''..., der Vorhang geht auf''

Schundroman zum Thema Allzu Menschliches

von  alter79

Zugehörigkeit (literarische)

Nach der Ouvertüre legt Robot los, beginnt, wo eben noch das Wohnmobil stand. Wo dessen blutiger Boden den Teer verschmorte. Wo die Opfer sagen, dass die und die es waren. Ohne es beweisen zu können. Wobei es doch einfach wäre die alten Gedanken gegen frische zu tauschen. Nein. Immer weiter mit dem Geballere -, weil es simpler ist. Mehr als die halbe Miete für einen Schuldspruch. Wenn die Motte ins Licht fliegt und sich die Flügel verbrennt. Da braucht man keine derben Stiefel für. Da tritt man mit dem Schlappen drauf und dann: knack! Verstehst du? Doch ich, blond, blauäugig, Windhund, Kruppstahl - bin anders. Bin Deutschland erwache. Erwache. Erwache. Erwache. Ab Morgen auch in deinem Theater. Sie kennen den Slogan sicher von früher. Nein? Auch nicht schlimm. Weil der Kadaver einem täglich an Prime Time von der Tagesschau im Heute serviert wird. Und wenn man nicht aufpasst, jaulen es einem die sonnabendlichen ’Mausmacher’ oder ’Verstehen Sie Spaß’ zusätzlich in die Ohren. Fürchte dich nicht, es ist wichtig!

Kotze ich rechts? AFD. Weswegen ein Lehrer entlassen wird, weil er nicht ’Pädophil’ grün ist. Nicht Ampelmännchen- Gender- Schwul- Muslim- Scharia- korrekt. Digger. Am besten alles in einem (in Berlin Neukölln), bis auf ’Patriot’. Und eigene Meinung. Über Demokratie. Für den neuen Radweg. Der SPD. Linken. Und Grünen. "Wir werden für eine solidarische und antifaschistische Stadt einstehen und den Nazis die Stirn bieten." Danach geht’s zu Hertha gegen Bayern. Mit Fahne. "Zur Rettung der Meinungsfreiheit." Gegen all die Merkel- Versteher. Roth. "Deutschland verrecke!" Die zu Hause bleiben müssen (Blockflöte spielen), weil sie ’ihre’ Asylanten mit Oma wegen der Sprachschwierigkeiten nicht allein lassen wollen. Und Oma Blockflöte nicht kann.

„Hätten wir die Alte bloß rechtzeitig ins Heim gegeben.“
„Wer hat das mit den Asylanten denn ahnen können?“
„Wir sollten sie voll verschleiern, dann ist Ruhe!“
„Unterhalt müssen wir trotzdem bezahlen.“
„Immerhin hat dir dafür Gauck die Hand geschüttelt.“
„Das Buffet war saumäßig!“
„Halal?“
„Schlimmer!“

Agitation und Propaganda. Dann fällt der Vorhang. Pause. Motto: Protestieren. Blockieren. Pöbeln. Tränengas. NSU- Prozess mit Kindesmissbrauch al la Pornos gucken mit Edathy. Freispruch (Ich bin Opfer!). Welke Blätter im Herbstwind. Exil und Neuanfang. Mit Kinderehen. Snacks for Office Warrior. Flying- Imbiss to go. "Wir haben große Integrationsaufgaben vor uns!"


wher ever

Bisher dachte ich der Gute von uns beiden zu sein. Doch nachdem Ich mich verlassen hatte, enttarnte sich der Blödsinn. Ich war gut (UND) ich bin böse.
Ahnst du, in welche Scheiße du mich geritten hast? Und dass du mit deinem Abgang Mutter das Wort redest?

Okay. Ich hab’s kapiert. Mir bleibt die Rolle ’Böse’. Immerhin. Es drängeln sich Schauspieler (ja) gerade zu das Böse zu spielen. Von Politikern nicht zu ... ach nein, die wollen ja gut sein. Im Bösen. Motto: meine Zeit ist jetzt, - auch ein Mega- Flop. Dann lieber ’Deutschland, Du mieses Stück Scheiße’ von Klau- dia, der geistig weggetretenen Schmutzmatte. Die eine willensstarke Böse mit einem Spitzenplatz auf meiner Kill- It- Now- Liste hat und es mir gelebte Demokratie bedeutet, die platt zu machen. Und dazu gratuliere ich mir. Um böse genug zu sein, - auch ohne Ich. Was mich zum Wechsel zwingt. ER statt ICH, ab JETZT! Damit ich nicht an dem irre werde das Böse zu sein. Und eventuell gelingt es mir ja ein gut/es Er dazu zu gewinnen. Womit dann alles beinahe wie früher wäre. Best!: Ich mit bösem Er. Und damit gut dann. Ob klein oder groß im Er@Ich ist mir Banane. Einzig böse - oder nicht Böse, ist meine Frage. Doch mein ich im Er will es noch schwärzer. Schwärzer als L. Cohen es aktuell singt. Tiefer. Bass. Basser. Gruvy. Kaputter. Tot wie töter. Bis hin wo es einen im Rhythmus in Spannung und Tempo, im Wunsch zu töten ... Und ich sage bewusst nicht ’fast zerreißt’, weil Er das nicht will, - denn Er ist ab nun der Boss. Nicht ich! Trotzdem: Ich brauche keine Therapie. Nein -, jedenfalls nicht jetzt.

Stimmt schon, Er hat es ernst gemeint. Wie der Tag die Nacht ernst nimmt. Die Missbildungen im Fleisch. Pickel mit Eiterpfropfen. Im Gespräch mit der Taschenlampe unter der Bettdecke. Beim Porno gucken. Den Schwanz in der Hand. Zicke- zacke. Kein Weg ist zu weit. Kein Witz zu abgedroschen. Jede Stellung - oben unten hinten vorne - mund schwanz möse anus - weiter weiter höher höher schneller schneller - Anregung. Immer aufs Neue. Jeden Tag 3 Mal. Mindestens! Denn wer Erfolg hat, hat Recht. Um eben diesen Erfolg in einem Marmeladenglas zu sammeln; edel-feine Konfitüre, ehemals. Die ranzig roch, wie Fischkadaver, wie er meinte - was ihn trotzdem anspornte. Ach was: super, super GEIL machte! - sobald er auch nur daran dachte. Von wegen Vanillesauce im Auge -, darüber konnte er nicht mal mehr lachen. Denn es gibt beim Wichsen keine Grenzen. Jeder mit sensibler Seele tut es. Weil fast jeder etwas tut dass größer ist als man (Er) selber. Auch wenn es einsam macht. Wie das Wissen darüber. Ähnlich einer Intelligenz mit ungesättigtem ph- Wert. Nachgewiesen im Urin und im Speichel als Referenzlösung, - von wegen Charakter. Du weißt schon:
Lackmus: pH < 4,5 = rot, pH > 8,3 = blau
Phenolphthalein: pH < 8,2 = farblos, pH > 10,0 = rot-violett
Methylorange pH < 3,1 = rot, pH > 4,4 = gelb
Bromthymolblau: pH < 6,0 = gelb, pH > 7,6 = blau
Offen bleiben Jägermeister. Berentzen Appel. Mampe. Schwedenbitter, wohltuend und beleben mit erlesenen Kräuter (32%.vol) – alle auf Fusel@de?! Komm schon! Mach!


