Alle 134 Texte von Hoehlenkind

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Frag mich nicht fünf vor zwölf war es mal aber das ist lange her Bewegungslos wie ein Speerfischer starre ich auf den Fluß der Zeit und warte Im Westen nichts Neues und im Osten Altes neu Schnee von gestern auf den Blättern...

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Frag wen anders wenn ein Urteil du brauchst über deine Kleider Ich habe gelernt in die Tiefe zu schauen in Augen und Herzen das Glück zu finden zwischen Sorgfalten Die Schönheit deiner Würde Strahlen mir auch durch Lumpen

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Fürchtest Stille nicht keine Angst vor Dunkelheit da dir selbst vertraut

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Ich liebe es, Zeit zu haben. Aber sie rennt mir immer wieder davon. /

Glauben ist das Ende des Denkens. Um Handeln zu können.

Das Moos überlebt den Stein.

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Wenn du dein Glück zum Unglück erklärst, weil es nicht ewig dauerte, ist das eine Kriegserklärung an dein Glück.

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist wie der zwischen Apfel und Frucht

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Ashes to Ashes Matsch tu Matsch

Unter der Haut da wo der Schmerz war splittrige Steine bedeckt mit schwerem Staub täglicher Einsamkeit da ist nun alles überschwemmt vom Glück und in den Fluten spiegelt sich die Wonne

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Aus versicherungstechnischen Gründen wird empfohlen, das Leben einzustellen.

Alles regelt sich von selbst. Solange die Regler nicht selbst daran glauben.

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Ich lebe weiter aber nicht mehr nur noch aus Trotz die Hoffnung nehm ich mir nicht mehr so wichtig

Eine Versagerin nennst du dich Wollte protestieren doch vielleicht hast du ja recht Du versagst dir zufrieden zu sein solange kein Erfolg Wie willst du da zu Kräften kommen für den Erfolg

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

Verzweifelter Jubel, das Volk flippt aus. Zu Ehren einer neuen, einer größeren Zahl. Ein Feierwerk puren Überlebens, allen Unkenrufen zum Trotz. Dem großen Knall ein Stück näher, der Erlösung vom weiter so. Die alte Zeit geschunden,...

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?