Texte zum Thema "Gedichte/Lyrik"

An einem lauen Sommermorgen da nimm dir deinen Wanderhut. Befreie dich von deinen Sorgen und schöpfe wieder neuen Mut. Du riechst die Blüten, siehst die Triebe und Halme, die schon ernteschwer. Dir ist, als zöge deine Liebe mit dir...

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alles wird verdichtet was nicht geht einfach vernichtet worte werden gnadenlos in gedichten riesengroß an den pranger dann gestellt bis das werk in sich zerfällt dem autor ist es voll egal der leser hat hier seine wahl treffen ihn die...

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Dichter denken Dichter schenken Wort und Sprache ein Gesicht /   Dichter sprühen Dichter blühen auf bei jedem Kurzgedicht /   Dichter fragen Dichter sagen dichter Nebel inspiriert /   Dichter wühlen Dichter fühlen sich zu Unrecht...

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Bitte nicht verzweifeln am Inhalt: mager - ich weiß, der Bezug halt kommt von weit her, die Sprache und Syntax mag reizen die Lache. Doch begebt Euch mit in jene Höhe, wo Töne, die glaubtet verschüttet, werden bald in Euch...

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Gesucht-gefunden-verloren. Das Gebäude des Fundbüros besteht aus kaltem Beton, die Stadt aus Stein. Gedichte, neu geschrieben, verewigen sich an Häuserwänden. Worte setzen zur Revolte an, die Sonnenblumen erobern...

ein schnellgedicht wie ein gericht zum mitnehmen und nicht schämen kalorienreduziert also völlig ungeniert darf man es genießen gerne auch begießen doch nur mit wasser das ist klar prosecco wäre wunderbar nur geht dies...

Sie lenkte ihre ruhigen Schritte, in eine schattige Allee. Saftige und grüne Hecken, sie säumten ihren Weg. Nur einzelne Sprenkel Licht durchdrangen die Gewölbe riesiger Bäume. Heimweh vermochte ihr Gemüt, kindlicher...

Der eine ist schön, der andere reich, der eine klug, der andere praktisch, oder nicht dumm, oder anders klug, oder wirklich begabt, oder alt, oder mit wenig Lebenserfahrung, oder scheiße, oder viel wert.

Der Trommler der Lyrik ernennt sich zum König auf dem porzellanpuppigen Thron. Die erwünschte Monarchie steht mit einem Becher bettelnd vor dem Kaufhaus der Eitelkeit. Er trommelt, und versucht dabei starre Schaufensterpuppen zum Tanz...

Staats- Fabel von Herbert Langer Alle Tiere bildeten einen großen Rat, gründeten einen gemeinsamen Staat. Jeder sollte gleiche Rechte haben, jeder sollte sich an ihrer Größe laben. Doch: Die Bienen wollten nicht mehr...

Gelegentlich mach´ ich einen auf Dichter, dann werde ich zum Gedankenhinrichter, leere das Schöngeistverwandlungsgelichter hier auf`s Papier und denke mir: wie gut geht`s dir! Was bist du für ein unheimlicher Geist, der Genie in...

Peee kaa teee. Mehr als ein Satzende. Punkt. Ein Abschied.

Ich könnte jetzt schreiben: "Der arktische Abfall umarmte den Lebensbaum." Oder dies direkt und einfacher ausdrücken: "Das Leben kann verdammt scheiße sein." Aber ich könnte auch etwas über das...

Ich leide an der Sprache gelebte Sprache Worte Stimmen die am Wesen vorbeitasten. Ich taste das Wort mit der Stimme mit meiner Sprache taste ich das Geheimnis des Sprechens. Es ist nicht im Wort dort ist es nur Zeichen.

So ist es eben Jede Art der Literatur Hat ihre eigene Zeit im Leben Zum Beispiel - Liebesgedichte schreibt man nur Wenn man noch jung ist oder schon alt Dazwischen nicht - da liebt man halt

Leute gibt / ´s die tun sich wichtig Ganz besonders arg sind die Poeten Rufen - Ruhe denn jetzt dicht ich Und erzählen uns dann ungebeten Ihre Dichtkunst braucht die Welt Irrtum - denn es wurde festgestellt . Ein Schiedsrichter der richtig...

Mir ist es doch gar nicht bewusst, wenn ich schreibe, dass alles sich irgendwie reimt und ich bleibe. Ich bleibe im Kreise der Dichter und Denker. Die Alternative sind Richter und Henker, vielleicht? Das reicht, um zu lenken den Stift. Denn er...

