Alle 115 Texte von Hoehlenkind

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei / wieder Kind Trotz dem Eiswind

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben / nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, / das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. / Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den größten, damit sie / noch größer. Endlos größer,...

Ashes to Ashes Matsch tu Matsch

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da / mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Ein Mann, das bin ich wohl. Ganz Mann? Ich kanns nicht sein. Bin ja / auch etwas frau und kann ganz Frau nicht sein. Bin wohl auch erwachsen / schon, doch ganz erwachsen ? Nie! Ein Kind, das bin ich immer noch. / Ganz Kind? War es noch nie. Ich...

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist / keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der / unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da / einer den ich hasse, weil du...

Geplatzte Illusionen sind so schwer zu flicken wie geplatzte / Luftballons.

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank / unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns / verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu / Bedauern und Trost, wenn unser Blick...

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt / haben.

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Sie kochte und wurde es, was Männer so mögen. Er schluckte und lobte / es, aus lauter Liebe. Er schaffte und kaufte es, was Frauen so / wünschen. Sie nahm und zeigte es, aus lauter Liebe. Es blieb dabei. / Die Wahrheit hatte keine Chance. Doch...

Nach Erkenntnis mußt du nicht streben schwer genug das Zulassen und / Verheilen der Wunden

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber / von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Es könnte sein, daß das Gebot der Nächstenliebe massenhaft befolgt / wird, ohne daß sich etwas ändert. Weil es schon mangelt an der / Selbstliebe.

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter / AUS TROTZ

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Du könntest meine Blumen gießen, du würdest dich um mein Kind / kümmern. Warum dann kannst du dich nicht erwärmen für meine / Liebste, für dich selbst ? Meinetwegen mir zuliebe, daß du mir nicht / erfrierst, bis ich wieder bei dir bin.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran / glauben.

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf / das Mögliche.

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Tyrannei, Folter, Mord Dabeisein verdeckt Alles.

1.  Was will Winterhoff? | 1785 , 1
2.  Wohin führt sein Konzept? | 1736 , 2
3.  Warum werden Kinder als Tyrannen empfunden? | 1704 , 3 mit 1 

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Immer wieder Steine sind keine Argumente dabei fliegen Argumente immer / wieder ins schwarze Loch der Un-Themen Und ihr glaubt immer noch daß / ohne Sünde sei wer keinen Stein werfe daß nicht falsch sein kann was / alle tun Ihr glaubt immer...

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, / gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob / es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein / Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Eine alte Frau beim Abschied ihrer letzten Gefährtin Seelenfrieden / scheint aus dem Jenseits auf ihrem Gesicht. Ein Untergang wie von / Sonne. Wir brauchen Nichts nicht zu fürchten. Der Tod hat mehr als / eine Lösung. Nichts durch Nichts -...

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu / schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere / oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über / viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, / inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im / Bürgerlichen Gesetzbuch Regeln für...

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und / Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln / hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur / Gleise hin und weg von dir Drinnen...

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine / Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die / nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas / falsch machen haben wir Freiheit

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf / deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie / selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns / Liebenden ein Blatt Wie...

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.

Wer überall voll durchblickt, sieht nur noch schwarz.

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das / Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir / etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit / benennen, erstmal.

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem / Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie / "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch / geschrieben hast,...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Der schlimmste Glaube ist der Glaube zu wissen

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir / noch. Wo ist der Unterschied?

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude / erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein / Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in / deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich / seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst / du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Die Stoßstange ist aller Laster Anfang. Kein Laster hat heute noch / einen Müßiggang. Leerlauf schon, aber das ist was anderes.

Verzweifelter Jubel, das Volk flippt aus. Zu Ehren einer neuen, einer / größeren Zahl. Ein Feierwerk puren Überlebens, allen Unkenrufen zum / Trotz. Dem großen Knall ein Stück näher, der Erlösung vom weiter / so. Die alte Zeit geschunden,...

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Die Zeit vergeht zeitlos mit dir in meinen Armen. Ohne Mangel keine / Hast, kein Streben. Nur so dasein, heilen, wachsen und gedeihen. Und / die Träume trauen sich.