Alle 44 Textkommentarantworten von Pensionstarifklempner

23.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neuer Chor: "Das Tragische ist , mich erfassen von Zeit zu Zeit auch Adrenalin Stöße missionarischer Art. Dann schwindet meine Zuhörfähigkeit und mein Analyseverstand. Positionierung statt Analyse Haltung statt Analyse Moral statt Analyse"

23.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neuer Chor: "Ohne Zweifel."

23.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neuer Chor: "Verzweiflung im Mantel eines SATIERCHENS. In diesem Land ziehen Regimenter von Selbstgerechten durch alle Monologe. Fakten, Argumente dienen nicht mehr dem Erkenntnisgewinn, sondern der Erniedrigung von SCHLAFSCHAFEN, ANGEPISSTEN, ANZWEIFELENDEN .... Es herrscht der Terrorimus der puritanischen Selbstgerechtigkeit ( nach Axel Hacke). Alle möglichen Manifeste füllen die Seiten der Erregungsmedien. Je MANIFESTER, desto AHNUNGSLOSER KEULENSCHLAG. FRIEDENSENGEL UMKREISEN DIE SONNE DER ERLEUCHTUNGEN. Überall rennen die Erlösungsprediger durch die Hirne der werten Gesellschft. " Duck dich", es kommen neue argumentale Steinwürfe.  Nichts für ungut !"

22.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Orchesterprobe von  niemand: "Mein Pianist ließ mich nie auf dem Trockenen."

25.02.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  "Die Waffen nieder!" Friedensaktivisten in Zitaten von  Regina: "Ach. Nationalfanatismus. Ach Gott. Ein Volk, das Stalin in 1932 millionenfach verhungern ließ, kämpf bis heute um seine Würde als Nation. Eine Nation, das millionenfach unter Hitler und Stalin gelitten hat, musste sich auch einen Bandera leisten ( als sein Nationalismus den Nazis zu bunt wurde, steckten sie ins KZ !) DIE UKRAINER haben jedes Recht der Welt, sich als Nation zu verstehen und zu konstituieren. Es ist kriminell, wenn Putin den Ukrainer ein paar Hakenkreuze umhängt und damit seine Kriegsverbrechen zu rechtfertigen versucht. Die Rede  des russischen UN Botschafters in der Uno am Freitag war zum kotzen.  Ich bleibe bei meiner Definition über Putins Russland - ein stalinistischer Monopolkapitalsmus mit neofeudalistischen Strukturen ( Oligarchen) Für jede neue Erkenntis offen, für Propaganda unempfänglich."

27.12.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Putins Realitätsverlust von  Terminator: "Der Stalinismus in Russland hat sich 1953 in der DDR,  1956 in Ungarn, 1968 in der CSSR, 1979 in Afghanistan und und ausgetobt. Die Militärdoktrin des Warschauer Vertrages : Jeder Aggressor ist auf seinem eigenen Territorium vernichtend zu schlagen ! Die NVA sollte Niedersachsen und die Niederlande besetzen. Als Studente der HU mussten  wir für 3 Wochen zur militärischen Ausbildung. Die Abschlussübung stand unter dem Motto : Besetzung Westberlins. Putin hat viel vom Warschauer Pakt übernommen.  Friedliches Jahr wünsche ich dem Terminator."

12.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Insubordination: "Diese alte Wort liebe ich. Es beschreibt Widerstand und Eigensinn wunderbar. Vergleiche mal die Texte von Heinrich v. Kleist " Prinz von Homburg" , und... und...."

26.11.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Finde deinen Weg von  EkkehartMittelberg: "Klar. Der Weg zum Kommunismus war abwegig. Zuviele   Wegelagerer - Stalin, Mao, Ulbricht, Pol Pot -  Vielleicht gibt's Umwege ? Schönen Sonntag."

25.11.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Von einem, der auszog, die Langeweile zu verlernen von  EkkehartMittelberg: "Die Aufnahmeprüfung für Langeweile habe ich gerade an der Ostsee bestanden : Den ganzen Tag auf's Wasser gucken und Meer denken. Wünsche turbulentes Wochenende"

22.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedanke über Länge: "Mach mal halblang  -  geht auch. Sebastian Kurz ist kein Aphoristiker"

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prag und Berlin 1968: "Hallo und Guten Tag, das Thema Insubordination und Ideologiebildung begleiten mich seit dem 16. Lebensjahr. Während eines Studenten- Praktikum am Deutschen Theater Berlin führte mich der Regisseur Adolf Dresen und der Dramaturg Alexander Weigel in die Begrifflichkeit der Insubordination. War auch passend zur Inszenierung  " Prinz von Homburg". Für mich ist Insubordination EIGENE WEGE GEHEN  und Verweigerung als skeptischer Widerstand. Das Leben ist eine lange Geschichte. Schönen Sommer noch !"

