Alle 134 Texte von Hoehlenkind

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den...

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

"Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein" kritisiert Gandhi den alttestamentarischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Doch derzeit ist mir klar geworden, dass er auch positiver gemeint sein könnte. Nicht als...

Nehmen wir ein jeder seinen Teil von dem, was du /   uns hinterlassen hast. Für jeden ein Stück vom großen Loch, es zu füllen mit unserem Leben.

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

... Du fragst "Kann man sich von der Zivilisation oder dem Kapitalismus wirklich befreien????" Wenn du mit "wirklich" soviel wie "restlos" meintest, dann nein. Doch nach dem, was du sonst noch geschrieben hast, glaub...

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Aphorismen die bellen beißen nicht

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Ein Mann, das bin ich wohl. Ganz Mann? Ich kann's nicht sein. Bin ja auch etwas frau und kann ganz Frau nicht sein. Bin wohl auch erwachsen schon, doch ganz erwachsen ? Nie! Ein Kind, das bin ich immer noch. Ganz Kind? War es noch nie. Ich...

Ich liebe es, Zeit zu haben. Aber sie rennt mir immer wieder davon. /

Heute ist die Antwort auf Gestern Morgen ist die Antwort auf Heute Du bist ein Teil dieser Antwort

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Das einzige, was wirklich vollkommen ist, ist vollkommener Blödsinn

Angekettet an die Härte dieser Welt, doch frei unser Blick dank unserer Begabung, dem Sinn für die Sinnlosigkeit. Sie läßt uns verzweifeln, Tag für Tag, wenn die Adler kommen. Doch wird Neid zu Bedauern und Trost, wenn...

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /

Je später der Abend, umso leistungsträger

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Mach mal ruhig Pause. Die Welt kommt auch ohne uns nicht zurecht.

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Wo kommen wir da hin? Diese Frage haben wir in unserer Kindheit (Ende 50er / Anfang 60er) oft von der Erwachsenenwelt zu hören bekommen, wenn wir etwas anders wollten, als die Ordnung oder die Gewohnheit vorschrieb. Daran war etwas...

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Immer geradeaus die Augen auf das Ziel immer vorwärts und nie vergessen es geht voran Irgendwann vielleicht die Erleuchtung alles war schon mal alles geht rund du kennst den Weg und weißt wo's lang geht Wenn dir das nicht...

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...

Immer wieder Steine sind keine Argumente dabei fliegen Argumente immer wieder ins schwarze Loch der Un-Themen Und ihr glaubt immer noch daß ohne Sünde sei wer keinen Stein werfe daß nicht falsch sein kann was alle tun Ihr glaubt...

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

...beneide ich manchmal Menschen mit Grund, warum es ihnen schlecht geht.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.