Die schlechteste aller Welten
Gedicht zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Sonette auf berühmte Dichter und Philosophen
Kommentare zu diesem Text
Da dachte ich mit zuerst der Dante
mit dem Inferno das ich kannte
doch dann wusste ich es genauer
...
Herzliche Grüße
TT
mit dem Inferno das ich kannte
doch dann wusste ich es genauer
...
Herzliche Grüße
TT
Merci, Tasso. Fein, wie du mit dem weggelassenen Reim auf den Phiilosophen hindeutest.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
beim lesen gewann ich schnell eine "Vorstellung", wer gemeint sein könnte.
im vorletzten vers könntest du einfach "Die" streichen. eine hebung weniger ist besser als der wechsel in der betonung.
im vorletzten vers könntest du einfach "Die" streichen. eine hebung weniger ist besser als der wechsel in der betonung.
Danke, Lothar, ich stimme dir zu.
Schlechter wird sie wirklich in der Tat. Seine Lehre boomt? Hab ich noch nicht so gemerkt. LG
Danke, Armin. In der Ära von Trump und Rechtspopulismus ist Pessimismus angesagt. Dafür muss er immer wieder als Gewährsmann herhalten. Das meine ich mit boomen. LG
Hilde (62)
(28.05.17)
(28.05.17)
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Gracie, Hilde. Tatsächlich ist seine interessante Lehre nur Teil des Prinzips.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Graeculus (69)
(28.05.17)
(28.05.17)
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Zu seinen Lebzeiten wirkte noch die Aufklärung nach, die von Pessimismus nichts hören wollte. Heute bestätigen die Massenmedien mit ihren Katastrophen-Nachrichten täglich, dass die Welt ein Jammertal ist.
So erklärt sich, dass es modern ist, ein Anhänger Schopenhauers zu sein.
So erklärt sich, dass es modern ist, ein Anhänger Schopenhauers zu sein.
Graeculus (69) meinte dazu am 28.05.17:
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Schopenhauer boomt? Schreib ein weiteres Sonett, das sich damit auseinandersetzt.
U.
U.
Graeculus (69) meinte dazu am 28.05.17:
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Ah, ich sehe gerade im Thread, Ekkehart meint, Schopenhauer hat Recht. Ja, da hätte Schopenhauer auch 2000 Jahre früher sein Buch schreiben sollen.
Graeculus (69) meinte dazu am 28.05.17:
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Schon gut.
Diskutieren wir - wie Ekkis Verse - im Jahr 1960?
Diskutieren wir - wie Ekkis Verse - im Jahr 1960?
"Ein entscheidendes Kennzeichen der Philosophie Arthur Schopenhauers ist ihre geistesgeschichtliche Verfrühung. Sie kam gut eineinhalb Jahrhunderte vor ihrer Zeit zur Welt und erreicht ihre höchste Aktualität und Brisanz deshalb erst jetzt. Mehr noch, sie avanciert zur Schlüsseldoktrin jenes Goldenen Zeitalters des Pessimismus, in dem wir leben."
Das schreibt der Spiegel-online 01.02,1988 aus Anlass der 200. Wiederkehr von Schopenhauers Geburtsjahr.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526527.html
Das schreibt der Spiegel-online 01.02,1988 aus Anlass der 200. Wiederkehr von Schopenhauers Geburtsjahr.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526527.html
Reseña del editor: "Schopenhauer - ein Philosoph wird neu gelesen. Ein Philosoph, ohne den weder Existenzphilosophie noch Psychoanalyse oder Postmoderne denkbar gewesen wären. Arthur Schopenhauer ist im Jahre seines 200. Geburtstages endgültig aus dem Schattten seines Schülers Friedrich Nietzsche herausgetreten. Unübersehbar ist die Aktualität seiner philosophischen Diagnose der schlechtesten aller Welten. Schopenhauers Metaphysik, gewonnen aus der Erfahrung des Leibes, der Differenz und des Unbewussten, ist nicht überholt, sondern bezeichnet künftige Möglichkeiten des Denkens. Im Umkreis der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule ist Schopenhauers Einfluss ebenso spürbar wie in den Entwürfen einer "Ethik des heilen Lebens", wie sie die ökologische Debatte bestimmt. Ein offenes Philosophieren mit Schopenhauer hat die Gegenwartsphilosophie erfasst, deren wichtigste Neuerscheinungen in einem Rezensionsteil vorgestellt werden. Namhafte Autoren haben auch zu diesem Informatonsteil beigetragen."
Das schreibt der Herausgeber Wolfgang Schirmacher zu: Schopenhauers Aktualität : ein Philosoph wird neu gelesen. Schopenhauer-Studien ; 1/2.
Schirmacher, Wolfgang [Hrsg.]:
Verlag: Wien : Passagen-Verl., 1988
Das schreibt der Herausgeber Wolfgang Schirmacher zu: Schopenhauers Aktualität : ein Philosoph wird neu gelesen. Schopenhauer-Studien ; 1/2.
Schirmacher, Wolfgang [Hrsg.]:
Verlag: Wien : Passagen-Verl., 1988
Graeculus (69) meinte dazu am 29.05.17:
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Vielleicht müssen wir einfach umdenken. Vielleicht ist das, was wir "das Leben" nennen, in Wahrheit nichts anderes als das Fegefeuer - zeitl. Begrenzt, eine Last um uns zu läutern, usw. ... was allerdings bedeuten würde, dass es für die Menschen, die hier leben, noch Hoffnung auf den Himmel gibt, d.h. dann z.B. dass ein Trump sich hier besser benimmt als im "richtigen" Leben .... was für eine Vorstellung ...
Merci, Trekan. Wenn ich Trump im Himmel begegnete, könnte mich kein Hosianna daran hindern, ausfällig zu werden.
’Luja sag i!
;-)
;-)
Festil (59)
(29.05.17)
(29.05.17)
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Vielen Dank, Festil. Sollte mir die Zusammenfassung einigermßen gelungen sein, freut mich das sehr.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Wie er schon in etwa sagte:
Was Luther in der Kirche, ist Ekki bei kV.
Liebe Grüße, Dirk
Was Luther in der Kirche, ist Ekki bei kV.
Liebe Grüße, Dirk
Danke Dirk. ich finde es gut, dass Luther statt auf des Gesetzes Werke allein auf den Glauben setzte, aber wie er mit den Herrschenden paktierte, das gefällt mir gar nicht.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
NimbusII (42)
(29.05.17)
(29.05.17)
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Gracie Heike. Du hasst Recht damit, dass Schopenhauer ein geerdeter Mensch und Denker war, wenn du es auch nicht direkt sagst.
LG
Ekki
LG
Ekki
Teichhüpfer (56)
(29.05.17)
(29.05.17)
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Was soll Wunschdenken sein und wer ist hier das schwarze Schaf?
LG
Ekki
LG
Ekki
Teichhüpfer (56) meinte dazu am 31.05.17:
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