Das klingt wie eine Schale Banane. Rutschgefahr.

Oft sind Dichter (nur) Saisonarbeiter; sie leben von und mit der Jahreszeit, eine Quelle ihrer seelischen Erregung.

Ein Gedicht ist immer nur so gut, wie der Wahrnehmungshorizont eines Dichters reicht. Bei manchen Dichtern reicht der Horizont nur von hier bis da oder: Sie können kaum bis zur nächsten Tür schauen, denn oft stehen Wände davor.

Nun bin ich doch Dichter geworden. In der Ferne bin ich Dichter geworden, denn ich dachte, die Ferne ist ein unbestimmter Ort. Nein, die Ferne ist nur heimatlos. Ich bin Dichter geworden und schweige; ich bin ein schweigender Dichter. Ich dachte,...

Das Gedicht ist ein schweigendes Blatt, das hörbar wird. Das Gedicht ist eine träumende Gestalt, die aus dem Formlosen wächst. Das Gedicht ist eine seelische Geburt, die aus dem Nichtseienden das Seiende schöpft. Das Gedicht...

Guttenberg? Ich bin nicht besser: Hab mir den Titel vom heutigen "Wenn nur Regen leiser fiele" geschnappt, und mich (er)gehen lassen... ;-) Wenn nur Regen leiser fiele, wenn nur Sonne lauter lachte, wenn ich bloß in diesem Stile...

Übersetzung von: tigujo The Code Not Taken, welcher seinerseits eine Parodie auf Robert Frosts Klassiker ist: The Road Not Taken" Zwei Zugangszahlen fiel'n mir ein, mein Pech, nur eine war erlaubt, und ich stand an, gedacht'...

Parody to: Robert Frost The Road Not Taken Two codes emerged in my mellow mood, And sorry I could not use them both. And be a thinker, long I stood And looked one over as far as I could To dare if bent vault's locking oath; Then took the...

"Gedichte schreiben ist immer eine Gratwanderung zwischen Gefühlen und Gefühlen.

Die Reimlinger haben Knowhow. Dort lebt eine Reimmachefrau. Sie hält sich devot ans Reimheitsgebot. In Reims nimmt man’s nicht so genau.

Parce, pater, virgis, nolo componere versus (Parodie; Verfasser nicht bekannt). Schone die Ruten, o Vater; ich will keine Verse mehr dichten. Das Original (Ovid, 43 v. Chr. bis ~17 n. Chr.; Metamorphosen) lautet: Parce, puer, stimulis, et fortius...

1. Dichte Gedichte Hermetisches Gedicht | 1216 , 3 mit 1  1  
2.  zauderkraft Text | 2399 , 2 mit 2 
3. Dichte Gedichte Text | 1453 , 1 mit 1 
4. Dichte Gedichte Gedicht | 1769 , 2 mit 1 
5.  KUNSTBLUT Gedicht | 2450 , 3 mit 1  2  
6. Dichte Gedichte Gedicht | 1240 , 1
7. Dichte Gedichte Kurzgedicht | 565 , 1
8.  nichtliebe Text | 1549 , 4 mit 1 
9.  weltliebe (Trialog zwischen Die, Selbst und Will) Innerer Monolog | 1351 , 3
10.  Der Wille zur Nacht Kurzgedicht | 1295 , 1 mit 1 
11.  Perseus’ Epistel Lehrstück | 1188
12.  Sein des Sinns Kurzgedicht | 1153
13. Dichte Gedichte Kurzgedicht | 397 , 2
14.  Kein Reim auf Mensch Gedicht | 1196 , 2 mit 1 
15.  Magdalena Bild | 1244 , 2

Meine Gedichte sind einsame Gedichte, aber es liegt das Geheimnis der Begegnung in jedem. In der Einsamkeit liegt das Geheimnis der Begegnung.

Ich könnte jetzt über den Sonnenstern, der im Tal des Regenbogens mit den tangotänzelnden Grashalmen voller Herzfreude schunkelt, oder über den Mond, der die dunkle Straße lichterhellend küsst, oder über die...

Ich wär' gern Dichter wie Goethe. Und in Jahrhunderten noch gedenkt man meiner so wie heute seiner Gedichte. Ich schreib Geschichte und geh ein in Bücher und auch so, allgemein wegen der Drogen. Ich wär' gern dichter als...

Adeo sanctum est vetus omne poema (Horaz, 65 v. Chr. bis 8 v. Chr.; Epistulae). Jede alte Dichtung ist besonders heilig. Zwar etwas altbacken, bieder klingend. Doch verehren wir nicht, in Maßen und abgewogen, unsere Vorfahren und somit auch...

Wenn ich meine Gedanken niederschreibe, auf ein einz'ges Blatt Papier, so scheint es, würde ich sie damit versiegeln. Die Farbe verbindet sich mit dem Grund und verwandelt sich schier in goldene Tinte, die meinen Gefühlen Ausdruck...

Manch ein Autor verwendet ein sogenanntes "Lyrisches Ich". Doch spiegeln sich in diesem "Lyrischem Ich" nicht auch - zumindest manchmal - eigene Gedanken oder / und Gefühle, Sichtweisen, Meinungen etc. bezüglich des...

Locus communis (auch: loci comunes; geflügeltes Wort seit alters). Gemeinplatz. In seiner ursprünglichen Bedeutung als auswendig Gelerntes denunziert. In Schillers Lied von der Glocke (oder war es Sita Steen: ein Glied von der Locke?)...

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Was ich tu, fragt man zurecht - Ich mache Träume mundgerecht! Spiel' mit Vernunft und Phantasie Füll Fässer voll mit Poesie. Ich fress den Mensch als Wesen auf Und spucke ihn als Neues aus; Ich mache ihn das Glitzern hören, Lass ihn...

Ein Gedicht mit mehr als nur einem Reim, es engt mich im Schaffen zu sehr ein. Die gefühlten Worte können ja so nicht frei fließen, ein zwanghafter Versuch einen Reim zu schließen. Die Unfreiheit der Worte in einen Reim...

Lyrisches Ich oder reales Ich? Ich oder ich? Die Grenzen sind nicht immer sichtbar. Übergänge manchmal fließend. (Gefühlte) Gedanken als lyrischer Tanz, entspringen sie nicht auch der Seele? Vorstellungen, Ansichten,...

Poet bin ich ganz sicher nicht und werde es auch nie. Ich schreibe manchmal ein Gedicht doch meine Sprache ist recht schlicht und ohne Poesie. Das Reimen ist nicht mein Problem auch nicht die Melodie. Den Rhythmus halte ich bequem in Versen ein -...

Ab wann wird ein Gedicht zu einem Text, und ab welchem Wörterdesign enwickelt sich aus einem Text ein Gedicht? Subjektiv - objektiv, oder Norm? Reimzwang oder freie bildhafte Sprache der gefühlten Fantasie? Wie weit kann die Freiheit...

1.  Fast alles beim Alten Sonett | 1903 , 5 1  
2.  Noch immer keine Experimente Sonett | 1889 , 2 mit 2 
3.  Zwischen Bildungsnotstand und Notstandsgesetzen Sonett | 1968 , 6 mit 1 
4.  Mehr Demokratie, gewagt Sonett | 1829 , 3 mit 1 
5.  Statt Straußwirtschaft Sonett | 1812 , 3
6.  Die Gnade der zu spät Gekommenen Sonett | 1735 , 4 mit 2 
7.  Basta! Sonett | 1757 , 7 mit 1 
8.  Wir haben die Krise Sonett | 1704 , 7 mit 2 
9.  Make-up Sonett | 2071 , 6 mit 1 
10.  Grauschleier Sonett | 1697 , 4
11.  Ellenbogen Sonett | 1698 , 4
12.  Schiefes Licht Sonett | 1559 , 7 mit 1 
13.  Feldverweis Sonett | 1613 , 7 mit 2  1  
14.  Ende oder Anfang Sonett | 1789 , 9
15.  Uhrmensch Sonett | 1883 , 3
16.  Sonettkranz komplett Sonett | 15722 , 11 mit 2  2  

Nach 6 + 2 ist alles schon zu Ende 8 Zeilen typisch jambischer Natur. Sie reichen sich erst über Kreuz die Hände: a b a b a b in Reimkultur. Vor dem finalen Paarlauf Schnitt und Blende: Conclusio als Abschluss-Sprungfigur. Das Schema...

Schreibe der Welt ein Gedicht und Alter verliert Distanz Zeilen zeitloses Zeugnis Botschaft verschenkter Ewigkeit Jahrzehnte schmelzen im fühlenden Blick einer Strophe Stille lässt sich nicht sprechen Schreibe der Welt ein Gedicht

Mein Lieber, wenn Du Dichter wirst, dann werd` am besten Dichterfürst! Denn die, die es bisher versucht, sind oft vom Mißerfolg verflucht. Nimm doch was Großes Dir jetzt vor, das öffnet Pforte, Tür und Tor. Die Presse...