Alle 65 Textkommentare von Elén

15.08.10 - Kommentar zum Text  Aus der Armutsforschung von  loslosch: "Ich denke, dass der kleine debile Mittelstand und die Unterschicht gegenwärtug kaum Alternativen hat. Die Armut ist organisiert, sie ist das System struktureller Gealt, deren Herrscher am Ende dieser sogenannten unsichtbaren Hand des freien Marktes sitzen. Es gibt einige ganz kompetente Wirtschaftsethiker, die erkannt haben auf welchen Flecken man sich stellen muss, um diese Hand sichtbar zu machen um zu erkennen, wo der Körper zu dieser Hand sich befindet. Die Armut ist kein Schicksal. Sie ist gezüchtet. - Was weiß der Analphabet über den Inhalt der Menschenrechte? Wir befinden uns meiner Meinung nach nicht in der Wirtschaftskrise, wir befinden uns in einer Zeit des ethischen Dilemmas. Läßt man den Verhungernden verhungern, so ist es eine Gewissensfrage, gibt man ihm zu essen und er kommt zu Kraft, so muss man den Zorn und die vernichtende Empörung fürchten. lg"

07.07.10 - Kommentar zum Text  Weg der Offenheit/Reaktionen... von  Fuchsiberlin: "REAKTIONEN pp Vorweg, ich kenne Dich nicht und so richtig harmonieren tun wir auch nicht, wie wir beide nun bereits erfahren haben. Was ich hierlasse, ist eine Darstellung wie ich Dich wahrnehme und was Dein Auftreten bzw. die Art und weise wie du Dich in Deinen Texten und Kommentaren präsentierst, was dies in mir auslöst: Ganz stark ist bei mir der Widerstand, das Gefühl des Angewidertseins. Nicht um den Inhalt der Texte, als definitiv im Gefühl, im alles überschattenden Gefühl der Opferhaltung, die sich zu verbergen sucht hinter kognitiv gesteuertem Optimismus und Wohlwollen. Diese subtile Agression, die zwischen den Zeilen steh. Diese prostituierte Leidensgeschichte der Vergangenheit, die angeblich kein Thema ist, bzw. transformiert wurde und sich in Lebenserfahrung gewandelt hat, die barfuß übers Wasser getragen wird. - Aber: Das ist sie nicht. Nicht nur nicht, weil sie, wäre sie verarbeitet oder irgendwiie bereits Prozess Deiner, ein w e s e n t l i c h hintergründiger gestellteres Thema, sondern auch nicht, weil, Du in der Verarbeitungs-Ich-Bewältige mich heraus aus der Opferrolle, weil Du darin nicht Integrär wirkst. Irgendwas wirkt hier abgespalten, was nicht gewertet werden will, aber zwischen den Zeilen steht nicht das selbe, das in den Zeilen steht. Eine Vorgabe von Lebensweg, der keiner ist, der noch immer Opferhaltung ist, diese noch den letzten Zellkern infiltrierende Opferhaltung. Diese Opferhaltung macht mir Agression, Ablehnung. Faszit: meine Gefühle gehören eigentlich Dir. Die schenk ich Dir und will Dich nicht mehr weiter belästigen. Ich wollte das noch sagen. lg E. (Kommentar korrigiert am 07.07.2010)"

03.07.10 - Kommentar zum Text  Persönliche Worte... von  Fuchsiberlin: "Mh. Ohne deine Lebendgeschichte zu kennen und ohne darüber werten zu wollen, war mein erster Gedanke: na toll, wieder so ein Therapeut, der seinem Klienten erzählt, dass er supertraumatisiert ist und die verhunzte Kindheit ein chroniches psychisches Gebrechen verursacht und dass es eine Seite gibt auf der die Normalos stehen und eine Seite, auf der die Psychos stehen. 20 Jahre Psychotherapie klingt für mein Verständnis nach Abhängigkeit. Was ich ebenfalls nicht werten will. Die einen sind Raucher, die anderen, Spielsüchtig, die anderen haben nen Partner von dem sie glauben, dass er für ihre Existenz unabdingbar ist. - liebe Grüsse, E."

01.01.10 - Kommentar zum Text  Neujahresansprache des Sowjet-Führerkanzlers für 2010 [Aipotu] von  Dart: "Um Gottes Willen!"

26.12.09 - Kommentar zum Text  Wein-nachten von  Feuervogel: "Das Weihnachten meiner Kindheit war in Ordnung, das Weihnachten meiner Jugend war die Hölle, das weihnachten meines jungen Erwachsenseins verbrachte ich mit Arbeit, d.h. Nachtschicht. Dieses Jahr nahm ich frei. Ich ging zur Mitternachtsmette in den Linzer Mariendom, der ist ein wenig kliener als z.B. der Kölner Dom aber von der Akustik ähnlich. Die Aussentemperaturen waren zu Jahreszeit relativ warm und als ich in den Dom hineinging war es dort knackekalt und der Atem gefror in der Luft. Ich war früh dran und es war da gerade Chorgebet oder Rosenkranzgebet, keine Ahnung und also setzte ich mich da hin und war still un horchte zu. Und mitten unterm Gebet plötzkich gingen die Lichter aus und es war zappenduster, stockfinster und alle Leute erhoben sich von der Bank, stockfinster und die Domglocken fingen an zu Läuten und der Kirchenbauch begann unter dem Geläut zu schwingen und man hörte niemenden husten und niemanden schneuzen und es war still und nur das Läuten und dann nach einigen Minuten wurden vorne am Altar vier Kerzen entzündet, in dem riesigen Dom und man sah nur vage die Kontur der Gestalten und nach und nach fingen die Menschen ganz leise an Stille Nacht zu singen ohne Orgel ohne Brimborium und das war fantastisch atemberaubend .. lg"

13.12.09 - Kommentar zum Text  Liebe ist eine Festung. von  franky: "Liebe ist dort - wo kein Haus mehr steht wo kein Wind mehr weht wo kein Wort mehr geht. lg"

13.12.09 - Kommentar zum Text  Das schöne Gesicht von  loslosch: "Schau einem Menschen in die Augen und du weisst: ob er schön ist oder hässlich. - lg"

26.11.09 - Kommentar zum Text  Auf Kosten der Freundschaft von  Martina: "Ich versteh den Txt nicht. dennoch: lg Dir."

24.11.09 - Kommentar zum Text  Was ist schlimmer als Dummheit? von  loslosch: "Der größte Dummkopf ist allerdings noch immer der, der meint, sich auf seine sieben Schlauigkeiten was einbilden zu müssen. lg (Kommentar korrigiert am 24.11.2009)"

15.11.09 - Kommentar zum Text  Pädagogische Grundregel von  loslosch: "Ja. - Und vieles sagt oftmals wesentlich mehr über den Quassler aus als es dem Betroffenen zur Situation dienlich ist. - lg"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Elén. Threads, in denen sich Elén an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Elén hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  41 Gästebucheinträge und  19 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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