Alle 7.607 Textkommentarantworten von FrankReich

31.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Showtime: "Danke, A-Z, und schade, ich hatte schwer gehofft, den Lesern den Kinobesuch für Äonen verdorben zu haben. Na. was soll es? Beim nächsten Mal klappt es bestimmt. Ciao, Ralf"

31.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spätrechtseinschlafen: "Okay, das ist eine Basis, und doch, ich interessiere mich dafür, bin jedoch kein Traditionalist, weder auf japanisches noch sonstiges Regelwerk bezogen. Der Minimalismus bestimmt meine Art zu dichten, also 17 Silben beim Haiku, dabei lege ich nicht einmal auf den Versumbruch Wert. Ebenso das Sonett, bei dem ich nur von der Basis der 14 Verse ausgehe. Ich will jetzt nicht heraushängen lassen, woher diese Überzeugung stammt, aber das Prinzip funktioniert, und ich kann natürlich auch anders, kommt aber immer darauf an, welche Aussage ich treffen möchte. Form und Inhalt bedingen sich meiner Meinung nach gegenseitig, und wenn ich bspw. eine pathetische Aussage treffen möchte, baue ich die Form dementsprechend darauf auf. Klar, klappt nicht immer, aber immer öfter. Aber eines ist für mich sonnenklar: Ein Haiku muss immer 17 Silben aufweisen, ebenso wie ein Sonett immer 14 Verse haben muss, egal, wie diese kenntlich gemacht werden. Ciao, Ralf P. S.: Wer nicht experimentiert, entwickelt sich nicht weiter, das ist meine Überzeugung. Ich hatte gehofft, dass meine Fragen auf Gegenfragen stoßen würden, nicht auf strikte Ablehnung, bzw. in den Vorwurf münden würden, ich hätte keine Ahnung, auf diese Art der Polemik kann ich nämlich gar nicht, und ich denke, Dir bewiesen zu haben, dass auch Du Dich nicht immer an die Regeln hältst, sogar nicht einmal die formalen stets einhältst. Antwort geändert am 01.06.2019 um 00:10 Uhr"

31.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgesang: "Shakespeare-Endungen? Inge, da musst Du schon konkreter werden, aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, würde das die Reimgestaltung des Sonettes zerstören, d. h. Haufenreim vs. grammatikalischen Haufenreim. Ist ein Steckenpferd von mir, und daher unanfechtbar. Andernfalls reite ich Amok!!! Ciao, Ralf P. S.: Ja und nein, d. h. jein, denn ich habe meinen Versuch, Deinen Versuch zu verbessern, zum Anlass genommen, nichts unversucht zu lassen, um einem Fragment Leben einzuhauchen."

30.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wesentliches: "... doch, ihren Körper l(i)eben sie schon, aber erstens nicht so wie es besser wäre, und zweitens ohne Verstand und Gefühl. Ciao, Ralf"

30.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Augenweide: "Danke; Hilde. Kleines Problem: "flutacker" klingt etwas zu hart. Ciao, Ralf P. S.: "Feldpflugsaatenwelle?""

30.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgesang: "Danke, Ekki, aber manchmal habe ich eher das Gefühl, dass diese Gedichte sich selber schreiben, was keineswegs heißen soll, dass Du da Massenware vor Dir hast, sondern eher, dass mein Unterbewusstsein den Inhalt gestaltet. Ciao, Ralf"

30.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spätrechtseinschlafen: "Du wirfst mir allen Ernstes fehlenden Respekt vor, behauptest aber in vorigem Atemzug, dass ich das Wesen/die Form des Haikus(noch) nicht verstehe, bzw. dass es mir nicht ums Haiku geht? Komm mal wieder klar, dann siehst Du sehr wohl, dass es darum geht, nur nicht in Form von konventioneller Überkommenheit. Regeln kann jeder befolgen, denn stur wie eine Maschine bewegt sich manch Geist durch den Wald des Gemütes und zählt seine Kerben im Holz. Ich bin mir noch nicht so ganz im Klaren, was Dich auf meine Seiten treibt, konstruktive Kritik jedoch ist es nicht.. Ciao, Ralf"

29.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gelbsucht: "Ja, da hast Du recht, hatte ich glatt übersehen. Opium für das Volk vielleicht? Ciao, Ralf P.S: Wenn ich da jedoch noch zwei Silben hinzufüge, habe ich auch wieder einen: Auf der satten Feld-/ fluroberfläche reift das/ Rot im Flug zu Blau. Antwort geändert am 30.05.2019 um 07:15 Uhr"

29.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spätrechtseinschlafen: "Ganz einfach, weil es welche sind, die Form bezeugt es. Und wenn Du meine Kommentare "Vom anderen" liest, weißt Du auch warum. Was Du hier betreibst, ist Rosinenexkrementiererei. Und außerdem, woher hast Du den Begriff konkret? Irgendwelche Quellennachweise aus dem Japanischen? Was verstehst Du überhaupt unter konkret? Ist Dir z. B. dieser Haiku konkret genug: Unter vereister/ Oberfläche, ein See voll/ Leben und Gefühl. ? Ciao, Ralf"

29.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wahlhilfen: "Danke für Deinen Kommentar, Dieter, aber meinst Du nicht, dass der Ich-Erzähler mit etwas mehr Glück als Verstand aus der Sache herausgekommen ist, und das Clever- und Witzigsein Selbstironie und Erleichterung darstellt? Die Charakterisierung als "unsympathisch" verstehe ich allerdings als Kompliment, denn Schöngeister hat es ja schon genug auf dieser Welt, nicht wahr? Ciao, Ralf"

Diese Liste umfasst nur von FrankReich abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von FrankReich findest Du  hier.

 
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