Alle 6.034 Texte von Martina

Eprom Senryu, unzählige von dir gelesen, dein Hoffen, dein Bangen, dein Lieben, dein Leben - in kurzen knappen Worten auf den Punkt gebracht und ich hab sie mir ans Herz gelegt, erkannte ich mich doch wieder auch wenn Jahrzehnte uns trennten....

Und wieder neigt sich ein Tag dem Ende zu. Das Licht schleicht sich wie ein Dieb aus meinen Augenwinkeln. Es ist die Dunkelheit, die mir zur Seite steht, die jeden Schritt durch die Nacht mit mir geht. Irgendwo, mein Freund- liegst du mit offenen...

Manche Menschen so scheint es mir sind schön aber ihr Gesicht ist so leer als sei Ihre Seele bereits ausgezogen M.Brandt

Mit dem Pinsel in der Hand, mach ich mich auf, in ein anderes Land. Dorthin, wo die Sonne immer scheint, und niemand mich zu Pflicht und Arbeit treibt. Dorthin wo der warme Wind in den Dünen weht, wo der Prinz aus 1001 Nacht mich wie in...

Lass deine Hand stecken, sie ist unheilVOLL, ebenso wie dein Weichmacher Blick. Bringst nur mein Herz damit zum schmelzen, und mit deiner Spieler- Hand könntest du es zerbrechen. Bleib mir vom Leib- er schützt mein Wertvollstes....

Wie beschreibt man jemanden seine Liebe, wenn sie unbeschreiblich ist? Wie macht man es ihm deutlich, dass er einem alles bedeutet? Ich finde es grausam, es nicht mit Worten ausdrücken zu können, gerade ich, die mit Schreiben keine...

Leg dich her und lass dich streicheln ohne Hände nur mit meinen Worten ich dachte so kann ich mir sicher sein dir nicht weh zu tun aber nun erschrecke ich weil es nicht stimmt Im Gegenteil Worte können mehr verletzen als Hände je...

Spiel mit deinen Händen eine Symphonie auf meinem Körper, auf dass sie singt, meine Seele so schön und rein wie nie, zu deiner sanften Streichelmelodie.

Auch Jungbrunnen können irgendwann versiegen.

Du hast mich gefangen ganz leicht wie einen Schmetterling so mitten aus der Luft im Flug Es war nicht deine Hand die mich ergriff nein es war deine ganz besondere Art die mich gefesselt hat Unwiderstehlich wirkst du wie eine Wunderblüte in...

Sie war noch jung auch wenn das Silber schon durch ihre Schläfen kroch Dieses verräterische Glitzern wenn die Sonne mit ihrem Licht diese Stellen noch unterstrich Ihr herzhaftes Lachen war noch genauso kindlich trotz der Falten um ihren...

Ich liebe dich, diese drei Worte sind so schwer für mich zu sagen. Schon so oft, habe ich es bei dir gefühlt, doch es dir mündlich zu gestehen, kann ich nicht wagen. Da ist die Schranke, tief in mir, schon immer, ich kapiere es...

Irgendwann wird das Herz leiser wird heiser, weil es sich leerruft. Irgendwann beugt es sein Haupt, gibt keinen Laut, es ist nicht weiser, nein, auch nicht dumm... Es schaut sich nur nicht mehr länger suchend nach dir um. M.Brandt

Dein Ton ist mir gefallen, hart auf meines Herzens tiefen Grund, und auf dem Weg dorthin hinterließ er Narben, scheuerte meine Achtung vor dir wund. Nun hab ICH keine Töne mehr und schweige, unsere Notenlinie bleibt von nun an leer,...

Manchmal werden aus Fäusten weit geöffnete Hände, ein liebes Wort und Herzlichkeit bewirken oftmals diese Wende.

Es war... Ich weiß nicht mehr genau - wie ein Sommertag einer von mehreren Es war warm aber irgendwann stand der Herbst in der Sonne nahm mir das Licht Meer weiß ich nicht Es fehlte wohl an Strand - an ANKOMMEN Die Brandung schlug ins...

