Alle 9.502 Textkommentarantworten von Graeculus
15.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer grün wählt stirbt schneller von mr.d: "Geht es nicht etwas genauer? Übrigens haben wir eine Regierung aus drei Parteien, und manchmal stimmt sogar die CDU einem Gesetz im Bundetag zu, etwa was die Sanktionen gegen Rußland angeht, die manches verteuert haben."
25.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer hilft mit, KV zu erhalten? von EkkehartMittelberg: "Cicero verfällt an einer Stelle vom Lateinischen ins Griechische, und das βεβίωται hat weder im Lateinischen noch im Deutschen eine Entsprechung. In etwa: "Was mich angeht, es sei gelebt worden/es möge gelebt worden sein; [nun] sollen die jungen Leute zusehen." (Aus den Briefen an seinen Freund Atticus) Etwas freier: "Was mich angeht, genug gelebt! Nun sind die jungen Leute dran.""
12.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer ist Königin? von Regina: "Die hatte sie nicht, das stimmt."
13.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer ist Königin? von Regina: "Sagen wir es so: Stellung und Ruhm sind ihr nicht zu Kopf gestiegen; das können nicht alle von sich behaupten."
11.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer ist Königin? von Regina: "so spricht der Geist der Überheblichkeit. Lieber Lothar, hast Du einen Spiegel zur Hand? Dann wirst Du einen Menschen in ihm sehen, der alles besser zu wissen glaubt als "die kollektive Masse"."
11.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer ist Königin? von Regina: "Genau. In diesem Falle ging es mir nicht um den vorliegenden Text, sondern um diese eine Äußerung von Dir, die ich als symptomatisch empfunden habe und typisch für viele Äußerungen von Dir. Es tut mir leid, wenn das nicht hinreichend deutlich geworden sein sollte. Immerhin: nicht darum, wie Du privat bist (keine Ahnung), sondern wie Du hier in Texten und Kommentaren auftrittst. Man kennt sich ja schließlich schon seit Jahren."
11.12.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer ist Königin? von Regina: "Umkehrschluß? Wo ist da ein Umkehrschluß? Ich habe mich weder mit Reginas Gedanken über Königinnen noch mit Augustus' Ansichten über Esoterik befaßt, sondern wollte Dir lediglich eine Eigenschaft spiegeln, die Dich m.E. kennzeichnet: die Attitüde, alles besser wissen zu wollen als "die kollektive Masse". Und selbstverständlich tritt diese Eigenschaft nicht nur hier zutage. Falls Du Dich darauf nicht einlassen möchtest, ist das Deine Entscheidung. Ich selbst besitze einen Spiegel und schaue gelegentlich hinein. Sicherheitshalber. Das Thema 'Königinnen' (und was die Astrologie dazu sagt) interessiert mich eigentlich nicht. Beim Tode von Elizabeth II. konnte ich nur staunen über den Bohei, der um eine Frau gemacht wurde, deren größte historische Leistung darin bestand, nichts Wesentliches getan oder gesagt zu haben. Sie war sozusagen - lange vor der Erfindung der Influencerinnen - berühmt dafür, berühmt zu sein, und für nichts sonst."
28.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer meint, meinen zu müssen von Rosalinde: "Genau. Zum Thema Meinungsfreiheit. Nur mal so zum Vergleich, wo sie wirklich nicht mehr existiert."
28.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer meint, meinen zu müssen von Rosalinde: "Was ist denn mit denen passiert, die dem Bundeskanzler "Hau ab!" zugerufen haben? Sitzen sie jetzt im Zwangsarbeitslager in Deutsch-Sibirien? Ermittelt immerhin die Staatsanwaltschaft gegen sie? Nichts ist ihnen passiert. Und auch du schreibst weiter und weiter und weiter. Der DDR-Schriftsteller Lutz Rathenow hat seinerzeit den Artikel 13, Abs. 2 der UN-Menschenrechtserklärung (auf welche die DDR sich als Mitglied der UNO verplichtet hatte!) auf seine Fensterjalousie, straßenwärts, geschrieben: Jeder Mensch hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen sowie in sein Land zurückzukehren. Nach einer halben Stunde waren die Kollegen vom MfS, vulgo Stasi, bei ihm. Die Geschichte der Verhaftungen von Lutz Rathenow ist bei Wikipedia nachzulesen. Du aber schreibst und schreibst und schreibst öffentlich, in was für einem schrecklichen Unrechtsstaat wir leben."
28.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text Wer meint, meinen zu müssen von Rosalinde: "Oder wie Stanislaw Lem einmal schrieb: "Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist der, daß man im Kapitalismus wenigstens sagen darf, wie beschissen es einem geht." Heute ist selbst Rußland kapitalistisch/oligokratisch, und man darf es dort dennoch nicht sagen. Wenn dir Alexej Nawalnij zu stereotyp ist, dann nimm Boris Nemzow. Oder Memorial. Wie kann ein Staat, der auch nur den Anschein von Rechtsstaatlichkeit wahren will, eine Gesellschaft verbieten, welche die Fakten der eigenen Geschichte (die Verbrechen des Stalinismus) in Erinnerung ruft? Zu deiner Erheiterung noch eine Anekdote, die Alexander Solschenizyn in "Der Archipel GULag" zitiert hat: Im Lager kommt eine neue Lieferung Häftlinge an. Eine der Wachen fragt einen der Häftlinge: "Na, was haben sie denn dir aufgebrummt?" "Das Viertelmaß [= 25 Jahre]", erwidert der Häftling. "Oh", sagt der Wärter, "für was denn?" Da bricht es aus dem Häftling heraus: "Für nichts! für gar nichts!" "Das lügst du", widerspricht der Wächter, "für gar nichts gibt es bloß zehn Jahre!" Jetzt habe ich einen kleinen Beitrag zur Arbeit von Memorial geliefert; hier darf man das ja."
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 2 Antworten auf Kommentare zu Büchern, 3 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen, eine Definitionskommentarantwort, 45 Antworten auf Gästebucheinträge, 103 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und 2 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.