Philosophie, Psychoanalyse und Rechtswissenschaft mit Note eins

Wie wahr. Auch Er ist studierter 1er Rassist. Worttrennung: sum·ma cum lau·de! Wo soll das nur hinführen!? Wo soll das nun hinführen!? Und was bin ich dagegen. Bitte?: Psychiatrie- Insasse! Ohne Worttrennung. Dabei nennt niemand vom Fach Psychiatrie- Insassen auch Insassen. Die nennt man ja auch nicht vergittertes Fenster. Verschlossene Tür. Stacheldrahtzaun. Festgeschraubtes Bett. Tisch. Klo aus Metall, wie das Handwaschbecken. Weil das Motto ein anderes ist um den Weg in die wahnsinnig- geile- Normalität zu finden. Und das geht nicht, wenn man wie ein Schwerverbrecher behandelt wird. Sagte ich meinem Er.
„Nun komm mal zu dir“, darauf der.
„Du hast gut reden. Sitz du dir mal paar Jahre in diesem Loch den Arsch platt!“
„Ich würde Hintern sagen!“
„Und du willst das Böse sein? Mit solch verbalen Flatulenzen?“
„Ich kann auch anders!“

Jeder weiß irgendwas. Nur ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin. Hatte ich doch Jahre wie im Traum erlebt, schöne Monate im Rausch von Erfolg und Seeligkeit. Doch jetzt bin ich hier. Ohne Ich. Mit der Krankengeschichte von Er an der Backe. Hauste ich im letzten Winkel eines Käfigs, den ich aus eigener Kraft nicht mehr würde verlassen können. Und es wäre schon ein Erfolg, die Schergen würden mir die Beißmaske abnehmen, die weiße Zwangsjacke mit der grell- orangen- Aufschrift ’Internationale Presse.’ Den schwarzen Anzug. Das Seidenhemd mit Fliege. Die Kälte am Abend. Die Hitze tags. Den Nullpunkt Dasein. Doch kein Ende der Gewalt. Es kam schlimmer. Mit ihrem Lächeln. Das die tausend Fragen begleitete; egal aus welchem Gesicht. Ihre durchsichtige Höflichkeit. Mit der sie mich schlugen. Quälten. Damit ich Ruhe geben würde. Das Individuelle ablegen, um Allgemein zu werden. Hörst du das, du freie Welt? Psychosen wohin man blickt. Exzesse der Vorstellungswelt. Wenn sie einen in die Medikamente zwingen. Mit Gewalt den Rücken beugen, - um die Herrschaft über das Arschloch zu erreichen, das meins ist. MEINS – hörst du!?

„Es ist eine Sackgasse, wie Sie sich benehmen!“ Höre ich.
„Auch das werde ich überstehen.“ Leide ich mit mir.
„Auch das!“ Doch dann spielt der fuck’n Ärmelschoner das Ass aus. Und ich haue ihm eine rein, weil ich... als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. So Hoch- und Tiefdruckgebiete, wie Er sie kennt. Während mit lautem Getöse im Anstaltsgarten (unter der feuchten Schneelast) Äste von den Bäume brechen. !Auch von tausendjährigen Bäumen (Eichen), ich glaube es kaum - kommt die Nachricht, dass der Führer leben würde und im Führerbunker gelackte Marmelade gereicht würde. Und das alles wegen Trump, dem 45sten. Für den vorbeugend Nierenspender fürs Hirn gesucht werden.
„Und? Machst du?!“ Fragt Er.
„FOAD!“
„Du bist und bleibst Rassist!“


Führung braucht Diktatur

Morgens bin ich meist fett Widerstand. Dann müssen sie mir die Glücksbringer mit Gewalt einschieben. Das macht dann (auf die Schnelle) noch die Nachtschicht. 3 Mann gegen 6 Uhr. Meine Chance, dass die Typen dann schlapp sind und ich frisch, ausgeschlafen. Trotzdem landen die blauen Augen immer bei mir. Immer, hörst du?
Die Wirkung der Psychos setzt nach einer geschlagenen halben Stunde ein. Jedes Mal. Taube Füße. Kribbelnde Eier. Pissunlustiger Schwanz. Puls 55. Blutdruck keine 90/50. Matschbirne. Null Stuhlgang, trotz laufender Nachfrage. Schwellzunge. Wüste im Maul. Der Rest steht im Regen: Ende mit wilder Tiger. Telefonbuch lesen ist angesagt. Oder ’Frag die Maus’, im TV. Silbereisen mit Silberblick. Helen Fischer. Taugt zum Wichsen auch nicht. Hätte Sibereisen weglassen sollen. Die Erinnerungsfetzen, wie ich mit ihr nach Usedom fuhr. Wegen Blödheit eine Station zu früh ausstieg und die Koffer, sie hatte 2 für 3 Tage, durch den Sand zottelte. Bernstein gefunden, sie! Ich hatte ja die Koffer. Richtung Polen, statt Seebrücke. Scheiße. Bis ein Taxi kam. Und sie bald darauf im Casino 100 gewann. Uns beim nachmittäglichen Vögeln der Vermieter samt Kaufinteressenten des Appartements die Bettdecke wegriss: „Tschuldigung, wir wussten nicht...!“ Und sich auch die verfrühte Rückfahrt zur Katastrophe auswuchs; von wegen Farbfilm gerissen, mein Michael. Dem Wodka vom Polenmarkt geschuldet. Den wir hemmungslos lachend (also ich, ihr war es peinlich) mit einer Pferdekutsche (zwei Pferde, unter dem mach ich’s nicht) erkundeten. Weil sie kaum trank. Auch ihr Fehler, - dass ich ihren Namen vergaß. Nun hier sitze und meine Erinnerung/en quäle. A wie Anna. B wie Bert.... C wie Cesar. D wie Dorit. Blond und superschlank. Wenig Titt. Kaum Hüfte. Flacher Po. Lange Ritze. Lange Beine. Eine dicht bewachsene, krause Möse in lack-schwarz; soweit zu blauäugig blond. Ähnlich dem Transvestiten der Schatulle (Schwulen- Disco). Ein Laden und ein Typ mit unbedingtem wieder erkennungswert. Wiedererkennungswert. Versprochen. Oder warst du schon mal da? Hinten rein - oder blasen? Ach, scheißt sich weg, Digger. Ihr Kanaken gebt euer halb- Schwulsein ja nicht zu. Dabei hatte ich sie im stark- Regen der Seebrücke (auch) anal. Da hast du den Salat. Ohne Gummi! Und den Schwanz mit Wodka waschen brennt tierisch, ich sag’s dir! E - wie Eva. Und ich. A – wie Adam. Die dumme Sau.


