Alle 134 Texte von Hoehlenkind

...beneide ich manchmal Menschen mit Grund, warum es ihnen schlecht geht.

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Sport dient der Erhaltung des Krieges in Friedenszeiten.

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Wer den Taler nicht ehrt, braucht sich auch nicht nach Pfennigen zu bücken

Weit, weit weg bist du von mir. Doch welch Glück mit dir in der selben Galaxie unter der selben Sonne auf dem selben Planeten zu sein.

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im Bürgerlichen...

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Liebe deinen Nächsten wie deinen Vorletzten. Hasse deinen Letzten wie dich selbst.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Liebe macht blind für das Wirkliche. Indem sie den Blick lenkt auf das Mögliche.

Ein Flimmern vor Freude entflammen und lodern Ein Zittern vor Freude erbeben und explodieren Ein Hauch vor Freude flattern und wirbeln Ein Glucksen vor Freude wogen und zerfließen und dann all das mit dir

Es ist ziemlich egal, von welcher Seite Öl ins Feuer gegossen wird. /

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Fürchtest Stille nicht keine Angst vor Dunkelheit da dir selbst vertraut

"Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein" kritisiert Gandhi den alttestamentarischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Doch derzeit ist mir klar geworden, dass er auch positiver gemeint sein könnte. Nicht als...

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Einem Versagen geht meist ein Versprechen voraus

Es könnte sein, daß das Gebot der Nächstenliebe massenhaft befolgt wird, ohne daß sich etwas ändert. Weil es schon mangelt an der Selbstliebe.

Auch du SEI FRÜHLING Öffne deine Knospen Erhebe deine Stimme Sei wieder Kind Trotz dem Eiswind

Je später der Abend, umso leistungsträger

1.  Krone der Schöpfung Betrachtung | 36 , 2
2.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 594 , 1
3.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 610 , 2
4.  Wohlstandszahl Groteske | 668 , 3 mit 2 
5.  Linke Karriere Dokumentarstück | 693 , 3 mit 1 
6.  Überall über Alles Drama | 590
7.  Was bleibt ? Tragödie | 514 , 2 mit 2 
8.  Im Augenblick Innerer Monolog | 615
9.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 401 , 1
10.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 277 , 1
11.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 206 , 1 mit 4 
12.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 216 , 4 mit 1  1  
13.  Im Abseits Sozialdrama | 178
14.  Energiewende Tragödie | 139 , 1 mit 1 
15.  Die rechte Leere Persiflage | 66 , 1 mit 1 

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Nicht ganz passtest du in mein Bild von Liebe Nicht ganz passte ich in deins Doch die Bilder sind verbrannt im Fieber des Getrenntseins ich seh dich du siehst mich ganz und die Liebe spart sich das Gerede

Wer überall voll durchblickt, sieht nur noch schwarz.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Wiedergefunden das Paradies. Zur Strafe müssen wir bleiben.

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Ashes to Ashes Matsch tu Matsch

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Ein paar Mark mehr oder weniger ein paar Stunden früher oder später machen mich nicht reich machen mich nicht arm machen mich nicht jung machen mich nicht alt doch lassen mich kosten von der Freiheit jenseits von Zeit und Geld

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /