacht. ;-) Ganz lieben Dank für Lob und Kommentar, lieber Stefan. Habe mich sehr darüber gefreut! :-) Herzliche Grüße zruück, Irma"

22.03.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schindelkinder: "Liebe Sabine, auch an dich ein herzliches Dankeschön für die intensive Beschäftigung mit meinem Gedicht sowie die ausführliche Ausführung deiner Gedanken dazu. Die Ziegel möchte ich unverändert lassen, weil mir eine Wiederholung der Schindeln, so kurz nach dem Titel, nicht gefiele. Dachziegel passt metrisch nicht, zudem kommt das Dach noch in Vers drei. Ziegel ist für mich auch eine durchaus gebräuchliche Bezeichnung. Sowohl für Ziegelsteine als auch für Dachziegel(n). Der Duden meint hierzu: Ziegel, der oder die 1. [roter bis bräunlicher] Baustein aus gebranntem Ton, Lehm 2. roter bis bräunlicher, flacher, mehr oder weniger stark gewellter Stein zum Dachdecken aus gebranntem Ton, Lehm; Dachziegel Als Beispiel für 2. ist angeführt: ein Dach mit Ziegeln decken Bei uns nistet übrigens tatsächlich jedes Jahr ein Amselpaar hoch oben in der Regenrinne. Leider ist die Hausverwaltung nicht bereit, ein Schutzgitter auf der Regenrinne montieren zu lassen. Die Amseln haben sich eigentlich dort in zwanzig Meter Höhe einen sicheren Brutplatz gewählt: Kein Fuchs, keine Katze, aber auch kein Eichhörnchen kommt zum Nest. Nur bei sintflutartigen Regenfällen passiert eben das oben geschilderte. In einem Sommer habe ich auch tatsächlich ein Junges auf dem Erdboden am Fuße des Fallrohrs gefunden. Schon kurze Zeit später sah ich die Amseln schon wieder mit Nistmaterial zur Regenrinne fliegen. Sie brüten, wenn irgend möglich, noch ein weiteres Mal. Ob sie so etwas wie Trauer über den Verlust empfinden können, weiß ich bei Vögeln nicht. (Das mit der temporären Gesanglosigkeit ist interessant!) Viele Säugetiere können in jedem Fall trauern und tun es auch. Die Übertragbarkeit auf den Menschen ist durchaus berechtigt, wie du gezeigt hast. Auch ich hatte beim Schreiben irgendwie an die Flüchtlingsboote denken müssen, die gekentert sind. An Familien, wo vielleicht die Erwachsenen gerettet wurden, aber ihre kleinen Kinder ertrunken sind. Auch sie haben Sicherheit für ihre Kinder angestrebt. Und sie dann nicht retten können. Was bleibt ihnen in der schönen neuen Welt? Sie müssen und werden weiterleben, möglicherweise weitere Kinder bekommen. Und uns, die wir Bilder davon im Fernsehen sehen, uns bleibt nur unser Mitgefühl und, wie du schreibst, eventuell als Folge auch das Glücksempfinden und Schätzenlernen unserer eigenen Familie. @Marjolaine: Ja, wir vergessen oder verdrängen allzu gern die Vergänglichkeit. Aber je stärker wir sie vor Augen geführt bekommen, desto stärker erwacht in uns auch der Lebenswille. Uns bleibt neben dem Kampf im Leben nur der Kampf für das Leben. Und daran ist nichts Verwerfliches. Trauer um Verlorenes ist kein Widerspruch zum Wunsch, neues Leben zu erleben. Ganz lieben Dank an euch beide! LG Irma :-) Antwort geändert am 22.03.2018 um 17:48 Uhr"

22.03.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schindelkinder: "Liebe Mona, vielen lieben Dank für deinen langen und ausführlichen Kommentar und dein Einfühlen in mein Gedicht. Habe mich sehr darüber gefreut! :-) Ja, am Anfang von V.5 habe ich auch schon eine Weile herumgepopelt. Und du hast Recht, hier wäre eine Auftaktlosigkeit nicht nur für den Lesefluss gut, sondern auch inhaltlich begründet: Das Fehlen der beschützenden Vogeleltern, das Fehlen der Wärme. (Ähnlich dem letzten Vers, wo die Vogelkinder fehlen.) Ich habe jetzt überlegt zwischen "beieinander, unterkühlt", "dicht beisammen, unterkühlt" sowie "dicht beinander, unterkühlt". Habe mich jetzt für die letzte Variante entschieden. Das "beinander" ist natürlich unkorrekt bzw. umgangssprachlich, aber diese Zusammenrückung passt in meinen Augen gut zu den vor Kälte eng aneinandergekuschelten Küken. Den Übergang von V.2 zu V.3 werde ich aber, denke ich so lassen. Hier empfinde ich die kleine Pause eigentlich wenig störend. Der Sturzbach ergießt sich - ja genau - aufs Dach, aufs Vogelnest, ausgerechnet. :-( Deinen Vorschlag für die ersten Zeilen ("stiebt" - "gießt") finde ich klanglich schön, allerdings kann nach meinem Sprachgefühl der Wind nicht "stieben", sondern nur irgendwelche kleinen Teilchen wie beispielsweise Schneeflocken. Zudem fand ich den sturzbachartigen "Ü"ber-Fluss ("stürmt", "stürzt", "unterkühlt", "spült" auch recht reiz- und reißvoll. ;-) Ganz liebe Grüße zurück, Irma :-) Antwort geändert am 22.03.2018 um 13:27 Uhr"

13.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Charlotte von  Isaban: "Ein homoerotisches Abenteuer? Das ist auch eine interessante Lesart. Habe gerade das Video zu "Where The Wild Roses Grow" geschaut. So gesehen könnte man das Ende auch noch auf eine dritte Art und Weise interpretieren ..."

09.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kindergottesdienst von  Isaban: "Also Dieter, da kann ich dich beruhigen: Isaban ist nicht Marjolaine (mit ai). Und übrigens auch nicht Irma, um das gleich mit festzuhalten. Und Diet-er ist sicher auch keine Mehrzahl, oder?"

09.03.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kindergottesdienst von  Isaban: "Nun ja, Dieter, irritiert war ich eigentlich nicht. Ich habe nur erklärt, dass ich den Titel vor dem Lesen anders interpretiert habe, als nach dem Lesen. Aber das ist doch gerade das Reizvolle an diesem Titel. Bei Kindergottesdienst ist die übliche Lesart die lexikalisierte Bedeutung: Gottesdienst für Kinder. Aber die Kompositabildung im Deutschen bietet verschiedene Möglichkeiten. Kindergottesdienst kann eben auch ein Gottesdienst für ein einzelnes Kind sein. Das Suffix -er bei Kinder ist in diesem Fall keine Pluralendung, auch wenn es so aussieht. Die Interpretation ist eben textabhängig. LG Irma P. S. Was meinst du denn bitte mit "Sockenpuppenalarm"?"

Diese Liste umfasst nur von Irma abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Irma findest Du  hier.

 
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Irma hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  75 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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