Alle 2.122 Textkommentarantworten von monalisa

04.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vertraust du mir?: ". Nicht nur in diesen Zeiten, KoKa! Menschen waren und sind und werden wohl zu allen Zeiten nach einem Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit ... streben, aber keine Versicherung kann vor dem Abstürzen bewahren, höchstens die Folgen mildern - das beste und tragfähigste Netz besteht meiner Meinung nach aus stabilen Beziehungen: Freundschaften, Partnerschaften ... Liebe. Vertrauen - kein alter Zopf ;) Vielen Dank für deinen Kommi, liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Ach Irma, liebe Irma, du zeichnest genau das nach, von dem ich selbst denke, dass es die naheliegendste Lesart ist. Ich freue mich sosehr, dass hier so unterschiedliche Facetten entdeckt und dargestellt wurden, genau so hab ichs mir gewünscht :) So ist dieses Adventsfensterchen zu meiner eigenen größten Freude geworden. Vielen Dank und liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Wie schön, dass du so genau hinsehen und zum Gesehenen eine klares Ja sagen konntest. Warum überrascht mich das jetzt nicht? Weil ich sicher bin, dass du hinter die Oberfläche und nicht ausschließlich mit den Augen schaust. Vielen Dank! Liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Ich sag nur jahaaa :), liebe Irene, auch das wollte ich gern in diesen Text hineinpacken, wie schön dass du es aufgelesen und hier so wunderbar angeführt hast. Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Liebe Marie, sicherlich ist das auch ein Aspekt, der darin angesprochen wird. Ich denke jedoch, dass es genauso wichtig ist, unsere emotionalen Grundbedürfnisse (Liebe, Anerkennung...) zu stillen, wie die materiellen. Lass mich dir mit einer Geschichte von Rilke antworten: Die Bettlerin und die Rose Von Rainer Maria Rilke gibt es eine Geschichte aus der Zeit seines ersten Pariser Aufenthaltes. Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin sass, die um Geld anhielt. Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äussern als nur immer die Hand auszustrecken, sass die Frau stets am gleichen Ort. Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: "Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand." Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weisse Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen. Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine Woche lang war die Alte verschwunden, der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe. Nach acht Tagen sass plötzlich die Bettlerin wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand. "Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?", frage die Französin. Rilke antwortete: "Von der Rose . . ." Ich danke dir vielmals für deinen Kommi und das Aufspüren und Herausstreichen der gesellschaftlichen Dimension, die ja nur sehr hintergründig in dem Text mitschwingt - aber genauso von mir intendiert war. Liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Danke, Sabine, ich freue mich sehr über deine Rückmeldung, sie stimmt zu 100% mit dem überein, was auch ich dazu denke. Liebe Grüße, mona"

03.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Almosen: "Das ging ja wahnsinnig schnell, Llu! Ich weiß nicht, ob es mit unserer heute vielleicht noch dichteren Tagesdecke zusammenhängt, dass die emotionale Bedürftigkeit häufig besser versteckt wird als materielle Armut? Danke dir und liebe Grüße, mona"

02.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  blühend: "Ich hätts ein bisschen prosaischer gesagt, liebe Marie: Passt wie die Faust aufs Auge! Menschenkind, ich hab schon blaue Augen. :) Die Oma, meine Oma, gabs wirklich, ist leider viel zu früh gestorben. Und das mit den Häkelrosen war so Anfang der 70er groß in Mode, Oma hat damit sämtliche Wollreste verarbeitet und Deckchen, Westchen, ja riesige Tagedecken (für Doppelbetten) geziert. Ich fands damals ziemllich albern, aber es machte ihr soviel Spaß, dass ich schon darum ihre Rosen liebte. Kleine Geschichte am Rande! Das zweite Türchen in meinem Adventkalender also eine Hommage an meine Großmutter, die gewitzt auf ihre Art der Winterdepression entgegenwirkte. Eine wirklich weise Frau übrigens :)"

02.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Heiße Schokolade bei Max: "Wie gut, dass ich auf den Punsch mit oder ohne Zusätze nicht vergessen habe :). Wohl bekomms, lieber KoKa! Liebe Grüße, mona"

02.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was bleibt, ist ...: "Dankeschön, Ekki, und entschuldige die späte Antwort. Beinah hätte ich deine Kommi übersehen, wär ein Jammer gewesen :) Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur von monalisa abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von monalisa findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  9 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  43 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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