Frisch aus der Ahnungslosigkeit

Wie Vieh haben sie mich auf den Tisch geworfen, mit Tüchern aus stinkigem Plastik abgedeckt, mir einen Port auf den Handrücken gestochen, eine sirrende Säge angeworfen und begonnen meinen Schädel zu öffnen; wegen des Druckausgleichs, sagen sie. Und dabei unterhalten sie sich fröhlich, lachen. Über mich. Der sein eigenes Theater in die Luft gesprengt haben soll. Und sie hören auch nicht auf als ich NEIN schreie; im Gegenteil, ich habe doch unter den Toten gelegen. Nur das hat mir das Leben gerettet! Doch das interessiert die nicht. Die amüsieren sich weiter. Nehmen mich erst peripher zur Kenntnis, als sie meinen Hirnknochen haben. Ein kreisrundes Teil. Ein Stück von mir. Das sich der Oberarzt um den Hals hängen will. Mann! Dieses Gesindel, - ficke ich ab. Ja. Euch mache ich alle. Doch dann ist es dunkel. Und ich weiß nicht mehr weiter. Sehe wie im Traum den Borkenkäfer vom Sturm beschädigte Fichten zerstören, indem sie die auffressen. Höre die kahlen Latten fallen, - verrotten, wie um die herum und oben auf neues Leben wächst. Althergebrachtes, statt Monokultur. Lebensraum von unzähligen Tier-, Pilz-, und Pflanzenarten; so richtig kitschig. Ey. Muss ich grinsen. Doch manchmal...


Manchmal halte ich mich nicht mehr aus; dann wird es Zeit. Dann. Denke ich. Going on. Alter. Dann stelle mich vor den Spiegel, sehe mir in die Augen und weiß wohin die Reise gehen wird. Sorry, wenn ich dir damit wieder und wieder auf den Sack gehe. Doch ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen; den Luxus, frei zu entscheiden. Über das Leben. Mich zu töten, wann ich will. Die Gefühle. Berührungen. Nichts mehr essen. Trinken. Technische Ursache/n. Mit Wirkung. Body und. Seele. Kill me. Der Beginn einer Reise. Wenn der Geist geht. Der Wille nicht bleibt. Ach, ihr Unbekannten. Bekommt einen Platz neben der Sonne. Sagt Gott. Weil jeder einen bekommt, der einen braucht. Be. Kommt. Mit einem Lachen. Ohne scheiß. Bin auch ich willkommen. Der größte Irrtum aller Zeit/en. Wie ich weiß. Was soll’s!? Save my Soul. Singt Barkley. Mehr geht nicht. Als Stimmen zu hören. Birdman auf dem Schirm. How u feel? Der mein Leben kontrolliert. Auch die Nebenrollen. Das Licht. Die Schatten. Den Tag. Und. Die Sonne. Den Mond. Ich schizophren sein soll. Höre ich lästern. Die mit dem Finger auf mich. Zeigen; hat sein Theater gesprengt. Lachen. By my self, Baby. Und ich kusche. Unterwerfe mich. Denn irgendwann will ich hier auch mal wieder raus. Frei sein. Riechen. Fühlen. Schmecken. Statt Gitter lecken. Deep in the Basement. Body. Doch dann. Die schlechte Nachricht. Nein. Es ist wieder nicht mein Tag. Nicht meine Zeit. Als ob ich (überhaupt) nicht zählen würde -, was? Nichts zu sagen hätte. Kein Wort. Schreiben dürfte. Über meine Seele. Handeln. Fühlen. Vom heißen Blut in meinem kalten Körper. Der Suche nach Drogen. Ohne Konsequenzen. Die im schlechtesten (jetzt) Medikamente genannt werden, wo früher Schläge waren. Die schmerzen -, mich müde machen. Doch nicht (mehr) meiner Kontrolle unterliegen. Meinem Hunger. Meiner Gier nach Leben. Nach Liebe -, die mich durch die Zeit trieb. Und noch treibt. Doch was habe ich davon? Was bleibt? Was blieb? Was ist? Nicht mal mehr der Spiegel. Scherben sind davon übrig. Und ich frage mich - warum? Wer tut so etwas? Wer zerstört, was ich brauche. Was ich lebe. Wer- will- mich- tot- sehen? Back to the Black. Wie Amy sagt. I listen: Nicht rauchen. Nicht trinken. Sonnenbrille (Wayfarder Nerd) aufbehalten. Beechfield Hut Fedora tragen. Black- schwarzen Anzug von Double. T-Shirt: Mission from God. 5 cm breite Tinten- Krawatte. Smiffys Herren- Koteletten. Rays Unterwäsche: Black Dream. If u see Gleit- Chreme in der Tasche. Cotton Island Sack for Backpackers aus selbst gemolkener Seidenraupe. Und. Schon. Fertig. Ich nun. Diese unverhoffte Macht. Handsigniert. Nummeriert. Egal: wenn sie mich nur rauslassen würden... verdammt noch mal! Leonhard Cohen ist eben von uns gegangen. Und ihr?


Die kleine Scheiße

Sie haben keinen (einzigen) Beweis. Null. Nicken nicht mal, schütteln den Kopf, wenn ich frage. Sitzen da und starren die Wand an. Nicht mal ein Foto legen sie (mir) vor. Ein Trümmerteil. Ein Stück Stein. Fetzen Metall. Bruchstücke Holz. Oder was vom Dach. Vom Stuhl. Stoff. Nicht mal die Toten - im Garten. Die an den Laternenmasten hängen. Von denen sie phasenweise reden. Als wäre Ich Afrika - und weit weg. Was denken sich die Idioten eigentlich? Was habe ich mit dem NSU zu tun. Mit B. und. Super- Nazi- Uwe. Fahre ich (etwa) Quickly. Stinke nach Benzin- Gemisch? Nein! Ich kenne die und das nicht mal. Auch nicht Frau Zschä. Vom Knast in München. Lese in geschredderten Akten erstmals von Peggy. In der Zeitung. Über Pädophil sein. Habe dabei den Politiker Erd. Vor Augen. Von wegen Kinderporno. Die Typen von der blass- grünen SPD. Doch was habe ich in natura mit denen zu tun? Ich war nie in irgendeiner Partei. Mein Vater schon. NSDAP. Weltanschaulich. Stürmer- Leser. Begeistert. Der kam sogar aus dem Krieg zurück wie (hin)gegangen. Ein Arschloch ohne Geschichte. Entnazifiziert von den USA. Gebraucht wie neu. Ein Mann für Gehlen. Dazu ich. Sein Sohn. Scheint es. Fatalist. Mit Ecken + Kanten. Voller unbekannter DNA- Spuren. Waren Sie nicht dort? Oder da? Zu welcher Zeit? Am Platz - oder nicht? Gaben Sie den Auftrag per Handy? SMS? Kennen Sie...? Mein Haus. Mein Auto. Mein Boot. Mein Hund. Meine Frau. Kinder? In dieser Reihenfolge? Und meine Pferde?! Wann kommen meine Pferde? Nein. Kenne ich nicht. Habe ich nicht. War ich nicht. Ich bin Komiker! WWW/Tageschau/Abteilung Spaß, Punkt.de. Basta! Doch die geben keine Ruhe. Fragen. Fragen. Besaßen Sie jemals einen Ferrari Testarossa 5 Liter V12. Was? Hören Sie, es gab Zeiten in meinem Leben da habe ich nicht mal eine Rolle Tesafilm besessen. Da habe ich Spucke genommen, um mir den Hintern zu wischen. Bitte? Wie ich jetzt darauf komme?! Mann, wissen Sie nicht mal mehr was Sie mich eben gefragt haben? Dass die Zeit gekommen ist um die unbefleckte Auferstehung zu entjungfern. Die Vergebung der Sünden. Ad Acta. Denn es gibt neue Bedingungen. Für alte Belohnungen. 1 Million Zocker können nicht irren. Und das liest sich, als würde jemand sein Leben lang über Wasser gehen wollen. Und es als selbstverständlich erachtet, dass irgendwer irgendwie dafür ständig Beton in den Ozean gießen würde. Und da wundert sich tatsächlich noch jemand, wieso diese Leute Trump gewählt haben?! Ich nicht: Schreie ich. Ich bin DEUTSCHER! Hatte mal 2 winzige Autos. Ein Billy- Regal. Und eine Matratze aus Schweden. 2 farbige Kinder. Kaufte ab und an eine Hose aus Korea. Jacke. Zahlte bar. Immer mit der Angst, alles zu verlieren. Meinen Witz. Die durchschlagende Schlagfertigkeit. Den Rausch der Farben. Die Pointe des Tages. Meine Phantasien all over. Bis sie kamen. Die mich auf die Erde zwangen. Um mich hier landen zu lassen. Einzusperren. Geknechtet. Geknebelt. Entmündigt. In Schlappen und Nachthemd gewandet, - um sich mit Stacheldraht den Hintern zu putzen, um sich, wann immer, mit demselben Scheiß die Zähne zu putzen. Wäre da nicht die Aussicht in den Garten. Wo die Entlüftungsrohre verlaufen, wie man unschwer am hellen Rauchausstoß erkennen kann. Durch die ich, wenn Punkt 9 Ruhe eintritt, auf allen 4en kriechend in die Freiheit gelange. In den mit Taschen- Flaschen zugemüllten Park hinter der Ostmauer. Wo die bunten Hasen grasen. Wildschweine Partys feiern. Ach. Ich freue mich schon so auf dich. Meine Blume. Du Reh. Auf die Sonne im Regen. Den Irrsinn in time. Auf eine unglaubliche Zeit. Manisch zu sein. Ich. Depressiv. Er. In dir. Um gemeinsam die Bombe auszugraben. Lucille. Mädchen mit Katze. Love & Peace. Für die Völker der Welt. Überdies hat Cohen den Preis verdient. Egal was Dylan textete. Sein eigener Krieg hat ihn jedes Mal überholt. Und das gilt für alle die. Die am Leben geblieben sind. Ausnahme: Eric Clapton mit "Blackie" + "Brownie." Willie Nelsons "Trigger." Keith Richard on "Micawber." B.B. Kings "Lucille." An der mein Herz hängt. Sage ich (einfach) mal so.


