Seneca einmal weniger moralistisch
Glosse zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(12.09.11)
(12.09.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Die Sonne ist, nicht mal eiskalt, der Rest ist "Kontext"
verstehe ich nicht, star. lo
Einfach eine Tatsache, jenseits von Gut und Böse. Hiermit leider ins Moralische gezogen:
"Die Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte."
"Die Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte."
Erstens: Wieso
leider
Zweitens: Moralisieren ≠ moralisch.
* * *
Ein kleiner, aber feiner Lotino.
T. t. U.
danke, uli. ich werde aber in einer ruhigen stunde etwas nachfeilen müssen (s. unten). t.t. lothar
RobertaRupp (48)
(12.09.11)
(12.09.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
o wie gemein! lothar (wieder) unter dem scheffel ...
Man kann den Text ohne moralisierenden Unterton lesen. "Unwürdige" kann sich zum Beispiel auf Leistung beziehen. die moralisch indifferent beurteilt wird. Bei dem Stoiker Seneca muss man jedoch davon ausgehen, dass er die Senzenz moralisierend gemeint hat.
Ekki
Ekki
Genau!
ja, ich hätte besser sagen sollen, dass sein oft moralisierender ton hier etwas in den hintergrund tritt. ich überlege noch. danke für den tipp. lothar
ja, madame lu. ich werde (später) nachfeilen müssen. lothar
KoKa (43)
(12.09.11)
(12.09.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
*Nick* Ich schließe mich da KoKas Worten an.
GlG
Jörg
GlG
Jörg
für vorschläge offen. warum auch nicht. lo
KoKa (43) meinte dazu am 12.09.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
die hälfte hab ich übernommen. danke.
Der Sonne und dem Licht wird's egal sein, oder? Erst die Reflektionen machen es kompliziert.
Graeculus (69)
(02.10.15)
(02.10.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ob seneca passagen des AT kannte? wenn nicht, dann sind ideen daraus allgemeingut geworden. meine vermutung.
Dieter Wal (58)
(07.10.15)
(07.10.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
unerquickliche erörterungen sind ja nicht notwendig substanzlos. auf dichtem raum schafft seneca höhen und tiefen. sprachlich ist er stark wie nietzsche, philosophisch so angreifbar wie ebendieser.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 07.10.15:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.