Originell, aber kein Original
Satire zum Thema Moral
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Nicht weit entfernt von Original und Moral ist der sichere Spruch: Pater semper incertus est ...
:-)
ttU
:-)
ttU
AronManfeld (43) meinte dazu am 21.05.12:
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@uli: mater semper certa est! brecht hatte drei männer zur wahl: plautus, horaz und juvenal. ich tippe mal auf horaz. der war ihm mit dem süßlichen spruch "Dulce et decorum est pro patria mori" mächtig auf den senkel gegangen. bert kannte sich aus, wusste, wo man ideen klaut.
ich natürlich auch, uli. lo
ich natürlich auch, uli. lo
@AronM: ach, da waren ja 2 kommis, pardon: es gab ein buch von einem jugoslawischen exkommunisten (gegner von tito). klassa nova oder ähnlich. sind die rebellen oben, bilden sie - statt der versprochenen klassenlosen gesellschaft - eine neue klasse. c´est la vie. merci, aron. lo
nachtrag: die quelle: Nova klasa. Kritika savremenog komunizma
(Antwort korrigiert am 21.05.2012)
nachtrag: die quelle: Nova klasa. Kritika savremenog komunizma
(Antwort korrigiert am 21.05.2012)
Bingo!
♥
♥
das heißt wohl treffer, volltreffer. wenn es sich auf die überschrift bezieht, freut es mich besonders, andrea. herzlichen dank. lo
magenta (65)
(21.05.12)
(21.05.12)
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achte bitte auf die überschrift, heidrun. mein kommi unter bergmann führt zum thema.
Mmh ... lo
Mmh ... lo
magenta (65) meinte dazu am 21.05.12:
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beim zwinkern heißts um die ecke zu denken. ich schaffs nicht! lo
ichbinelvis1951 (64)
(21.05.12)
(21.05.12)
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bias, einer der 7 weisen am start. zu omnia mea hab ich was gespeichert! horaz hast du zu sehr durchgeschüttelt, klaus.
wir stehen auf den schultern der vorfahren, auch beim ideenklau. du hattest mal den spruch von helmut kohl "wir stehen auf den schultern unserer vorfahren" bei mir im kommi fein umfrisiert in
"wir stehen auf den schulden unserer vorfahren".
das hab ich gern verwurstet. danke. lo
wir stehen auf den schultern der vorfahren, auch beim ideenklau. du hattest mal den spruch von helmut kohl "wir stehen auf den schultern unserer vorfahren" bei mir im kommi fein umfrisiert in
"wir stehen auf den schulden unserer vorfahren".
das hab ich gern verwurstet. danke. lo
ichbinelvis1951 (64) meinte dazu am 21.05.12:
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Es ist erstaunlich, wie brav der Spruch Iuvenals ist, der ja auch recht bissig sein konnte. Heute verhalten sich viele zynischer: Wenn die Frage nach dem Vermögen zufriedenstellend beantwortet ist, erübrigt sich die nach der Moral.
Juvenal war der schärfste unter den satirikern. du bist zu hart zu ihm, ekki. ich lese ihn so: ... und zuletzt (wenn überhaupt noch zeit bleibt) nach der moral. als sprachliche spitze. ich habe etliche seiner satiren übersetzt gelesen. er beschreibt gelage und ausschweifungen schaurig-schön. phasenweise merkt der leser nicht, dass er sich empört.
immerhin urteilst du sehr milde über meine satire. danke t.t. lo
immerhin urteilst du sehr milde über meine satire. danke t.t. lo
Lothar, das mit dem braven Iuvenal war ironisch gemeint, um heutigen grenzenlosen Zynismus zu konterkarieren. Aber vielleicht war dein Antwort auch ironisch. dann stimmt es wieder.
Knapp, dicht, anregend - und zur Sache, tät ich schreiben, sollte ich es kommentieren müssen
Zum Inhalt fällt mir ein wenig müde ein, der Gegensatz zwischen den Extremen Geld und Moral ist weniger erbauend denn die Bandbreite dazwischen, um die es ja geht, die bebaubar ist.
Danke ür diese Zeilen, lichtvoll nennt man sowas
lg tigujo
Zum Inhalt fällt mir ein wenig müde ein, der Gegensatz zwischen den Extremen Geld und Moral ist weniger erbauend denn die Bandbreite dazwischen, um die es ja geht, die bebaubar ist.
Danke ür diese Zeilen, lichtvoll nennt man sowas
lg tigujo
brecht war ja ein sorte von kupferstecher auch. schöne stelle bei wiki (ausgerechnet beim berühmten villon geklaut):
"... Laut Friedrich Torberg (Die Tante Jolesch) musste Brecht an (Karl) Klammer [auch Ammer] eine nicht unbeträchtliche Abschlagssumme zahlen, wofür dieser einen Weingarten erwarb und den dort gekelterten Wein „Dreigroschtropfen“ nannte. Für die Neuausgabe der K.-L.-Ammerschen Villon-Ausgabe schrieb Brecht ein Sonett, das mit den Worten endete: „Nehm jeder sich heraus, was er grad braucht! Ich selber hab mir was herausgenommen ...“
er hat auch bei den römern gestöbert ...
merci, merci ... mit udo jürgens, eurem heimatsänger. t.t. lo
"... Laut Friedrich Torberg (Die Tante Jolesch) musste Brecht an (Karl) Klammer [auch Ammer] eine nicht unbeträchtliche Abschlagssumme zahlen, wofür dieser einen Weingarten erwarb und den dort gekelterten Wein „Dreigroschtropfen“ nannte. Für die Neuausgabe der K.-L.-Ammerschen Villon-Ausgabe schrieb Brecht ein Sonett, das mit den Worten endete: „Nehm jeder sich heraus, was er grad braucht! Ich selber hab mir was herausgenommen ...“
er hat auch bei den römern gestöbert ...
merci, merci ... mit udo jürgens, eurem heimatsänger. t.t. lo