Alle 133 Texte von Hoehlenkind

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Verloren gehe ich zu Grunde. Im Grunde gewinne ich mit jedem Schritt Abstand.

1.  Krone der Schöpfung Betrachtung | 29 , 2
2.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 579 , 1
3.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 608 , 2
4.  Wohlstandszahl Groteske | 656 , 3 mit 2 
5.  Linke Karriere Dokumentarstück | 683 , 3 mit 1 
6.  Überall über Alles Drama | 577
7.  Was bleibt ? Tragödie | 506 , 2 mit 2 
8.  Im Augenblick Innerer Monolog | 612
9.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 396 , 1
10.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 273 , 1
11.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 203 , 1 mit 4 
12.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 214 , 4 mit 1  1  
13.  Im Abseits Sozialdrama | 173
14.  Energiewende Tragödie | 135 , 1 mit 1 
15.  Die rechte Leere Persiflage | 59 , 1 mit 1 

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter AUS TROTZ

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im Bürgerlichen...

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Wie gewünscht haben wir den Salat: billig,blendend,reichlich. Was noch wünschbar wäre, das haben wir nicht gewußt, das hat uns nie interessiert.

Verzweifelter Jubel, das Volk flippt aus. Zu Ehren einer neuen, einer größeren Zahl. Ein Feierwerk puren Überlebens, allen Unkenrufen zum Trotz. Dem großen Knall ein Stück näher, der Erlösung vom weiter so. Die alte Zeit geschunden,...

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Ein Geschenk Gottes Deinen Eltern, eine Hoffnung, eine aufgehende Sonne. Ein Geschenk Gottes unserem Vater, ein Neuanfang nach grausamer Zeit. Unser Leben ein Geschenk von Dir, Deine Wärme, Dein Vertrauen, Dein stilles Vorbild. Ein Geschenk...

Sie kochte und wurde es, was Männer so mögen. Er schluckte und lobte es, aus lauter Liebe. Er schaffte und kaufte es, was Frauen so wünschen. Sie nahm und zeigte es, aus lauter Liebe. Es blieb dabei. Die Wahrheit hatte keine...

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Es könnte sein, daß das Gebot der Nächstenliebe massenhaft befolgt wird, ohne daß sich etwas ändert. Weil es schon mangelt an der Selbstliebe.

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

Aufrichtige Menschen ? Wie soll das gehen bei soviel Unterricht ?

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Frag wen anders wenn ein Urteil du brauchst über deine Kleider Ich habe gelernt in die Tiefe zu schauen in Augen und Herzen das Glück zu finden zwischen Sorgfalten Die Schönheit deiner Würde Strahlen mir auch durch Lumpen

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

Verloren geh ich, um mich selbst wieder zu suchen.

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.