Schulgeschichten. Der Sanfte
Erzählung zum Thema Schule/ Studium
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
matwildast (37)
(10.04.18)
(10.04.18)
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Ja, danke, wie er als zwölfjähriger über dem Mobbing stand, war er für uns ein unbegreifbarer Mensch.
matwildast (37) antwortete darauf am 10.04.18:
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Er ging seinen Weg. Hat er was verpasst? Höchstwahrscheinlich. Ist er glücklich? Höchstwahrscheinlich.
Mein Kontakt zu ihm ist nicht so eng, dass ich mit Gewissheit sagen könnte, dass er glücklich ist. Er hat wohl nicht verpasst. Aber wir haben verpasst, von dem jungen Sanften Gelassenheit zu lernen.
Hallo Ekki,
ich mutmaße Wälterchen hätte sich nie vom Parkplatz gestohlen wenn er dem Nebenparker den Spiegel abgefahren hat. und er hätte bestimmt die Serviererin darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich zu seinen Gunsten verrechnet hat.
Ein bisschen mehr Walterchen würde der Welt nicht schaden!
So eine unaufgeregte Geschichte ist ab und zu nötig
Herzliche Grüße
TT
ich mutmaße Wälterchen hätte sich nie vom Parkplatz gestohlen wenn er dem Nebenparker den Spiegel abgefahren hat. und er hätte bestimmt die Serviererin darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich zu seinen Gunsten verrechnet hat.
Ein bisschen mehr Walterchen würde der Welt nicht schaden!
So eine unaufgeregte Geschichte ist ab und zu nötig
Herzliche Grüße
TT
Das stimmt.
Und auch ein paar mehr reifere Ekkis, die leben und leben lassen und ihrem Gegenüber nach Möglichkeit ein gutes Gefühl geben, wären nicht verkehrt.
Liebe Grüße, Dirk
Und auch ein paar mehr reifere Ekkis, die leben und leben lassen und ihrem Gegenüber nach Möglichkeit ein gutes Gefühl geben, wären nicht verkehrt.
Liebe Grüße, Dirk
@TassoTuwas: Merci, solche Typen wie Wälterchen sind keine Helden, aber sie sind einfach anständig und anständige Menschen fehlen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
@Didi.Costaire: Du kennst mich gut. Leben und leben lassen ist mir wichtig. Danke.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Besonders tröstlich an der Geschichte finde ich, dass wenigstens aus einem von euch etwas Anständiges – Gescheites will ich gar nicht mal sagen – geworden ist. Aber du bist noch jung, du hast noch alle Zeit, Walters Illusionen ein Stück weit Realität werden zu lassen. Warum ich gerade an ein Lied aus jüngeren Tagen mit dem Titel „Mein Gott, Walter“ denken muss, weiß nur der liebe Gott.
BG
H.
BG
H.
Merci, Habakuk, Menschen wie der Sanfte sind oft a bisserl weltfremd und verklemmt. Walter war und ist es nicht. Er würde sich über das Lied "Mein Gott, Walter"köstlich amüsieren.
BG
Ekki
BG
Ekki
Sätzer (77)
(10.04.18)
(10.04.18)
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Danke, Uwe, das stimmt. Wahrscheinlich gibt es in der Gesamtgesellschaft mehr besondere Menschen als es scheint. In einer Schulklasse ist man täglich zusammen und hat mehrere Jahre Zeit, die Besonderheiten seiner Mitschüler zu beachten.
LG
Ekki
LG
Ekki
Eine Oma oder Wälterchen auf kV, will mir gar nicht vorstellen, wie dem geschähe.
Aber Ekki, nicht nur die Sanften können aufrichtig sein, es gibt da, und das weißt Du ja auch, auch ein paar Kämpfer, die's ebenfalls nicht immer leicht haben und schnell verkannt werden.
Gern gelesen.
Gruß
L.
Aber Ekki, nicht nur die Sanften können aufrichtig sein, es gibt da, und das weißt Du ja auch, auch ein paar Kämpfer, die's ebenfalls nicht immer leicht haben und schnell verkannt werden.
Gern gelesen.
Gruß
L.
Lieber Lothar,
einige würden die Kämpfer bei kV gerne ich Acht und Bann tun. Es ist ermutigend, dass ihnen das nicht gelingt.
Heitere Grüße
Ekki
einige würden die Kämpfer bei kV gerne ich Acht und Bann tun. Es ist ermutigend, dass ihnen das nicht gelingt.
Heitere Grüße
Ekki
" in Baden-Würtemberg" : Ein an dieser Stelle merkwürdig anmutendes Detail, das zudem keine Bedeutung zu haben scheint. Ansonsten gerne gelesen.
danke, lieber Dieter,
da habe ich wohl zu viel vorausgesetzt. Wälterchen gehört zu den Pietisten, die in der landeskirche von Baden Würtemberg immer noch eine besondere Rolle spielen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/die-pietisten-praegen-das-land-baden-wuerttemberg-13612808.html
LG
Ekki
da habe ich wohl zu viel vorausgesetzt. Wälterchen gehört zu den Pietisten, die in der landeskirche von Baden Würtemberg immer noch eine besondere Rolle spielen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/die-pietisten-praegen-das-land-baden-wuerttemberg-13612808.html
LG
Ekki
Graeculus (69) meinte dazu am 10.04.18:
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Nee, auf diesen kleinen Fehler wollte ich nicht hinweisen, habe es mit dem Zitat nolens volens trotzdem getan.
Also, Ekkehard aus die Hessäland, das heisst Baden-Württemberg!
Ich persönlich kenne keinen Pietisten.
Also, Ekkehard aus die Hessäland, das heisst Baden-Württemberg!
Ich persönlich kenne keinen Pietisten.
@Dieter und Graeculus: Danke, dieses zweite t habe ich immer überlesen.
Graeculus (69) meinte dazu am 12.04.18:
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Hallo Ekki, ich staune immer wieder, wie detailgerecht du die Charaktere in deinen Geschichten wiederzugeben vermagst. Nicht in der Kompliziertheit liegt das Besondere, nein, das Einfache darzustellen macht die Schönheit aus. Authentischer können die Personen, in diesem Fall der Sanfte, nicht wirken. Tschechow und Turgenjew haben es vorgemacht; ich mag es, wenn das Schlichte unauffällig geschrieben scheint und sich doch einprägsam entfaltet. LG von Gil.
Lieber Gil,
ich darf mich glücklich schätzen, dich unter meinen Kommentatoren zu haben, weil du immer genau spürst, worauf es mir ankommt, in diesem Falle auf die Einfachheit der Darstellung. Ich habe sogar kurz an die von dir erwähnten Russen gedacht. Vielen Dank
Ekki
ich darf mich glücklich schätzen, dich unter meinen Kommentatoren zu haben, weil du immer genau spürst, worauf es mir ankommt, in diesem Falle auf die Einfachheit der Darstellung. Ich habe sogar kurz an die von dir erwähnten Russen gedacht. Vielen Dank
Ekki
Es ist schon interessant, solche Menschen kennenzulernen. Gut beschrieben. LG
Merci, Armin. Weißt du, solche Menschen wie der Sanfte haben nie im Leben publikumswirksame Auftritte und dennoch wirken sie mehr nach als die, die im Rampenlicht stehen. Über diese Erkenntnis freue ich mich.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
sie birgt einfach eine schöne Geschichte, diese Erzählung. Dass es berührt, wenn so ein Walter Glückwunschkarten mit Gottes Segen verschickt, das kann ich absolut nachvollziehen. Ob es inkonsequent ist, darauf ohne Glaubens"klarstellung" zu antworten? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es auch einfach nur konsequent. Nämlich eine Konsequenz des erfahrenen Wohlwollens.
Liebe Grüße
Ira
sie birgt einfach eine schöne Geschichte, diese Erzählung. Dass es berührt, wenn so ein Walter Glückwunschkarten mit Gottes Segen verschickt, das kann ich absolut nachvollziehen. Ob es inkonsequent ist, darauf ohne Glaubens"klarstellung" zu antworten? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es auch einfach nur konsequent. Nämlich eine Konsequenz des erfahrenen Wohlwollens.
Liebe Grüße
Ira
grazie, Ira, du zeigst mir den Weg, schlicht zu denken, und das Ergebnis ist einfach überzeugend.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Hilde (62)
(10.04.18)
(10.04.18)
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Merci, Hilde, so war es, der stabile Sanftmut bewirkte, dass man schließlich Walter so akzeptierte, wie er war. Man kann nur gewinnen, wenn man sich treu bleibt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Falstaff (76)
(11.04.18)
(11.04.18)
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Vielen Dank, Falstaff. Was du über die Vergabe von Gottes Segen sagst, macht mich nachdenklich.
Sabira (58)
(11.04.18)
(11.04.18)
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Grazie, Sabira, als Klassenkamerad habe den Sanften wenig beachtet und heute kommt er mir oft in denSinn.
LG
Ekki
LG
Ekki
es wirkt nur in so gleichsam heil'gen hallen
wie walter wer nicht aus der zeit gefallen.
sehr schön erzählt & gerne gelesen!
lg
henning
wie walter wer nicht aus der zeit gefallen.
sehr schön erzählt & gerne gelesen!
lg
henning
Vielen Dank, Henning, irgendwie war Walter aus der Zeit gefallen, fast zu anständig für diese Welt.
LG
Ekki
LG
Ekki