Alle 9.534 Textkommentarantworten von Graeculus

16.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie gesteht man einer Frau seine Liebe?: "Ja, wir alle wollen geliebt werden. Aber nicht von allen. Leider ist das nicht immer kongruent, und deshalb gibt es unmögliche Lieben. Die gibt es! Da hilft kein Liebesgeständnis."

16.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie gesteht man einer Frau seine Liebe?: "Das halte ich nichtmal für schlimm; ich überlege jetzt nur, was ich eigentlich meine."

22.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie hässlich, arm zu sein von  Rosalinde: ""Ich habe kein Geld", das sagen doch viele Leute, die zwar anfangs des Monats etwas aufs Konto bekommen, was aber selbst bei sparsamer Lebensführung am 20. oder 25. aufgebraucht ist. Dann haben sie kein Geld, müssen aber noch 5 oder 10 Tage davon leben. Und obwohl sie am nächsten 1. wieder etwas bekommen, haben sie bald negatives Geld, nämlich Schulden."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: ""Māros Verweisung" ist keine Lehrrede des Buddha; er taucht dort nicht auf, äußert sich nicht zu dem Streit und wird auch mit keiner Äußerung zitiert."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Damit habe ich kein Problem, denn ich sehe im Buddhismus nichts Mystisches, eher eine Therapiemethode - wie Heinrich Zimmer Buddha als Arzt interpretiert: ausgehend von den Vier Edlen Wahrheiten, die genau der Vorgehensweise eines Arztes entsprechen, ohne jeden Bezug auf Wiedergeburt. Auch als ich Buddhist war, hat die Reinkarnationslehre keinerlei Bedeutung für mich gehabt. Natürlich war Buddha tolerant gegenüber solchen Ansichten in seiner indischen Gesellschaft, wie auch beim Götterglauben; er hielt das nur nicht für wesentlich. (Vgl. das Gleichnis vom vergifteten Pfeil)"

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Ich habe den Eindruck, als ob Du den Worten und Lehren Buddhas eine stark überhöhte Bedeutung gäbst, gleichsam als ob sie heilig wären (wie die Christen: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."). Dabei macht der Budha in seinem Gleichnis vom Floß etwas ganz anderes klar: Wenn man sich von (Leiden =) Angst und Gier befreit hat, kann man die Lehre vergessen, so wie man ein Floß liegenläßt, nachdem man mit ihm einen Fluß überquert hat. Bei Bluebird dürfte es so stehen, daß er seine Angst vor der Vergänglichkeit im Tode noch nicht abgelegt hat; deshalb braucht er seine Religion. Und bei Dir? Ich habe nicht mehr den Eindruck, für mein Leben und Sterben den Buddhismus zu benötigen. Hin und wieder eine Prise Zhuangzi, um mich nicht zu ernst zu nehmen, das genügt mir."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Und daß Du es nicht bereust, Dir sowas gewünscht zu haben! Ich würde es definitiv nicht ertragen, ewig leben zu müssen."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Die schrecklichsten Fehler begehen wir ja oft bei dem, was wir uns wünschen."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Das Problem ist die Ewigkeit. Wenn mir ein Film zu langweilig ist, schaue ich ihn nicht weiter; dieser Film aber ist endlos. Außerdem hatten wir ja schonmal festgestellt, daß Gott (über unserer Logik stehend usw.) nicht notwendig das ist, was wir als gut bezeichnen. Aber gegen die Hoffnung kommt man mit Argumenten nicht an."

03.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ich 1985 beinahe Buddhist geworden wäre - aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe von  Bluebird: "Das mit der Loyalität will ich nicht bestreiten; aber da unsere Motive ja oft sehr gemischter Art sind: Welche Rolle spielt es für Dich, daß Du Dich auf diese Weise anderen Menschen überlegen, gleichsam als Lehrer, fühlen kannst? Mein Instinkt signalisiert mir bei Dir ein großes ICH. Für solche Menschen ist der Buddhismus übrigens gut geeignet, weil er das Ich verkleinert (bis hin zur Leugnung seiner Existenz), während z.B. Freuds Psychoanalyse etwas für Menschen mit einem schwachen Ich ist, weil sie das Ich (gegenüber dem Es und dem Über-Ich) stärkt."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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