Nachricht von Habicht

Die Wahrheit des Augenblicks ist verschwunden. Mein Ziel. Die großen Gefühle. Und wie ich sie hasse. Nachrufe und Voraussagen. Wie es wird und was bleibt. Dabei hatte ich sie bis eben im Visier. Durchgeladen. Entsichert. Bereit zum Schuss. Doch nun DAS: Kleinmädchenträume!
Wie die Welt zu retten sei. Durch dämliches Zeug quatschen. Weil jeder seine eigenen Interessen vertritt. Die er GLOBAL nennt. Nazis. Weiß angestrichen. Nichts weiter.

Vor mir 2 voll- verschleierte (Tussen in ’scheiß’ schwarz, zum abtörnen), eine zudem mit monströser Hornbrille, die andere von Kajal abstrakt überzeichnet, - fielen mir schon in der U-Bahn auf, ohne dass ich mich umzudrehen musste. Schon wie die kicherten und lachten. Und sich trotz Stoff (vom Himmel bis zum Mittelpunkt der Erde) bei jeder Kicherei die behandschuhte Kralle extra vor den Mund klappten (sah ich als Spiegelung in der Scheibe) - auch ihre Augen abdeckten (ich sehe was, was du nicht siehst!), als wollten sie ihre mangelnde Musel- Moral doppelt schützen. Doch wovor? Ich sah weit und breit kein Musel- ähnliches- Wesen. IS, oder so. Und die anderen Spaste interessierten sich einen Scheiß für die Arschdreher, - die man unter der Kutte auch kaum sah. Nur ich. ICH!

Wie bekifft (giggelnd) stiegen die Krähen am Kurt- Schumacher- Platz aus. Ich hinterher. Wegen der Vorahnung (an Arschdraufsicht) blieb ich dann auf der Treppe ein paar Schritte hinter ihnen, meine Nudel durch die Hosentasche gepackt, meine Eier. Genannt Normalität und Menschenverstand. Was wenige hier von sich... Zudem hatte ich eine richtige Waffe dabei. Die bei Rest- Spasten einzig aus Trotz und Angst zu bestehen schien. Bei mir dagegen Sendung und Empfang bedeuteten. Der Treibstoff allen Irr/e-Sein/s. Hinweis dazu: Achtung! Universelles Wissen gibt es wirklich! Den Tod durch Metall. Man muss nur richtig wollen; denn wenig mehr geht nicht. Sagt ähnlich Wittgenstein. Ja. Ich könnte ihm zustimmen... Jedenfalls habe ich alles, was er sagt, so in etwa im Ohr. Beschäftige mich aber vorab mit dem reißerischen Versprechen in der Auslage eines Porno- Ladens (’Sie allein haben Einfluss auf die Größe ihres Gliedes! Wussten Sie das schon?’) wie speziell ICH mein Glied (JETZT) vergrößert bekomme; größer als alle, die ich kenne. Und das will was heißen, Body. Doch dabei stört mich die unversöhnliche Wut aufs Ideal. Frauen, die sich überall hin Meter/Liter Plastik einbauen lassen. Aufspritzen, statt ab. Und wie wenig davon ich bei den vor mir laufenden Burka- Trullas sehen konnte. Einzig die Haare hatten die schön prall unter der Haube. Und da schon DAS mich geil machte wie Lumpi, sollte es verboten sein, Herr Imam? Dessen Blöken mich aber nicht im Mindesten störte als ich mir die vermeintlich Schlankere ’für Freiheit und Demokratie’ griff und zwischen die Backsteinmauern des Friedhofseingangs zog.

„Du bist wohl voll krank, ey!?“ Schrie die andere und folgte mir Hass heulend auf den Kirchhof, zwischen die Grabreihen, wo ich ihr mit der Rückhand (Links) fett eine reinbretterte, als sie anfing wie irre am Handy zu fummeln, das ich ihr aus der verkrampften Hand schälte als sie am Boden lag, um dann kantig mit dem Absatz vom Schuh drauf zu treten. Weil Handys die Totenruhe stören.
Auch die andere war inzwischen an meinem Gift gestorben, - schien es. Jedenfalls hing sie mir leblos schlapp an der Hand und ließ sich nur mit maximaler Anstrengung hinter die Aussegnungshalle schleifen, die Klamotten vom Körper reißen, um sie mit ihrem Schlüpfer fest an den Griff der kleinen Holz- Tür zu fixieren. Als es dabei diffus in ihrem Handgelenk knackte ließ sie im Wunschdenken auf Befreiung (oder was?) Schmerzenslaute hören. Doch die Auswahl der Möglichkeiten war begrenzt. ’Denn Samstag- Nachmittag ist hier niemand. Nur wir 3 - und meine selbst zerstörerische Depression!’ „Willst du mal sehen?“ Brüllte ich ihr ins Ohr.
„Was?“ Keuchte sie, „sehen?“
„Ich habe extra ’wegen dir’ meine Tabletten nicht genommen!“
„Meinetwegen?“
„Frag nicht so blöd!“
„Du bist ein Monster!“
„Und du erst, in deinem schwarzen Sack.“
„Was willst du?“
„Ficken!?“
„Na dann mach!“

Doch so wurde das nichts. Erst als ich ihre Schwester anschleppte wurde sie feucht. Erdig. Die schwarze Möse. Krümmte sich vor Lust. Bis ich mit einem gewaltigem Stoß ihren Hühnerstall öffnete. Ab da war sie ruhig. Still und stumm. Als wäre ihr System defekt. Einzig aus dem (tiefen) unten herum raus schrillten Töne. To be my Baby, kam Sekunden später die Musik zum Rhythmus. War ich bei ihr. Voll im Plan. Der Rest konnte gehen, - meinen Samen einfrieren. Für den nächsten Krieg.