Anstand und Sitte für wahr das hat se Nur beim Essen so sagt sie entschuldigend entfaltet sich der Wohlgeschmack erst bei mächtigem Geschmatze

Ich verlange keine Versprechen, du musst gar nichts sagen, mich nur anschauen- mit einem Blick, der mich sieht. Ich werde darin alles lesen können, alles, was von Bedeutung ist. Das kann selbst ein Analphabet. Viele gibt es davon, aber im...

Da gibt es jene Augenblicke, die scheinbar nie enden wollen, weigern sich stur, ihre begrenzte Zeit einzuhalten. Fast schon widerspenstig wehren sie sich zu vergehen, wie es ihre Natur vorsieht. Absichtlich ziehen sie sich wie Kaugummi in die...

Unentwegt fallen mir die Worte aus meinem Gesicht. Ich hebe sie auf, ordne und poliere sie und mache da raus ein Gedicht. Manchmal sind sie weich wie Watte, dann bau ich mir Gedankenschlösser, die ich noch nie hatte. Es gibt auch welche,...

Siehst du nicht, wie mein Herz blutet? Hörst du nicht, wie meine Seele schreit? Spürst du nicht, wie mein Verlangen mich umbringt? Mein Magen dreht sich, mein Kopf versteht nicht - warum kommst du nicht her? Du fehlst mir, ich brauch...

Der Augenblick der wehrlos macht hält bei mir schon lange Zeit Eröffnest Horizonte in Kopf und Herz machst alles reich und weit Du bist der unbekannte Weg den ohne Angst ich gehe Bist der Punkt wo meine Seele stehenbleibt mein...

Zu oft bleiben wir lieber am Boden, anstatt zu fliegen. Ist es die Angst vor dem Grenzenlosen, dem Fallen, oder das Fehlen der Mauern? Vielleicht auch nur, weil wir es nicht gewohnt sind, frei zu sein.

All die dunklen Gänge labyrinthartig verzweigt nass und rutschig vom Tränenregen kalt und anklagend die Wände deren wehklagendes Echo aus längst vergangenem dir ins Ohr hallt Es ist vorbei kaum Erinnerungen die man noch hat...

Wer andere auf die Spitze treibt, muss mit Lawinengefahr rechnen. © M.Brandt

Die Vergänglichkeit lässt mich nicht los, sie greift nach mir- um mich mit auf ihren Weg zu zerren. Jeden Tag schleift sie mich Millimeter für Millimeter mit. Ich halte mich an deiner Augenfarbe fest. M.Brandt Inspiriert:

Komm, weck es auf, es schläft schon viel zu lang- lass es sich entfalten, lass es schalten und walten, und wenn es sich endlich zu schaffen macht- dann versuch es nicht zu halten. Komm, weck es auf, lass es nicht verkümmern und seinen...

Noch schlafverschmiert tauschen sich Blicke vielversprechend aus. Lustdurchzogen begrüßen sich zitternd nachtgetränkte Leiber mit morgenrotgeküßten Wangen. M. Brandt

Was bedeutet es schon Du sagst du liebst mich diese Worte so oft von dir gesprochen so nebenbei wie Mahlzeit oder Guten Morgen Was bedeutet es schon wenn du von Liebe redest dabei nicht mal von deiner Zeitung aufschaust du sagst sie dahin als...

Ein Verstummen der Kehle setzt Leid vorraus das sie erfuhr an ihrem Leib an ihrer Seele Eine totale Höllenkur Die Narben verdeckt unter junger Haut Das soviel Qual unter lebendiger Schönheit steckt wird von keinem zugetraut Der Schmerz...

Zu erklären fehlen mir die Worte Worte die dein Versand versteht ich glaube es ist einfach besser wenn jeder seiner Wege geht Jedes Wort wäre zu wenig und doch zuviel um sie falsch zu verstehn Ich kann mich nicht durch deine Augen und...

Wenn die Lust mich an die Wand schmettert, fallen Moral und Anstand von mir ab. Was übrig bleibt ist nur noch der nackte Gedanke: JETZT, HIER UND SOFORT!

Bleib ruhig in deinem Glauben, ich würde deine Ironie nicht erkennen, du nimmst mir meine gespielte Naivität darauf doch auch ab. Es kostet mich nur ein müdes Lächeln.

