Alle 2.270 Textkommentare von Graeculus

10.04.24 - Kommentar zum Text  Monaco von  Mondscheinsonate: "Staunenswert. Abramowitsch ist bekannt für den Besitz von extrem teuren Yachten. 2010 erwarb er die 162,5 Meter lange Eclipse für 590 Millionen US-Dollar. Die von der Hamburger Werft Blohm + Voss für ihn gebaute Megayacht war damals die längste Yacht der Welt (heute Platz 3 in der Liste der längsten Motoryachten). Außerdem besitzt er die rund 140 Meter lange Solaris (Baujahr 2021), deren Wert auf 600 Millionen US-Dollar geschätzt wird (so Wikipedia) Aber es war nicht er höchstselbst, der den Golden Retriever shampooniert hat, oder?"

10.04.24 - Kommentar zum Text  Der Antichrist gibt Autogrammstunden von  klaatu: "Das ist doch Donald Trumps neueste Geschäftsidee: die "amerikanische Bibel" für 59,99 $ zu verkaufen. Kein Scherz."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Wozu KI, wenn es Menschen gibt? von  Mondscheinsonate: "Und weil sich Betrug eben lohnt, entwickeln auch Selbstlernprogramme (KI) rasch die Fähigkeit zu tricksen und zu betrügen. Hier zwei Beispielfälle aus der FAZ. vom 8.4.: 1. Roboter greift geschickt daneben Forscher des KI-Unternehmens OpenAI haben bestärkendes Lernen eingesetzt, um Roboter in einer simulierten Umgebung lernen zu lassen. Während die Maschinen versuchten, die Aufgaben zu lösen, wurden sie von Menschen beobachtet, die sie bei Erfolg belohnten. Als die Experten einem Roboter auf diese Weise beibringen wollten, einen Ball zu greifen, lernte die Maschine etwas völlig anderes, nämlich das Betrügen: Sie hielt ihre Hand lediglich so über dem Ball, dass es aus der Perspektive des Menschen aussah, als habe sie den Ball gepackt. Dieser Fehler war möglich, weil der Mensch aufgrund der Kamerastellung nicht genügend Informationen hatte, um den Roboter zu bewerten. Laut den OpenAI-Experten habe die KI ihren menschlichen Bewerter „ausgetrickst“. [...] 3. Totstellen in der Testumgebung Eher unabsichtlich entwickelten Forscher aus den Vereinigten Staaten im Jahr 2001 eine KI, die sich in einer Testumgebung anders verhielt als außerhalb. Eigentlich wollten sie Evolution simulieren. Dafür programmierten sie künstliche Organismen, die sich vermehrten und manchmal mutierten. In einem Experiment wollten sie alle Mutationen verhindern, die dazu führen, dass die Organismen sich schneller vermehren. Ihre Lösung: Sobald eine Mutation passierte, wurde der betreffende Organismus in einer Testumgebung untersucht. Stellte sich dort heraus, dass er sich schneller vermehrte, wurde er aussortiert. Die Forscher erwarteten, dass die Vermehrungsrate des gesamten Systems daraufhin konstant bleiben würde. Es kam anders: Sie nahm zu. Nach näherer Betrachtung stellten die Experten fest, dass manche ihrer virtuellen Organismen die Fähigkeit entwickelt hatten, sich nur in der Testumgebung anders zu verhalten. Sie vermehrten sich dort nicht, stellten sich sozusagen tot. So wurden sie nicht aussortiert, landeten wieder im eigentlichen System und begannen sich schnell auszubreiten."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Theseus Paradoxon von  Mondscheinsonate: "Darauf gibt es ganz tiefsinnige Antworten, beginnend mit dem Paradox des Heraklit: "In dieselben Flüsse etc. ... wir sind es und wir sind es nicht." Es gibt darunter eine Antwort, die mich nachdenklich gemacht hat: daß das ganze Problem an der strikten Regel indoeuropäischer Sprachen liege: kein Prädikat ohne Subjekt. D.h. alles, was wir über Ereignisse und Vorgänge sagen, muß einem Subjekt (als Täter, Träger, Besitzer) zugesprochen werden. Und während die Prädikate wechseln (z.B. von jung zu alt), bleibt das Subjekt gleich. Aus dieser rein sprachlichen Regel wird dann ein Weltbild, in dem es Substanzen und Eigenschaften gibt. Die Eigenschaften ändern sich, aber es bleibt dieselbe Substanz. So stülpen wir eine Denk- und Sprachregel über die Welt. Es existieren wohl Sprachen, die ohne Substantive auskommen und in denen das, was wir "Das Quellwasser fließt herab" ausdrücken, so heißt: "Klares Herabfließen ereignet sich." Ein sehr fluides Weltbild, in dem Zustände und Ereignisse auseinander hervorgehen, sonst nichts. Auch Menschen sind dann nichts Bleibendes, Starres, sondern ein 70 oder 80 Jahre währendes, fluktuierendes Ereignis. Mit manchen relativ stabilen und anderen relativ flüchtigen Eigenschaften - ohne jemanden, der diese Eigenschaften hat."

08.04.24 - Kommentar zum Text  Schluss damit! von  Mondscheinsonate: "Sowas zu sagen und dann auch noch offen über die Umstände zu sprechen, das ist doch großartig! Liebe muß ja nicht immer glücklich ausgehen, aber sie mitzuteilen ...! Und hier wird ja offenbar etwas geteilt. Das freut mich!"

07.04.24 - Kommentar zum Text  Invasiv von  Oops: "In den Bäumen am Schwanenteich in Düsseldorf, Nähe Graf-Adolf-Platz. Zum Staunen! Im Teich im Volksgarten überleben Schildkröten. Ihnen hilft wohl der Klimawandel. Kommentar geändert am 07.04.2024 um 23:24 Uhr"

07.04.24 - Kommentar zum Text  Ein Jammer... von  Mondscheinsonate: "Warum sollte es nicht, so wie das Kind im Manne, auch das Kind in der Frau geben? Und zum Kind gehört ja auch eine gewisse Ungeschicklichkeit. Gut, wer darüber lachen kann. Am Freitag habe ich allen Ernstes die Zahnärztin gefragt: "Wie können Sie denn die Schraube am Zahnfleisch befestigten?" Fassungslos schaute sie mich an und erwiderte: "Doch nicht am Zahnfleisch! Am Kieferknochen!" Das war dann wohl die Dummheit im Manne. Wir haben gelacht."

07.04.24 - Kommentar zum Text  Wölfi und Fritz von  Pfeiffer: "Ein kleiner Schönheitsfehler: Friedrich II., der Alte Fritz, ist 1786 gestorben, während Goethe seine Christiane erst 1788 kennegelernt hat."

06.04.24 - Kommentar zum Text  Löwenzahn (Reminiszenz) von  Mondscheinsonate: "Tatsache 1 ist, daß sich etwas ändert in der Kommunikation. Tatsache 2 ist, daß uns älteren Leuten das nicht gefällt. Aber worauf es letztlich hinauslaufen wird, das wissen wir nicht. Hat es bei der Verbreitung a) des Telephons und b) des Fernsehers nicht ähnliche Klagen der damals alten Leute gegeben? Und tatsächlich hat sich ja auch dadurch die Kommunikation verändert. Aber möchten wir heute beides oder eines von beidem missen? Sind wir irgendwie kommunikativ verkümmert?"

06.04.24 - Kommentar zum Text  Er von  Redux: "Jeder hat einen Vater. Gut, wenn er einen guten Vater hat. Und hier, so scheint es, war das der Fall."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 11/227

Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  18 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram