Texte zum Thema "Jahreszeiten"

Friedhelm läßt sein blaues Hemd Wieder flattern durch die Lüfte Deofreie Moschusdüfte Streifen ahnungsvoll das Land Frauen träumen schon Und wollen alle kommen Hör'n von fern den lauten Lockrufton Friedhelm, ja du bist's Dich hab...

tage zeigen wieder gesicht - sonnensprenkel auf frohgemut - werfen ihre schlafmützen ab, sich mir zappelnd an den hals, den bäumen winzige farbbomben zu, die an kahlen zweigen zerplatzen, ihr üppiges grün versprühn und den duft des...

Augen triefen - Nasen schniefen wenn die Pollen arg sich trollen die Allergie verschont dich nie kein Entrinnen gibt\'s von hinnen Birke, Flieder immer wieder kommen gerne - auch von ferne Selbst der Weizen kann dich reizen und Haselnuss schafft...

In Ruhe reift die Nacht In Ruhe reift die Nacht zur Morgenstunde, Die Sterne stehen nicht mehr zum Verkauf, Ein Schmetterling ist mit dem Hain im Bunde, Die Sonne stößt ihm alle Türen auf. Die ersten Triebe graben durch die Erde, Der Frühling...

* Kurzer Tag mit wenig Spalten, öffnest kaum die Augen. Willst an Ästen dich nur halten, an Stöcken die nichts taugen. Barfuss trägst du deine Lichter, stellst sie an das Fensterglas; Sind nur schmale Randgesichter, bleich und grau wie...

Vogelgezwitscher ein morgendliches Konzert Nun naht der Frühling

1. Frühlingsträume sind vergänglich wie das Glück. Aber sie lassen Erdenschwere fliegen. 2. Was haben der Frühling und Frauen gemeinsam? Sie sind kapriziös. 3. Frühlingswind macht den Kopf für Sehnsucht frei. 4 Solange im Frühling Vögel...

von seen und bächen sammelt die blasse landstreicherin zerschlissene eisdecken auf windlichtert scheu durchs gehölz leckt gierig an vergammelten schneefladen - stochert warmfingrig in nassen wiesen nach ersprießlichem kommt zu neuen kräften...

Schneeglöckchen spricht, ich Kind der Nacht, im Schnee bin ich verloren, grazil und zart, voll karger Pracht, zur Kältezeit geboren. Maiglöckchen sagt, ich dufte köstlich und bin ein Kind des Lichtes, erfreue Sinne, westlich, östlich, mit...

Das Windrad dreht sich auf dem verschneiten Acker - in der Luft Flügel

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Der Wind kotzt Blüten in die Pfützen, die sich in ihrem Welken spiegeln, der alte Frost beginnt den Sommer abzuwiegeln. Was bleibt sind quergestreifte Mützen. Der Wind kotzt Blüten in die Pfützen, die sich in ihrem Welken...

Taumelnd getroffen, vom Herbst, der mir seine glühenden Farben um die Ohren schlägt, schlendere ich durch den Park, mit all seiner Faszination in Farben und Formen, lasse mich reinziehen in dieses Bild, um mit all dem zu verschmelzen,...

Tote Spinnen, wie Glasperlen in ihren Netzwiegen Spinnengitter wie Gefängnisse, wie Särge Blätterbrei unter Baumherren, die starr im Regen thronen, wachsen. Waldesmeere sich sammeln, bleiben, sich bunt färben, ergrauen Sturm...

wie sie da liegen im zertretenen schweigen des herbstes bunt und welkgelebt möchte ich trostworte sagen dass es ein leben gibt nach dem herbst und nach dem winter dreihundertvierundsechzig blätter auf dem kalender wer es glaubt

Mein Freund, du lebst in Saus und Braus, du schüttest Wasserkübel aus, du spritzt mit Farbe, wirfst mit Obst, wenn du durch meinen Garten tobst. Du reißt die Blätter von den Bäumen und mich aus meinen Sommerträumen. Du pfeifst darauf –...

herbstlaubfarben leuchten erhellen herz und seele bunte blätter fallen ab uns direkt vor die füße die sonne scheint mit letzter kraft und schenkt uns ihre energie dunkle tage stehen an vergessen wir die hellen nie herbstlaubtage,...

wenn sich der Sommer ein letztes mal zeigt und sich die Blätter langsam ein dunkleres Grün anziehen wenn der wind beginnt die äste der bäume zu schleudern dann fahre ich ein letztes mal in den süden dem sommer hinterher

der wind schwebt blätter anfangs nur schuhhoch dann stürmt der herbstwind ohrentaub nichts hörend! frech blasend über den rasen reife nüsse rollen nussblattteppich hebt sich bis einhalt kommt gerade nochmal gut gegangen...

Eine Mohnblüte im Herbst Regen fällt aus grauen Wolken, bunte Blätter treibt der Wind übellaunig in die Gräber, wo bereits schon andre sind. In der Nähe steht erhaben eine rote Blütenpracht, frisch entsprungen...

* Der Winter schüttelt seine Decke, muss den Nebelaufstand pflegen. Schlürft aus Vorrad Klamm und Kälte; Wird sie uns zu Füssen legen. Stiller wird’s in Haus und Gassen. Hinterm Busch ein Ungeheuer. Nießlich...

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Das späte Jahr in mattgelebten Farben, es badet im gezähmten, milden Licht, das sich an abertausend Toden bricht und seine Tage sind des Reifens Narben. So rar ist die Behaglichkeit der Wärme, es wächst die Sehnsucht nach...

Vorbei zog sie im stillen Glanz führte an den Rot-Goldnen Tanz rüttelte eisern und doch mit sanfter Hand Die Blätter fielen folgten dem kalten Hauch passten sich dem Kleid wohl an teils Rot teils Gold meist der braunen Erde dann...

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Herbstfülle Sieh’, wie das Jahr sich zur Vollendung drängt und stolz die reiche Ernte präsentiert, die prall und reif die bunte Welt jetzt ziert. Sich noch mit letzter Sonnenwärme tränkt. Natur hat sich im Überfluss behängt. Es ist, als...

Auch heute, schwebt grau Nebel über Wiesen, Wald und Felder. Die Bäume hüllen sich fein in Mäntel, Rot, Braun und Gold. Unter unseren nackten Füßen, blühen sie, Herbstzeitlose. "Safran des prés,...

Wenn sich nach einem schönen Altweibersommerherbsttag die Nässe der Luft in Schwaden erst kaum spürbar über die Weinberge und Dörfer legt Wenn sich langsam die Kaminluft der Holzfeuer auf die Straßen senkt und mit...

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„Was wie ein Sommertag aussieht, ist in Wirklichkeit keiner“, behauptete die alte Frau, die neben mir ihren Cappucino genoss. „Ja, morgens weiß man nicht, was man anziehen soll“, nahm ich das Gespräch nach Art der üblichen...

Schöne Bilder der Natur nehmen mich gefangen, wie Spinnennetz den Tau eines nebelig-kühlen Oktobermorgens. Mein Blick klebt minutenlang, kann mich kaum lösen, bis ich die Feuchtigkeit des Herbstes fast schon spüren kann, die...

Herbst, die Zeit in der die Blätter bluten, glühendrot, aufgeregtes Zittern, bis es sie loslöst... Abschied wispert in jedem Baum, Trennung und Hoffen auf Neues. M.Brandt

Zum Herbstsorbet im Lichthof einer Streuobstwiese serviert uns der Oktober den virtuosen Gesang eines swingenden Morgens

bis dahin ist er eher blass gewesen, und zog sich hin – fast eine Ewigkeit. Da habe ich vom Wegrand aufgelesen, wie sich der Herbst verblättert in der Zeit, die Seiten wechselt und auf hohe Spesen pfeift, gelassen in den Farbtopf greift,...

Der Flüsterwind durchstreift verhalten leere Tage, er trägt verblasste Blütenblätter übers Land. Der Sommer ist gereift und duldets ohne Klage. Gewagter und koketter treibts der Herbst im Sturmgewand. Er trägt...

Ich bin als Herbst ein armer Tropf, und greif mir manchmal an den Kopf. Was nützen Äpfel mir und Pflaumen für die verwöhnten Kennergaumen? Die Klassik hat mich nur verehrt und keiner hat sich mir verwehrt. Modernen bin ich zu banal, als...

Wie er, der Herbstwind, dich auf Flügelhänden bis zu den Wolken trägt, zum Himmel hebt und weiter, bis dein Atem schwindelnd schwebt im Wunsch, der Reigen möge niemals enden. Wie schnell kann sich das Blatt doch wenden. Wie...

Der Herbst - fürwahr ein launischer Geselle, er hält die Luft an, dass kein Hauch sich regt, dann bläst er backenvoll und schafft Gefälle, dass alles purzelt und verquer sich legt. Er liebt das Chaos, lässt die Hüte fliegen und hebt gar...

Der Herbstwind pfeift mir durch die Ritze und meine Eier sind schon blau. Sogar in langen Unterhosen ist's schweinekalt, ich frier' wie Sau. Der Blätter prächtig' Farbenspiel, von pissegelb bis kackebraun, macht Stufen...

ich hab noch die Erinnerung an die Hitze gar nicht lang vergangener Tage im Spinnennetz die Funkelperlen nicht mehr golden sondern Grau der Boden unter meinen Füssen ist weich wie ehedem doch nicht mehr Leben sondern Last von der sich die...

Mit schrägen Vögeln im Gefolge zieht die alte Herbstin wiederum durchs Land. Dem Wagen bunte Hunde vorgespannt und farbenfroh beladen, wie man sieht, bemalt sie auch gleich kunstvoll Ried um Ried und Baum nach Baum. Sie führt mit...

Ich hatte späten Sommer im Gemüt und sah ein Violett in feuchten Gräsern, ein zartes Rosa, schimmernd, seltsam gläsern, am Waldrand, wo die Herbstzeitlose blüht. Auf meinen Stunden lag ein weißer Hauch, der Mehltau...

Der Sommer rinnt durch beide Hände. Ich halt ihn auch nicht auf. Wenn nur der Herbst hier wieder stände, was jubelt ich – ich freut mich drauf. . Er kommt gewiss mit goldnen Blättern und auch mit frischem Wind. Ich hör die...

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Noch zeigt der Sommer seine ganze Pracht, das Licht am Abend will nur langsam weichen, im blauen Himmel Segler schwebend streichen, getragen von den Sommerwinden sacht. Noch spielen Mücken munter in der Luft, und Amseln schmettern kraftvoll...

Der ausbrechende Vulkan beendet den überhasteten Anstieg mit plötzlich hereinbrechender Feuersteingewalt und man watet in der erdinneren, zähflüssigen Lava, wo man dem zuvor so dynamisch und frohgemut, alle unbedeutenden...

In praller Sonne zerplatzen reife Pflaumen Der Kern liegt offen

und als ich gegangen bin hab' mein herz mir rausgesägt und es ins eisfach hinein gelegt nun ist es schön kalt darin in meiner brust und in mein'm geist es lebt sich leichter kalt vereist den sehnsuchtsschmerz ließ sie...

Wenn am Straßenrand Staubrosen blühen auf sonst bleichen Knien Sonnbrände glühen jaaa... Wenn Mädchen in Shorts auf Hockern sitzen nackte Beine auf Kunstleder schwitzen jaaa dann... Wenn alte Männer in weißen...