Vielleicht ist ja die Welt ein einziges, großes Spiegelbild von uns, und je nach unserer geisten Größe, können wir uns darin entdecken. M.Brandt

Wenn man auseinander geht dann ist keiner Schuld daran Es hat sich einfach nur der Wind gedreht so das man dem anderen im Wege steht man kommt zusammen nicht mehr voran Wenn man sich nicht mehr liebt dann ist keiner Schuld daran Auf die...

Sei IMMER für ALLES dankbar, denn jede Erfahrung die du machst, macht dich reifer, weiser und bringt dich in deiner spirituellen Entwicklung voran, bis du eines Tages vollkommen (im) du selbst) bist. M.Brandt

Ich bereue keinen Moment, in dem mein Herz für dich schlug. Ich bereue keine Lüge, wenn zum Himmel sie mich trug. Ich bereue keinen Kuss, und dass ich dich liebte, als wärst du der einzigste Mann. Ich bereue nur, das ich ein Herz...

Es sind meistens nicht Gitter die uns abhalten zu leben und zu träumen Auch keine Mauern oder andere Menschen und Umstände Meist sind wir es selbst und wir können das so gut als sei es uns angeboren

Schneekalt die Luft und Flocken wirbeln im silbernen Mondlicht wie die tanzenden Seelen einst Gelebter Mir ist fast als könnte ich sie kichern hören so unbeschwert so leicht wie sie es hier unter uns niemals vermocht haben

Ich werde loslassen auch wenn es schmerzt und einen fast umbringt Denn noch mehr schmerzt es jemanden festzuhalten den man mehr als sich selber liebt und dessen einziges Bestreben nur noch darin liegt von uns fortzukommen

Und so mach ich mich auf den Weg, um deine Nähe zu erreichen, der Mond erhellt ihn mir, und lacht aufmunternd zu, aus seinem kalten Gesicht, dem bleichen. Auf rauhen Pfaden wandere ich, an ihm vorbei, hin zu den Sternen, durch die Nacht zum...

Geliebtes Gesicht habe dich stillschweigend betrachtet und die Gefühle bis ins kleinste seziert ohne die geringste Scham mit denen ich dabei ungeachtet manches Mal schmerzlich in Berührung kam Erst nur ein zärtlich liebevolles dann...

Es gibt Momente da ist das Glück zum Greifen nah man muss nicht suchen nicht danach rufen Nein es ist ganz einfach da Es gibt Momente da bekommst du es zu fassen und du lernst zu lieben und vergisst zu hassen Es ist dir plötzlich nah es...

Wild pocht ein Herz in seiner so oft von Frauen beweinten Brust, die Hose wird eng, es treibt ihn die Lust. Keine blieb unberührt, doch berührt hat ihn keine. Seine Hüfte wurde geschmückt, umschlungen mit schönen,...

Wie fließendes Gold graben sich Ährenfelder durch das Land es lockt die Sonne Das Weib zeigt sich hold läuft barfuß durch Wä;lder Heiß der Sand welch eine Wonne

Wie rein und unschuldig ein Kinderblick Gefüllt mit vollstem Vertrauen Jahr um Jahr wird ihnen dieses Geschenk Stück für Stück entrissen Niemals wieder wird ein Erwachsener diesen Blick besitzen Es ist scheinbar das Privileg...

Wer ist der Schatten hinter mir? Vielleicht ist er meine Vergangenheit und deshalb so dunkel? M.Brandt

Meine Hand, liegt am besten in deiner, deine Hand, sucht immer nach meiner. Hände, die sich suchen, die alles geben, Hände die einander berühren, die sich neu erleben. Hände die sich achten, die sich ergänzen, die sich...

Wenn du unter Liebe verstehst, das du das Sagen hast, welchen Weg der andere geht, wenn du ihn in die Ecke drängst, wenn du ihn klein machst bei jeder Gelegenheit, und ihm keine Aufmerksamkeit schenkst. Wenn du unter Liebe verstehst, das er...

Und da stand ich alleine in dieser wundervollen Natur, den Blick auf den leuchtenden, brennnenden Punkt gerichtet und wünschte, ich könnte diesen Anblick mit dir teilen. Dann bräuchte ich jetzt nicht krampfhaft nach Worten zu...