Nein, so einfach war die Sache nicht: Du wirst unser Kind tragen, es wird Freiheit heißen, Gleichberechtigung, Frieden. Desert Rose. Wenn du in deiner Wüste vom Regen träumst. Vom Feuer der Lust. Der Liebe für alle Zeiten. Zwei Herzen, die sich auf ewig verbinden. Blume im Wüstensand. Du!
Oder, Soldat, wovon träumst du? Wachst du über den leeren Himmel. Riechst Parfüm, das niemanden schmückt. An Orten ohne Menschen. Come Away With Me. Zu den versteckten Gesetzen. Den Waffen der Kämpfer - Erinnerungen an den Tod. Dieser unheiligen Maske deines Herzens. Eine Produktion des Zufalls. Ja Mann, frag Gott. Er kann deine Seele retten. Wenn er will.

„Was wäre, wenn 90% Ihrer Voraussagen stimmen würden?“
„Es wäre stink- langweilig!“
„Sehen Sie“, sagte Bürgermeister Gutso, „so geht es mir mit Ihren Theaterstücken. Immer die gleiche Scheiße!“
Womit er Recht hat, ich kann nichts anderes als tägliche Wirklichkeit.


Feststellung 2: (auch) Breivik ist Asperger

Außerordentliche Therapiestunde. Vormittags. Wir sitzen im Rund. Forensik007. Bürgermeister Gutso und ICH.

007 ist vermummt, wie alle vom Personal. Gutso und ICH sind nackt, - wissen alles voneinander. Wie alle Patienten hier, sollten die im Kopf noch nicht Hirntod sein.

007 sagt nichts. Gutso und ICH schweigen. Es gibt nichts zu sagen, außer Schweigen. 

007 schweigt bereits 007 Jahre. Gutso und ICH sind länger hier. Jeder auf seine Art.

007 kommt von der Phonetik. Gutso und ICH entstammen ursprünglich der forensischen Psychiatrie.

007 ist Altertum. Gutso und ICH kommen über Blut, Speichel, Urin und Haaren zu Vagina, After, Penis und Haut. 

007 ist schuldfähig. Gutso und ICH nicht.

007 will auf forensische Linguistik erweitern.
Gutso will als Bürgermeister sein eigener Nachfolger werden. ICH das Theater revolutionieren.

Die Therapiestunde endete um 0011:30 Uhr im schweigenden Vergleich.
Punkt 0012 Uhr reicht man Wirsingkohl mit Speckkartoffeln zu Schweinekotelett.
Gutso isst.
ICH esse.
007 darf nicht.
Wir 3 sind Einzelkinder. Siedeln am Rand der Welt, sollte das jemand wissen wollen.

Über Breivik, der kein Einzelkind war/ist, gibt es ein ’Erstes Gutachten’ das zu dem Schluss kommt, B. leide an paranoider Schizophrenie.

Ein ’Zweites Gutachten’ beschreibt Breivik als zurechnungsfähigen Menschen, der geistig gesund sei.

Weitere Stellungnahmen sagen, dass Breivik wahrscheinlich am Asperger- Syndrom leide, möglicherweise in Verbindung mit dem Tourette- Syndrom. Vieles deutete auch in Richtung einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

„Und das wollen Sie auf die Bühne bringen?“
„Ja, statt einer Weihnachtsaufführung mit Krippe und so!“
„Wie kommen Sie darauf?“
„Weil die Muslime unter uns Weihnachten nicht feiern wollen...“
„Und da wollen Sie ausgerechnet Breivik aufführen; wegen der Muslime?“
„Wäre Ihnen ’Mein Kampf’ lieber?“

Eine Umfrage unter 66 rechtssachkundigen Psychiatern und Psychologen in Norwegen ergab, dass lediglich eine Minderheit von 14 Prozent Breivik für unzurechnungsfähig hielt.

Zitat Allbuch
Der „kulturSPIEGEL“ meldete im Herbst 2012, dass der Theaterregisseur Milo Rau die Rede, die Anders Behring Breivik am 17. August 2012 vor Gericht hielt, auf die Bühne bringen möchte. Aufführungen der als „politisches Theaterformat“ rubrizierten Arbeit sollen in Weimar (19. Oktober 2012) und Berlin (27. Oktober 2012) unter dem Titel „Breiviks Statement“ uraufgeführt werden. Inkl. seiner Verteidigungsrede um folgende politische Fragen herum, die B. so formulierte:

„Haltet ihr es nicht für undemokratisch, dass das norwegische Volk nie durch ein Referendum befragt worden ist, ob seine Heimat zu einem multikulturellen Staat umgestaltet werden soll?“

„Ist es demokratisch, so etwas einfach zu machen, ohne dazu die Menschen zu fragen?“

„Haltet ihr es nicht für undemokratisch, dass das norwegische Volk nie durch ein Referendum gefragt worden ist, ob es damit einverstanden ist, dass Norwegen so viele afrikanische und asiatische Einwanderer aufnimmt, dass die Norweger selbst Gefahr laufen, zu einer Minderheit in ihrer eigenen Heimat zu werden?“

„Glaubt ihr, dass freie Wahlen genug sind, und dass Politik und Presse nicht auch die Verpflichtung haben, die Öffentlichkeit über die Konsequenzen dieser Maßnahmen aufzuklären und dem Anliegen des angestammten Volkes eine Plattform zu geben ist?“
Zitatende

Es ist eine (Art) Krankheit. Ein Herumirren, heute leben zu müssen. Wenn man es ernst nimmt. Es ist eine Wissenschaft das Gehirn in Willensfreiheit entscheiden zu lassen wer oder was das Arschloch ist. Und wo. Und wie man sich dagegen zur Wehr setzt, - obwohl das (ein) Arschloch (Arschlöcher?) zum Überleben gebraucht wird. Und es wird nicht besser, wenn du die Fragen weglässt; ich weiß es.


... es dauert, wie es dauert

Im Umerziehungslager, Station IV, ist jeder zu 100% sicher. Weil die Blockwarte zu jeder Zeit in deine Zelle dürfen (die sowieso unverschlossen zu bleiben hat), auf dein Klo, in dein Bett. And last but not in dein Hirn. Als Sinn der Sache. Deswegen. Weswegen. Lieber. Tot, als Tod. Oder einen Pickel am Schwanz. Als auf der IV.

