Alle 200 Textkommentare von unangepasste
01.07.14 - Kommentar zum Text im Drehschwindel. von Vaga: "Besonders die letzten zwei Zeilen sprechen mich sehr an, da sie das Problem unserer Wahrnehmung auf den Punkt bringen: Wir nehmen nichts absolut wahr, sondern nur durch unsere Sinne gefiltert, wissen also gar nicht, wie die Dinge wirklich sind. Wenn sie dann auch noch "durch den Verstand" gedreht werden, bleibt gelegentlich wenig vom Eigentlichen übrig - wobei wir nicht mal das wissen. (Kommentar korrigiert am 01.07.2014)"
12.06.14 - Kommentar zum Text einseitig von mnt: "Ich mag die letzte Zeile. Für mich entsteht der Eindruck, dass das lyrische Ich auf der noch feuchten, klebrigen Zeit haften bleibt, wenn es einen Schritt nach vorne geht, somit kaum über das, was schon vergangen ist, hinaus kommt. Der Weg zum Heim oder Steg wird somit noch mühseliger. Aber man kann es sicher auch ganz anders lesen."
11.06.14 - Kommentar zum Text am Strand von WortGewaltig: "Mir gefällt das Gedicht in seiner Metaphorik. Ich habe mal ein thematisch ähnliches Beziehungsgedicht geschrieben, in dem Nordsee und Wind eine Verbindung miteinander eingehen. Auch wenn in deinem Gedicht keiner "gewinnt", scheint mir doch das Land in der deutlich schlechteren Position und ein eher ungesundes Ungleichgewicht vorzuherrschen ("verzehre ich dich", "bis das Land ganz abgetragen ist"). Ob so eine Beziehung eine Chance hat?"
09.06.14 - Kommentar zum Text Weggehen 14 von Ganna: "Ich mag solche Familiengeschichten, insbesondere wenn sie zu einer Betrachtung des Ganzen und zu einer Einordnung führen. In meiner Familie sprach auch nur eine Großmutter über den Krieg - bis es ihr meine Mutter verbat, da ich als Kind Alpträume davon bekam. Später wich sie Fragen eher aus und erzählte kaum noch etwas von selbst. (Kommentar korrigiert am 09.06.2014)"
08.06.14 - Kommentar zum Text heimmünden von monalisa: "Mir gefällt die Form, die das Ankommen gut unterstützt: aus der Weite der Alltagseindrücke landet das lyrische Ich, vom Tag wird immer weniger wahrgenommen bis kurz vorm Hinübergleiten in die Traumwelt."
01.06.14 - Kommentar zum Text Aphorismen zum Versagen von EkkehartMittelberg: "Der zweite spricht mich sehr an. Wahrscheinlich ist er nicht auf jede Situation zutreffend, aber häufig passt er."
17.05.14 - Kommentar zum Text Einschnitt von monalisa: "Die erste Strophe spricht mich sehr an, besonders das Sicheln der Worte (da schließe ich mich meinen Vorrednern an). Ein tolles Bild, das mich an das Ende einer Beziehung und die gegenseitigen (zerstörenden / "niedermähenden") Vorwürfe denken lässt, die irgendwann nur noch Schweigen zurücklassen."
09.05.14 - Kommentar zum Text Pause von Soshura: "Da stimme ich zu."
27.04.14 - Kommentar zum Text Ein Freund von pentz: "Bei Harfenspielern verkaufen sich solche Bücher. Gitarrenspieler, die solche Musik bevorzugen, kenne ich allerdings in der Tat kaum. Auf Harfenpicknicks ist Mittelaltermusik meist äußerst beliebt (und ich bin dann eine der wenigen, die nicht mitspielen)."
18.04.14 - Kommentar zum Text Aschekrug von Dieter Wal: "Das gefällt mir, besonders die erste Strophe. Lediglich bei Vers 5 schließe ich mich janna an."
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