Alle 134 Texte von Hoehlenkind

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

... zu dir, denn dir entkommst du nicht !

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Mach mal ruhig Pause. Die Welt kommt auch ohne uns nicht zurecht.

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

"Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein" kritisiert Gandhi den alttestamentarischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Doch derzeit ist mir klar geworden, dass er auch positiver gemeint sein könnte. Nicht als...

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Manchmal rennen wir offene Türen ein. Und stellen dann fest, daß wir immer noch draußen sind.

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Das Moos überlebt den Stein.

Nehmen wir ein jeder seinen Teil von dem, was du /   uns hinterlassen hast. Für jeden ein Stück vom großen Loch, es zu füllen mit unserem Leben.

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Aus versicherungstechnischen Gründen wird empfohlen, das Leben einzustellen.

Ich liebe es, Zeit zu haben. Aber sie rennt mir immer wieder davon. /

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

1.  Krone der Schöpfung Betrachtung | 42 , 2
2.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 599 , 1
3.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 622 , 2
4.  Wohlstandszahl Groteske | 676 , 3 mit 2 
5.  Linke Karriere Dokumentarstück | 701 , 3 mit 1 
6.  Ãœberall über Alles Drama | 599
7.  Was bleibt ? Tragödie | 523 , 2 mit 2 
8.  Im Augenblick Innerer Monolog | 625
9.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 406 , 1
10.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 285 , 1
11.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 213 , 1 mit 4 
12.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 226 , 4 mit 1  1  
13.  Im Abseits Sozialdrama | 190
14.  Energiewende Tragödie | 149 , 1 mit 1 
15.  Die rechte Leere Persiflage | 77 , 1 mit 1 

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Frag wen anders wenn ein Urteil du brauchst über deine Kleider Ich habe gelernt in die Tiefe zu schauen in Augen und Herzen das Glück zu finden zwischen Sorgfalten Die Schönheit deiner Würde Strahlen mir auch durch Lumpen

Es könnte sein, daß das Gebot der Nächstenliebe massenhaft befolgt wird, ohne daß sich etwas ändert. Weil es schon mangelt an der Selbstliebe.

Immer wieder Steine sind keine Argumente dabei fliegen Argumente immer wieder ins schwarze Loch der Un-Themen Und ihr glaubt immer noch daß ohne Sünde sei wer keinen Stein werfe daß nicht falsch sein kann was alle tun Ihr glaubt...

Es ist ziemlich egal, von welcher Seite Öl ins Feuer gegossen wird. /

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.