Zum Bühnenbild für ’Merkels Hass- Entscheidungen gebären Notwehr- Kommentare’ fungiere ich den Steckbrief von heute.
Text: Für eine unbedingte Freilassung werden folgende Personen gesucht:

Täter 1: männlich, ca. 27 bis 28 Jahre alt, 0 bis 178 cm groß, schlanke Statur, dunkler Teint, schwarze lange lockige Haare, schwarzer Vollbart (ca. 1,2 cm lang), kurze Nase, Araber. Bekleidung: schwarze Schildmütze ISIS, helles weißes oder beiges Musel- T- Shirt, blau/kurze Jeanshose, weiße Lack- Schuhe.

Täter 2: männlich, 0 bis ca. 20 Jahre alt, ca. 173,5 cm groß, kräftige Statur, türkische Nationalität (Kurde?), schwarze kurze Haare, breites Gesicht, drei,7- Tage- Bart; Bekleidung: weiße - kurze Kampf- Hose, schwarzes Totenkopf- T- Shirt, sprach deutsch. Pistole in schwarzer Hakenkreuz- Farbe, 20,drei cm lang, abgenutzter Dauer- Lauf.

Täter 3: vermutlich männlich, ca. 0 bis 160 cm groß, schlanke Statur, muskulöse Arme, Schwarzafrikaner mit ausgebildetem Sonnenbrand und bayerischem Zungenschlag. Bekleidung: weißes Banana- Boot- T- Shirt mit mehreren unbekannten Tintenfisch- Zeichnungen und ’Ficken macht flink!’ als Aufdruck.
Helft uns, denn unser Erfolg ist euer Erfolg, ist kein Erfolg.

Früher trank ich gepflegt -, aus einem Glas. Bis zum Pegel. Später direkt aus der Flasche. Bis zum Absturz. Mit Menthol- zigaretten. Die eigene Geschichte direkt durch die Lunge in den Kopf. Um die Angst vor dem Alleinsein zu überwinden. Die Jahre Einsamkeit am Arsch der Welt. Der Schmerz. Die Trauer. Meine Wut. Und Panik. Um das. Und dies. Und um jenes. Und du? Kommt es dir irgendwie bekannt vor als Scheiße am Stock (zwischen staubigen Gardinen, vertrocknetem Blumengesteck und Gläsern mit abgestandenem Bier) tot in irgendeiner Ecke der Welt zu liegen? Wenn nicht, bleib weg, ich kann auch ohne dich... Doch leider wird es dadurch nicht besser, - wenn man die Fragen weglässt, die Menschen, weil jeder seine eigene Geschichte hat. Wie die Abrissbirnen hier. Wie auch du; ich weiß es. Weil Idiot- sein kein Beruf ist. Nicht mal ein Zustand. Wenn man ehrlich ist.


und holt sich munter einen runter (*in etwa geklaut von R. Gernhardt)

Weil ich Widerstandskämpfer bin. Gegen Merkel. Als Rassist. Liege ich im Bett. Zwangsweise. Zugedeckt (mit einer leichten Decke). Scheint es. Kopfteil zu 15% aufgestellt. Arme mit Händen. Und die ans Bett gefesselt. Die Fußgelenke. Den Leib. Immerhin. Kann meine Zunge durch reine Gedanken- Impulse einen Joystick bedienen. Der (bei) einem elektronischen Buch die Seiten umblättert. Wenn ich will. Während ich andererseits mit den Augen im Web surfe. Multitasking. Schon mal gehört? Arbeitskreis Bonnies Ranch. Autorenforum für. Aus dem ich Kraft ziehe. Von den Texten (dort) profitiere. Wo ICH wie die bin. Paranoid. Manisch. Depressiv. Autist. Selbstverstümmler. (Krank?) im Dasein. Wenn einer dem anderen an die Gurgel geht. Nicht nur textlich gesehen. Ständig Autor und Prot verwechseln. Mit Absicht. (Oder wie?) Wenn sie sich selber meinen. Blöd schimpfen. (Aus-) Schließlich. Beleidigen. Bedrohen. Anonym. Best- of- Synonyme um die Ohren hauen. Welch unendlicher Spaß. Welch Wallace. Eigentlich. Bis der Hausmeister eingreift. Um die Sache nicht öffentlich zu. Unter der Hand. Sagt er. Abschalten. Will. Was ich gedanklich unterstütze. Im Rücken mein Kissen. Nüchtern. Die Welt. Von Melle lese. Vorher Sickster. Dann Ellis. Immer wieder Ellis. Zu Knausgard. Sterben. Lieben. Leben. Dem Bedürfen auf Revanche. Am untauglichen Subjekt. Objekt. Band 1. Weil alles seine Zeit hat. Wie in der Ranch. Fick die Katz. Kurz vor Weihnachten. Wenigstens EINMAL! Unter Umgehung der Hausordnung. Um ein Geheimnis zu lüften. Wer mit wem. Und wer dazu onaniert. Träumt. Spielt. Nur ich nicht. Mein Gott. Der Schneemann. Der schneller geht, um kleiner zu werden, - von Skomsvold kommend. Preisgekrönt. Fast wie BR. Die(se) zärtliche Scheiße wider die Kunst. Mensch zu sein. Abartig. Nein. Einfach... löschen. Aus. Fini. Weg sein. Siehe unten. Doch zuvor werde ich die Kretins (Knüppel- auf- Kopf) niederschlagen. In Plastik- Bahne rollen. Zum Fluss schleifen. Auf das Floß. Eine Kanne Benzin rüber. Ein letztes Foto im Voll- Mond. Und anzünden. Dann Lachs verkehrt rum. Reise. Reise. Aufstehen. Und ab ins Meer damit. Banal wie die letzte Ranch- Endlosschleife. Siehe oben. Übrigens: Dylan will nicht und ich habe auch keine Zeit. Eventuell hat einer von euch Bonnie- Idioten Lust und pisst bei den Sugar- Daddys ab? Wäre immerhin besser als Psycho- Analyse II.


Das haben sie sich verdient. Alle.

Die Grenze vom Schmerz. Und dass darüber hinaus Wahltag ist. Und das vor allem anderen, was wir haben. Was wir sind; die Wahl (übers) Frühstück zum Beispiel. Das nicht nur scheiße schmeckt, sondern auch wie Scheiße aussieht. Aus welken Blättern besteht. Grünen Wurstzipfeln. Barockem Schimmel, als Käse getarnt.
„Dann lieber Insulin satt!“ Sagt Hänge- Martin. Der Dauer- Suizider. Eine Spritze im Arm. Der früher ein hilfsbereiter Gärtner mit Gewaltphantasien war. Seine Mutter umbrachte, die an einem Krebs von zirka 170 Kilo starb.
„Zu viel gefressen. Zu wenig gekotzt. Herzversagen!“ Sagt er. „Und ich habe den Scheiß tonnenweise angeschleppt.“

„Ich freue mich aber“, erklärt er hustend in einer Therapiestunde, wir 2 sitzen uns lässig gegenüber und der klapprige Forensik0 wie zusammengebrochen (im Kreis) links von uns, „dass ich einen Vater und eine Mutter habe und nicht zwei Väter mit einer Leihmutter oder zwei Mütter mit einem Samenspender oder überhaupt keine... Auch freue ich mich meiner Toleranz und Meinungsfreiheit und meines biblischen Menschenbildes, - nur Rassisten wünschen sich weiße Weihnachten!“

„Sehr gut!“ Lobt mit dünner Stimme Forensik0, der sonst sein Maul einzig für peinliche Witzchen aufbekommt -, der dann dasitzt und von Angst geplagt irgendwelche diffusen Antworten abschwitzt. Doch es stimmt (und nach eigener Aussage) will er auch ein ’großer’ Geist der Demokratie sein; ich nenne seinen richtigen Namen jetzt und hier nicht, sage nicht mal mehr Muschi (wie einst im Mai), als wir im ’Gender- Straßenkampf’ zusammen Schwule hüteten. Heutzutage empört er sich, wenn ich darauf Bezug nehme, will mir ’öffentlich’ in die Fresse hauen.