10.07.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Optimismus: "Danke. Kassandra lebt ,leider !"

19.06.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Fußball mit Tradition von  GastIltis: "Der BFC DYNAMO spielte im Jahn-Stadion an der Schönhauser Allee."

06.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neu Rocken: "Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Das I nehme ich dankend an. Bei mir auf Lager liegt noch ein unbenutztes B . Hallelujah in alle Runden der Melancholiker !"

04.06.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie Putin von  LotharAtzert: "Bei eine Meningitis sind die Rückenmarkpunktionen sehr unangenehm. Man hört deutlich sein Gehirnwasser gluckern. 1971 wurde ich mit der Gehirnhautentzündung 28 Tage in Isolierhaft gesteckt. Diese Isolierstation in Berlin-Buch war meine Einstimmung auf Corona. Nebenbei lernten wir auch Stalinismus. Putin diente damals schon in Dresden."

28.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Griechenland: Der Kultursieg von  Terminator: "Korrektur. Castorf inszeniert in Athen " Medea ""

27.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Griechenland: Der Kultursieg von  Terminator: "Die Reise ist eine HEINRICH- BRAULICH - GEDENKREISE. Braulich hat Theatergeschichte Antike gelesen. Wolfgang Heise " Geschichte der Ästhetik"- Antike und Peter Ruben "Geschichte der Philosophie". Die Athener Depesche spricht von Besichtigungen  und einer Vorstellung. Mein Alter Kommilitone Frank Castorf inszeniert gerade in Belgrad. Braulich begrüsste uns damals mit dem Satz " Dieser Doktorand kann ja nicht mal Altgriechisch." Jetzt sitzen wir in der Kreuzberger " Weltlaterne" und üben uns an griechischer Speisung. Gutes Wochenende wünscht Pensionstarifklempner"

21.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Vom Radetzky-Marsch zu Medea von  Graeculus: "Sehr geschätzter Mitschreiber und Diskussionsanreger, da ich z.Z. im Jüdischen Krankenhaus liege und gerade eine OP überlebt habe ( der Chirurg hat seinen guten Schnitt gemacht ), denke ich ständig über Ihre ( Deine Anregungen nach). Schauen wir uns Kleistens Homburg an. Was wurde Kleist für dieses Stück gescholten. Besonders von Goethe ( der Somnabule schreibt Stücke...). Erst 1821 wurde das Stück im Privattheater des Fürsten Radziwilli aufgeführt. Das preußische Militär war darüber empört. 1871 drehte der Meininger Theatefürst das Stück ideologisch um. Der Schlußsatz war dann : In den Staub mit allen Feinden Deutschlands...und es hieß nicht mehr " in den Staub mit allen Feinden Brandenburgs" . Mit dieser Inszenierung wurde der Sieg Deutschlands in Paris ( Pariser Kommune) 1871 gefeiert !  Max Reinhardts Inszenierung des Prinzen hatte am 1.9.1914 im Deutschen Theater Berlin Premiere. Das Volk und seine Intellektuellen bejubelten den Kriegsbeginn.  1939 wurde das Deutsche Theater in Prag auf Weisung Goebbels mit dem Homburg eröffnet.  Eigeninitiative und Insubordination waren schon immer ein deutsches Thema. 1975 durfte ich bei Homburg- Inszenierung am DT bei Adolf Dresen mitwirken. Dresens Thema zu DDR-Zeiten war auch immer Insubordination. Mein Leben wurde auch davon geprägt. Wenn genaue Quellen- Angaben gewünscht werden, dann suche ich sie nach Ende meiner Krankenhausbelagerung raus.  Jetzt habe ich nur aus meiner Erinnerung geschildert. Theaterhistorisch ist die ideologische Benutzung von klassischen Texten immer wieder frappierend.  So. Jetzt setze ich noch einen  ORDEN drauf Der Militär-Maria-Theresien-Orden wurde „für aus eigener Initiative unternommene, erfolgreiche und einen Feldzug wesentlich beeinflussende Waffentaten, die ein Offizier von Ehre hätte ohne Tadel auch unterlassen können“, an Offiziere verliehen. Es kam also bei der Verleihung des Ordens nicht auf Rang, Religion oder Abkunft, sondern nur auf militärisches Verdienst insbesondere im Sinne der Eigeninitiative an. Mannschaften und Unteroffiziere konnten den Militär-Maria-Theresien-Orden nicht erhalten; für sie wurde 1789 die Ehren-Denkmünze für Tapferkeit geschaffen. Das Ordenskapitel prüfte die Taten der Kandidaten und die Verleihung erfolgte sehr zurückhaltend. Der Orden wurde auch dann verliehen, wenn ein Erfolg durch bewusstes Missachten eines Befehls erreicht wurde; dass „erfolgreiche Insubordination“ (also unterschiedslos jede Form von Befehlsverweigerung) durch ihn belohnt wurde, ist aber eine Legende. In Österreich ist daraus die Redewendung entstanden, dass sich jemand „einen Maria-Theresien-Orden verdient“ oder „verdienen will“, der über die eigenen Kompetenzgrenzen hinaus oder gegen anderslautende Anweisungen handelt. Herzlichen Gruß aus der Heinz Galinski Straße "

