Alle 947 Textkommentare von monalisa

08.11.13 - Kommentar zum Text  Buchstabensuppennudelliebesgedicht von  HerrSonnenschein: "Hallo Herr Sonnenschein, das altbewährte 'Liebe-geht-durch-den-Magen'-Thema, frisch zubreitet und im richtigen Licht (Sonnenschein!) serviert. Leicht und bekömmlich, diese Süppchen, und wärmt so schön von außen und innen. Gern gekostet! Liebe Grüße, mona EDIT: Meiner Meinung nach würden Buchstabensuppennudelliebensgedicht genügen, ist mit dem Nudeln wie mit den Semmelnknödeln! (Kommentar korrigiert am 08.11.2013)"

08.11.13 - Kommentar zum Text  Wir tragen das Laub der Zeit in den Haaren von  Isaban: "Liebe Sabine, - die bekannten Herbstfarben zu einem neuen Kunstwerk gemischt, in Bildern, die vertraut und so schon in Andeutungen präsent und fühlbar sind. Was mich wirklich fasziniert, sind die Übergänge, die du hier schaffst, das Überblenden von S1 zu S2 - vom Himmel und den bedeutungsschwern scharzen Leibern (die ich zunächst als Wolkenungetüme visualisiere) zu den herbstlichen Vogelschwärmen, die sich formieren und Muster legen: Dann die Brücke von den Vögeln durch das 'nisten' zu den Gedanken und Empfindungen geschlagen, zur 'Herbstdepression' - (Selbst-)Zweifeln und Reflexion in sehr kritischem Licht, wenn die ohnehin raren Sonnenstrahlen gefressen werden, und schließlich der Schwenk zum Blatt, das - in Schwebe - ja nichts weiter als die Vorstufe des Humus ist. Als ob das nicht genug wäre: Nährstoff für neue Generationen von Blättern ...! Formal ist mir besonders diese 'aufsteigen', das ja eigentlich prosodisch ein Absteigen ist aufgefallen - und in der Tat, leiten die aufsteigenden Leiber, den Abstieg in die eigenen Tiefen ein; Und das 'grundsätzlich' Bemessen nach dem, was nicht geschafft wurde! Auch hier die Tonbeugung ein deutliches Signal, dem auf den Grund zu gehen sich lohnt. Da gibts gewiss noch viel mehr Feinheiten zu entdecken, deshalb werde ich bestimmt wieder kommen, liebe Sabine! Und das sehr gern. Liebe Grüße, mona"

06.11.13 - Kommentar zum Text  Auf Musekurs von  plotzn: "Was sagt man dazu, plotzens Muse auf Limerick-Kurs! Wieder verstehst du es, lieber Stefan, leichtfüßigg mit der Muse zu flirten, recht zweideutig zu spielen und wirst mit ihrer Gunst belohnt. Da wird sie sich doch gerne zum Bleiben verführen lassen. Nur der Titel ziert sich ein bisschen, jedenfall für mich: ich möchte immer 'Auf Musenkurs' oder 'Muse auf Kurs' lesen, aber vielleicht habe ich ein besonders Plozen-Wortspiel schlicht nicht vertsanden. Die dritte Strophe läuft auch nicht gaaanz rund für mich '... im Dunkeln und Dämmerung ...' - da passt der Artikel nicht ganz - indem Dämmerung ? Ich finde diese Strophe insgesamt etwas schwächer, kein Wunder, nach dem Freuerwerk, das du in dern ersten beiden Strophen abbrennst! Ansonsten ein echter Schmunzelgenuss à la plotzn! Liebe Grüße, mona"

06.11.13 - Kommentar zum Text  Unterbewusstsein von  WortGewaltig: "Hallo, mehr oder weniger WortGewaltig, ich hätte mir da ein bisschen mehr vorgestellen können. Ich finde diesen Kurztext ja nicht schlecht, aber doch recht naheliegend und vorhersehbar. Überrasch mich doch mal mit deiner WortGewalt! Liebe Grüße, mona"

06.11.13 - Kommentar zum Text  Schwerwiegend von  Irma: "Hallo Irma, ich kann mich den Vorkommentatoren nur anschließen, eine Villanelle, die durch die Wiederholungen den Sog und das nicht Entrinnenkönnen sehr eindringlich und bedrückend (schwerwiegend) abbildet; darüber hinaus auch die Entwicklung andeutet, wie man in dieses Essmuster reinrutscht 'Ach Kind, iss deinen Teller leer' - ' wiegt hundert Kilo oder mehr' und klar macht, dass das Wissen darum, dass es nicht gesund ist, die Sache eher noch erschwert denn erleichert. Scheint mir sehr treffend in Form und Inhalt dargestellt; gern gelesen stimmt hier nicht ganz, das ist aber in diesem Fall als Gütesiegel zu verstehen. Liebe Grüße, mona"

06.11.13 - Kommentar zum Text  aschebuddeln von  niemand: "Das kommt mir irgendwie bekannt vor, liebe niemand, und zeigt mir, dass du absolut kein NIEMAND für mich bist. Schade, dass dieser facettenreiche Text, der vom Apokoinu lebt und wackelbildhaft zwischen märchenhaft prinz_essiger und brutal realistischer Ebene pendelt, noch nicht kommentiert wurde. Ich finde das Gedicht in der Form, wie es jetzt da steht, absolut klasse, auch der Titel ist perfekt wie das Schlusswort 'schinder-ella' . Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 06.11.2013)"

05.11.13 - Kommentar zum Text  Anhäufung von  Isaban: "Hallo Isaban, ich möchte mich nur kurz formal zu den Haufenreimen deiner Anhäufung äußern, denn ich finde, dass du sie äußerst raffiniert gesetzt hast, wie das 'blockiert' mit der langegzogenen Endung, tatsächlich 'schwirrt' und 'wird' blockiert und desgleichen 'moniert' dem 'verwirrt' und 'irrt' in die Quere kommt. Toll auch, wie sich strophenweise männliche und weibliche Kadenzen, die Vokale 'a' und 'i' abwechseln und dieses Hin und Her zwischen 'sag ichs, oder sag ichs doch besser nicht' verdeutlichen - dieses auf den richtigen Zeitpunkt warten, der ja doch nie kommen wird, zwischen Mut fassen und von ihm verlassen werden. Und so häuft es sich halt an, man schleppt es mit und mit, bis man nicht mehr kann, oder durch einen unglücklichen Zufall auffliegt. Sehr gern gelesen, monalisa"

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