„Aber ja doch, Süßer“, lautet meine Antwort, „wenn du unter Klarnamen aufläufst.“ Sein Replay darauf dann Ratten- scharf eindeutig: „Du bist und bleibst für mich ein feiger Arsch. Groß das Maul aufreißen aber sich hinter der Maske irgendwelcher Massen verstecken und der verbalen Auseinandersetzung ausweichen. Großmäuligkeit heißt das im Sprachjargon. Warum ich hier nicht mit Klarnamen auflaufe? Weil ich im Gegensatz zu Dir eine Familie zu schützen habe, der ich von solch feigen braunen Gesocks wie Dir irgendwelchen Anschläge ersparen will. Wir könnten uns aber jederzeit an irgendwelchen öffentlichen Plätzen treffen. Dann würde man schnell erkennen, wer von uns zweien die Muschi ist. Aber auch dazu bist Du sicherlich viel zu feige!“

Es ist schon wahr -, ich kenne seine Familie, seinen richtigen Namen. Er lebt mit Hund, Schwein und Katz in einer schäbigen Laube am Rand der großen Stadt und schnitzt sich Wahrheiten aus dem Leib, die er als Pöbel- Kommentare in ein Porno- Forum kritzelt. Was ja nicht unbedingt das Jämmerlichste ist, wenn man aus schlechtem Grund Frauen missachtet und auch sonst nichts weiter kann als halbsteif darüber zu onanieren.


Therapiestunde III: Gebrauch des Penis bei

Beginn der Therapiestunde 9:30
Ende 10:15
Ab 10:16 fünfundviezig Minuten Dauerlauf

Protokoll

Frage Proband 0 (weiblich):
In welcher Position bleibt der Penis wenn ein Mann seine Unterhose anzieht? Wie quetschen sie "alles" in ihre Hose? 
Liegt er flach nach unten oder rollen sie ihn?

Antwort 1 (weiblich):
Das ist eines der 7 ungelösten Mysterien, denn wenn man die Unterhose auszieht sieht man ja nicht mehr wie er hing. Von dem her weiß das keiner.

Antwort 2 (männlich):
Ich mache es wie Tarzan: ich lass ihn schwingen. Am besten gehts mit anderen im "Swingerclub" (daher der Name).

Antwort 3 (gender):
Nein, sie Rollen ihn nicht: Rollen ist Quatsch! Denn wenn der Mann eine Weite oder ausgeleierte Unterhose trägt hängt er wegen der Schwerkraft IMMER NACH UNTEN. Wenn aber die Unterhose sehr eng ist bleibt er da wo man ihn hinlegt und zwar auch dann, wenn er steif wird! Das heißt: wenn man ihn in einem sehr engen Slip nach unten legt, dann bleibt er auch unten wenn er steif geworden ist. Denn der enge Slip lässt es einfach nicht zu, dass er sich beim Steif werden aufrichten kann. Er bleibt also in seiner Position nach unten. Wenn der Slip allerdings nur ein bisschen eng ist, bleibt der Penis nicht lange in seiner Position, denn er rutscht wegen der Schwerkraft immer mehr nach unten, kann sich dann aber beim steif werden meistens vollkommen aufrichten; zeigt dann also Richtung Bauchnabel.
Also ich finde es am besten wenn man knallenge Slips anzieht und dann denn Schwanz nach unten hängen lässt, denn das ist die natürlichste Position und auch die bequemste! Da kneift und zwickt dann am Sack auch nichts! Stimmt zwar, er kann sich dann beim steif werden nicht aufrichten, aber das ist dann auch egal. Wenn er aber im knallengen Slip auf 3 Uhr oder 9 Uhr oder 12 Uhr positioniert wird, dann kneift und zwickt es am Sack und darum ist es besser DAS DING NACH UNTEN ZU LEGEN! Außerdem: desto enger der Slip, desto geiler ist das TRAGEGEFÜHL - wenn er nach unten liegt, sprich auf dem Sack oder rechts oder links neben dem Sack ist dann egal. Hauptsache nach unten, das ist wichtig! Ich persönlich trage ihn am liebsten im knallengen Slip nach unten links neben dem Hodensack. Heißt: er liegt bei mir links neben dem Hodensack nach unten und nicht auf dem Hodensack nach unten!

Antwort 4 (schwul):
Beim Einrollen immer vorsichtig sein, damit er keine Knicke abbekommt und zum Schluss die Rolle mit Tesafilm oder Bindfaden gegen ungewolltes und plötzliches Abrollen sichern, sonst trittst Du eventuell versehentlich darauf, wenn er unten beim Hosenbein herauskommt.

Antwort 5 (pädo):
Es gibt verschiedene Arten, kommt ganz auf den Anlass an. Manchmal wenn ich ausgehe, mache ich eine Schlaufe daraus - soll ja schließlich chic wirken. Wenn ich nur zu hause bin gibt es erst gar keine Unterhose. Bei der Arbeit nehme ich ihn meistens gar nicht mit, weil er mir da nur die ganze Zeit ins Ohr flüstert spiel mit mir...

Antwort 6 (vergewal…):
Am besten ist eine Kabeltrommel dafür geeignet. Und wenn man mal unterwegs sein sollte, kann eine Tasche nicht schaden, um die schwere Last leichter zu transportieren.

Antwort 7 (onanist):
Ich habe in der rechten Hosentasche kein Futter, so kann ich mein gutes Stück immer in der Hand halten.

Antwort 8 (alzh.):
Habe ich vergessen, habe schon seit Jahren einen Einpackservice.


Gift Show/ers

Ich bin traumatisiert. Worden. Von einer Frau! Von einer Person, weiblich, kariert, kinderlos, hart- herzig, geschäftsbetont, die mit einer Affenjacke bekleidet und mit den Händen Raute/n formt. Und ich, Deutsch, der kaum aus dem Krieg gekommen, kann das nicht. Ich kann dafür meine Fäuste ballen. Schreien. Toben. Mit den Füßen. Trampeln. Wegen der nächsten 4 Jahre Trauma. Es sei, ich lade durch und knalle sie jetzt und hier ab. Mitten in die abgeschlagenen Köpfe, abgetrennten Gliedmaßen, vergewaltigten Frauen, - in mit Sprengstoff beladene Kinder hinein wird sie fallen. Und es wird ihre Zeit sein. Ihr Ruf ’Wir schaffen das’ - was niemand schafft. Die Gesellschaft. Die Vorurteile. Die Morde frei Haus. Per Schiff und Flugzeug in das Alice- Wunderland geholt. Um hier das weiterhin zu sein, was sie schon immer waren: Barbaren! Ein Trauma.