18.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ankündigungen Feststellung: "Danke."

18.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Menschenmanagement im Digitalzeitalter von  uwesch: "Vielleicht gelingt es diesmal den " neuen " Menschen herzustellen. Der alte Traum von Lenin könnte sich erfüllen."

07.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  und weil der Mensch … Offener Brief an Sahra W. von  Tula: "In die Runde - fröhliche Ostergrüsse ! Eure Diskussion ist für total anregend. In meinen Tätigkeitsbereichen galt ich als " rote Socke" , aber auch als Arbeiterverräter. Die Stasi hat an mir auch Zersetzungsversuche unternommen, die Stasi bezeichnete mich als Stasispitzel und streute dieses Gerücht in meinem Freundeskreis. Der Stalinismus beherrscht auch heute die Fähigkeit zur Manipulation und zur Vernichtung der Andersdenkenden. Mir fehlt zur Zeit eine ehrliche Linke Behausung. Euer Pensionstarifklempner"

04.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Biofabel: "Hallo Dieter, Dank der Nachfrage. Vor einiger Zeit dachte ich noch, ich schwanke zwischen Altersweisheit und Alterstarrsinn. Deine Beobachtung ist interessant für mich. Vielleicht hat sich in meiner Biografie doch einiges an Empörungsmasse angesammelt. Die letzten 25 Jahre meines Berufsleben waren mit Konfliktschüren und Konfliktlösen angereichert. Dank meiner Dramaturgieausbildung konnte ich in bestimmten Situationen Empörung spielen  ! Möglicherweise ist diese Technik in mir hängen geblieben.  Aber auch die neue gesellschaftliche Situation ( Pandemie, Krieg, meine Krankheit ) haben Spuren im Geist und im Gemüt hinterlassen. Freundschaften sind zerbrochen, der Intellektuelle Austausch mit meinen Krebskameraden ist so intensiv und bereichernd, sagenhaft. Viele gute Wochenstunden wünscht die Staatsnase 23 (Gesendet ohne Korrektur und unter Missachtung der Regeln von Herrn Duden)"

04.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Biofabel: "Ein gelernter DDR BÜRGER kennt diesen Begriff. In den 70iger Jahren lief im DDR Fernsehen ein Mehrteiler " das unsichtbare Visier " . Der Film zeigte die Spionagearbeit der Stasi in der alten BRD. In diesem Film wurden die Spione Kundschafter des Friedens genannt. Müller- Stahl, Schauspieler an der Berliner Volksbühne, übernahm in diesem Mehrteiler die Hauptrolle. Für weitere Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung."

01.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Biofabel: "Kleiner Nachtrag. Der Text beginnt mit den Worten : Wer schreibt meinen Roman. Es steht nicht da : Wer liest meinen Roman.  Ich breite die Zettel meines Lebens aus. Jeder kann sich die Zettel sortieren und benutzen.  Ich träume von einer Art FREE JAZZ  in der Literatur. Ja, das wirkt bizarr. Ich bedanke für Deine Aufmerksamkeit Dieter"

01.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Biofabel: "Vielen Dank. Mein Stockwerk muss keiner lesen,wenn doch dann auf eigene Gefahr. Herzlich icke"

Diese Liste umfasst nur von Pensionstarifklempner abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Pensionstarifklempner findest Du  hier.

 
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