Der Mahlstrom der Zeit
Gedankengedicht zum Thema Zeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
lyrik in ideologieferner neutralität: in den beiden letzten strophen die sicht des agnostikers und die des deisten/ theisten/ panteisten.
ohne pathos. gefällt mir. lothar
anm.: ... wirst [du] kein ...
ohne pathos. gefällt mir. lothar
anm.: ... wirst [du] kein ...
Vielen Dank für das aufmerksame Lesen, Lothar. Die beiden von dir entdeckten Sichtweisen wollte ich gestalten.
eKKI
eKKI
Die ursprüngliche Antwort wurde am 27.12.2011 von EkkehartMittelberg wieder zurückgenommen.
magenta (65)
(27.12.11)
(27.12.11)
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Du kannst dich sehr gut in die Intentionen eines Autors versetzen, Heidrun. Die Hinweise deines Kommentars habe ich bedacht, sie waren mir wichtig, den Fontane habe ich nicht assoziiert. Aber ich finde, er passt zu dem Mahlstrom.
Besonders freut mich, dass dir das Gedicht auch vom Klang her gefällt.
Herzlichen Dank
Ekki
Besonders freut mich, dass dir das Gedicht auch vom Klang her gefällt.
Herzlichen Dank
Ekki
Die ursprüngliche Antwort wurde am 27.12.2011 von EkkehartMittelberg wieder zurückgenommen.
Gedanken, die ich mir als Mittfünfzigerin auch mache. Nur nicht so poesievoll.
Wunderbar!
♥
Wunderbar!
♥
Dein Kommentar freut mich sehr, Andrea.
Vielen Dank
Ekki
Vielen Dank
Ekki
Klingt irgendwie beruhigend. LG
Diese Wirkung ist beabsichtigt.
Vielen Dank. Armin
LG
Ekki
Vielen Dank. Armin
LG
Ekki
Lieber Ekkehart,
ich empfinde Deine Gedicht als Oxymoron. Gleichzeitig fordert es mich dazu auf, innezuhalten und rückblickend das Jahr (und die Jahre davor) zu reflektieren. Man sollte das Gedicht nicht nur zum Jahresende lesen.
Herzlichst
Viktor
ich empfinde Deine Gedicht als Oxymoron. Gleichzeitig fordert es mich dazu auf, innezuhalten und rückblickend das Jahr (und die Jahre davor) zu reflektieren. Man sollte das Gedicht nicht nur zum Jahresende lesen.
Herzlichst
Viktor
Ein Oxymoron vereinigt starke Gegensätze. Sieht man auf der einen Seite die zermalmende Gewalt des Mahlstroms und auf der anderen seine in den beiden letzten Strophen reflektierte mögliche Wirkungslosigkeit, kann mein Gedicht als Oxymoron verstanden werden. Vielen Dank, Viktor, für diese interessante Deutung.
Herzlichst
Ekki
Herzlichst
Ekki
Nicht nur ein Jahres-, sondern auch ein Lebensrückblick...
Die Tage, die im Volksmund "zwischen den Jahren" genannt werden, bieten sich förmlich dazu an, lieber Ekki, so scheint es mir. Tatsächlich hat man das Gefühl als fließe der Mahlstrom für kurze Zeit ein wenig langsamer. Und je weiter uns der Strom der Zeit treibt, desto banger stellt sich die Frage, was von uns bleibt. Bleibt überhaupt etwas?
Atheist, Agnostiker oder Gläibiger - eines wird bleiben: das, was du in den Herzen der Menschen, die dich kennen, gepflanzt hast. Das, was du ihnen mitgeben konntest wird in ihrer Erinnerung bleiben.
Ein Gedicht, welches mich sehr berührt.
L.G.
Ira
Die Tage, die im Volksmund "zwischen den Jahren" genannt werden, bieten sich förmlich dazu an, lieber Ekki, so scheint es mir. Tatsächlich hat man das Gefühl als fließe der Mahlstrom für kurze Zeit ein wenig langsamer. Und je weiter uns der Strom der Zeit treibt, desto banger stellt sich die Frage, was von uns bleibt. Bleibt überhaupt etwas?
Atheist, Agnostiker oder Gläibiger - eines wird bleiben: das, was du in den Herzen der Menschen, die dich kennen, gepflanzt hast. Das, was du ihnen mitgeben konntest wird in ihrer Erinnerung bleiben.
Ein Gedicht, welches mich sehr berührt.
L.G.
Ira
Herzlichen Dank für diesen persönlichen Kommentar, Ira, der mir sehr viel bedeutet.
LG
Ekki
LG
Ekki
SigrunAl-Badri (52)
(27.12.11)
(27.12.11)
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Herzlichen Dank dafür, dass du auch diesmal meine Intention wieder so treffend ausgedrückt hast, Sigrun.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Scheester (80) meinte dazu am 27.12.11:
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Unsere Übereinstimmungen sind wohl auch einer ähnlichen Betrachtungsweise geschuldet, Detlef. Vielen Dank!
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki
Ein zeitlos schöner Text!
Ein Zeichen deines poetischen Lebens.
Mich berührt dieser Text sehr und er entschleunigt mich.
Danke dafür.
der Sonnenschein
Ein Zeichen deines poetischen Lebens.
Mich berührt dieser Text sehr und er entschleunigt mich.
Danke dafür.
der Sonnenschein
Es freut mich besonders, dass du diesem Text eine gewisse Zeitlosigkeit zusprichst, lieber Sonnenschein.
Festina lente und liebe Grüße
Ekki
Festina lente und liebe Grüße
Ekki
Mir gefällt die Leichtigkeit und die Aussage des Textes. Sehr gern gelesen. Grüße J.d.G.
"Leichtigkeit...des Textes". Das ist ein besonderes Kompliment. Ich danke sehr.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
das ist mir etwas zu fern noch, zu verklärt... Da spüre ich die Nähe zu Hermann Hesses Siddhartha und "Stufen", schon in Ordnung das, aber - wie gesagt - mir zu fern und zugleich etwas bedrohlich.
Übrigens eher Prosa. In Reimen wäre das vielleicht sehr schön, versuchs mal.
Ein gutes neues Jahr! Herzlichst: Uli
das ist mir etwas zu fern noch, zu verklärt... Da spüre ich die Nähe zu Hermann Hesses Siddhartha und "Stufen", schon in Ordnung das, aber - wie gesagt - mir zu fern und zugleich etwas bedrohlich.
Übrigens eher Prosa. In Reimen wäre das vielleicht sehr schön, versuchs mal.
Ein gutes neues Jahr! Herzlichst: Uli
Lieber Uli,
Vielen Dank für deinen Kommentar.
„Das ist mir etwas zu fern noch, zu verklärt.“ Gedichte mit ihren Stimmungen und Bekenntnissen waren und bleiben immer sehr subjektiv. Deswegen habe ich gar keine Schwierigkeit damit, dass dir „Mahlstrom der Zeit“ noch zu fern, zu verklärt erscheint. Worauf es ankommt, ist, ob ich wirklich das geschrieben habe, was ich empfinde und denke.
Ja, habe ich.
Eine andere Frage ist, ob das Gedicht in Reimen schöner wäre. Ich habe sie mir natürlich gestellt. Aber wenn ich das mit diesem Beispiel versuchte, würde es aus meiner Sicht zu glatt, zu verklärt.
Vielleicht treffe ich mit einem meiner nächsten Gedichte wieder deinen Geschmack.
Ein gutes neues Jahr auch für dich
Herzliche Grüße
Ekki
Vielen Dank für deinen Kommentar.
„Das ist mir etwas zu fern noch, zu verklärt.“ Gedichte mit ihren Stimmungen und Bekenntnissen waren und bleiben immer sehr subjektiv. Deswegen habe ich gar keine Schwierigkeit damit, dass dir „Mahlstrom der Zeit“ noch zu fern, zu verklärt erscheint. Worauf es ankommt, ist, ob ich wirklich das geschrieben habe, was ich empfinde und denke.
Ja, habe ich.
Eine andere Frage ist, ob das Gedicht in Reimen schöner wäre. Ich habe sie mir natürlich gestellt. Aber wenn ich das mit diesem Beispiel versuchte, würde es aus meiner Sicht zu glatt, zu verklärt.
Vielleicht treffe ich mit einem meiner nächsten Gedichte wieder deinen Geschmack.
Ein gutes neues Jahr auch für dich
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki, dieses Gedicht finde ich ganz große Klasse! inhaltlich, von der Wortwahl her, als auch vom Rhythmus beim laut lesen.
glg
Gabi
glg
Gabi
Liebe Gabi,
ich freue mich sehr, dass dir das Gedicht gefällt und bedanke mich für deinen Kommentar.
glg
Ekki
ich freue mich sehr, dass dir das Gedicht gefällt und bedanke mich für deinen Kommentar.
glg
Ekki
Die Mägde sitzen am Grund und drehen ihre Steine.
Für ihre Rache gibt es kein Entrinnen….
Dass du wunderbar in deinem Gedicht mit der nötigen Traurigkeit zum Ausdruck gebracht hast.
Ich hoffe das deine Pflöcke sehr lange halten und du den Mahlstrom gelassen beobachten kannst.
Für mich eins deiner besten Gedichte die ich bisher von dir lesen durfte.
Liebe Grüße
Helen
Für ihre Rache gibt es kein Entrinnen….
Dass du wunderbar in deinem Gedicht mit der nötigen Traurigkeit zum Ausdruck gebracht hast.
Ich hoffe das deine Pflöcke sehr lange halten und du den Mahlstrom gelassen beobachten kannst.
Für mich eins deiner besten Gedichte die ich bisher von dir lesen durfte.
Liebe Grüße
Helen
Welch schöner Kommentar, Helen, mit diesem Einleitungsbild.
Ich danke dir herzlich.
Liebe Grüße
Ekki
Ich danke dir herzlich.
Liebe Grüße
Ekki