In nichts sind sich Menschen ähnlicher als im Hass. Ich merke es an mir, wenn ich die über Deutschland geifernde Alte im Fernsehen höre. Von wegen Probleme lösen. Wie kann das Problem ein Problem lösen? Nein, das Problem kann NIE die Lösung sein. Nicht der Verfassungsschutz. Der sich, ob seiner ’eigenen’ Verfassungstreue, selbst überprüft. Und das mit Job- Garantie. Einen Job, den sie tun, als sie kommen - weil ich mit dem Kopf gegen die Wand renne um die quälenden Gedanken loszuwerden. Das germanische Sprichwort im Ohr, dass eine Sau so lange zum Trog geht bis der bricht. Wie am Murmeltiertag. Als hätten sie es geahnt. Um mich aufs Bett zu werfen. Zu würgen und zu fesseln. Mich zu entkleiden. Eine Spritze aufzuziehen. An deren Spitze der Tau des Morgens hängt; das Gold der Straße in Silber, muss ich lachen. Um auf mich einzustechen, - zu stechen und zu stechen, bis der Mond auf mich zufliegt um die Zeit neu zu justieren. Also mache ich mich auf, frei zu denken. Übe Terror im Kopf. Ein Bühnenbild vor Augen. RAF und NSU. Über die Ästhetik des Mordens. Jeder so gut (wie) er kann. Sehe ich Dutschke vom Rad stürzen. Bachmann auf ihn zu rennen. Um ihm 3 Mal dicht vorbei mitten in den Kopf zu schießen. Wie die beiden Jahre später die Liebe zueinander umarmen. Und ginge es nach mir, ich hätte sie einen für den anderen sogar beten lassen. Obwohl ich nicht daran glaube. An Glauben. So werden sie (ohne mich) einsam sterben; Bachmann mit einer Plastiktüte über dem Schädel. Dutschke an einem epileptischen Anfall in der Badewanne. Ein jedes zu seiner Zeit. Nur bei mir geht es weiter. Hektische Bewegungen. Tiefes Durchatmen. Ruhiger werden. Um meine verhunzte Beziehung zur Obrigkeit neu ordnen zu können. Ein Muss in der heutigen Zeit, höre ich sagen; „sonst werden wir Sie nie entlassen können!“ Als ob ich das will. Und überhaupt. Es wächst ein Milieu unter dem Holzgebälk, ein Mut zwischen den alten Büchern und greisen Gemälden der Ranch, das Hoffnung auf Leben reifen lässt, auf Hoch- Entwicklung mit Denken und Fühlen, wären die Schranzen nicht. Der einseitig aufgestellte Staatsschutz. Die Beleidigungen und Verleumdungen des Volkes durch ihre gewählten Politiker. Deren Verhütung und Verhinderung von Terrorismus, Extremismus und politisch motivierten Straftaten im Vorfeld (präventiver Kriminalitätsbekämpfung?) die einzig der Freiheit dienen Demokratie sicher zu stellen - und dem erfrischenden Lachen (jeden Morgen) dem Ziel ein Stück näher zu sein. Doch dazu brauche ich die Alte nicht.

"Für diese Geschichte änderte er seinen Namen, sein Äußeres - er verschmolz mit den Armen. Damit wurde er einer der Väter dessen, was wir heute den 'Neuen Journalismus' nennen: Nämlich die Geschichte, die man erzählt, zu erleben, anstatt nur von außen, als Beobachter, Fragen zu stellen."
Jack London


Suleika aus der Bauchtanztruppe, von der ganz Türk- Deutschland spricht

Ballettlegende Neunmeiner plant eine Multi- Kulti- Aufführung in meinem Theater.
„At first“, sagt er, mich geil umschwänzelnd, „lasse ich einen Deutsch- Türken aus Syrien seine Frau am SUV- Hamsterhaken über den Vorplatz ziehen.“
„Nein!“
„Doch!“
„Was ist ein Hamsterhaken?“
„Eine Anhängerkupplung...“
„Und Deutsch- Türken aus Syrien?“
„Syrien ist Zufall. Deutsch- Türken stammen eigentlich aus der ganzen Welt!“
„Und die Frau?“
„Ach wissen Sie, das ist eine Clan- Geschichte. Fast wie West Side Story. Nur die Namen sind anders.“
„Arbeiten Sie sonst noch bekannte Bezüge ein?“
„Die Musik kommt im Back von der kleinen ’Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe’...“
„Dem Suleika- Original von Bill Ramsey?”
„Genau! Und dazu lasse ich die Scharia- Polizei paradieren, alles ganz softe Kerls, in super- super- super engen Hosen; die kleinen süßen Bienen mit den Tüllgardinen vor dem Babydollgesicht...“
„Das ist doch aber unrealistisch.“
„Nicht wenn es um die K- Frage geht.“
„Die Clans bekriegen sich doch um die Macht in Puffs, vor Diskotheken und Rauschgifthandel.“
„Da springen Sie zu kurz. Diese Leute sind das Gold der Straße und schützen Deutschland vor Überfremdung!“
„Sind Sie sicher?“
„Machen Sie doch einfach mit, dann werden Sie schon sehen.“
„Noch eins. Überlebt die Frau am Hamsterhaken?“
„Natürlich nicht – ist aber auch nicht wichtig – was ist schon eine Frau!?“

’...und genau so sieht sie aus. Da staunt der Vordere Orient, da staunt der Hintere Orient, da staunt ein jeder, der sie kennt! Und mancher Wüstensohn hat sie schon als Fata Morgana gesehen...’


We still have tomorrow

Kalenderspruch aus der Blöd- Zeitung vom Ixten November 2016: ’Wenn du unglücklich bist binde dich Hals über Kopf an die Anhängerkupplung eines selbst fahrenden SUV und gib Gas. Nachtrag aus gegebenem Anlass: Achte unbedingt auf eine sichere Verknotung!’

Neu im Zirkus der Irren ist *daraus resultierend Cherry. Opfer eines alleinreisenden jugendlichen Gastes - mit einem Doppel- Doktor in Atomphysik - von der Frau Merkel.
Cherry, als eben frisch aus dem Koma- Krankenhaus entlassen (Blöd- Zeitung), kennt die Topographie der Hölle aufs Gramm, (weiß) was ich mache und möchte ihren Beitrag leisten. Wenn Sie mich fragen, Boss: Cherry ist eine ehrliche Haut, mit dem Hang zu den verkehrten Männern, wie man an mir sieht, die sie kurz über lang verzweifeln lassen...; warten wir es ab. Andererseits kann und sollte man sie nicht daran verorten aus einem sozial schwachen Umfeld abzustammen, sagt ihr Richter. Trotzdem bleibt sie in Haft, donnert er ihr seinen Hammer auf den Filz (Substantiv, maskulin). Weil Frauen Schuld sind. Immer. Eva- Prinzip. Widerspruch zwecklos. Sagt die Filzlaus/ Sackratte Richter. Tipp/s zum Erkennen und behandeln derselben auf Wikipedia. Denn Recht muss schließlich Recht bleiben, der Nabel der Welt. Jacke wie Hose, Mütze wie Schal, der große Wurf zum neuen Wintertrend, - dazu das Arschloch in braun. Kommentiert dazu ausgerechnet Bürgermeister Gutso, der vor meinem Theater den grünen Puder- Schnee von gestern fegt, statt aktuell im katalanischen Rosenholz (seiner Parteifreunde- Filz-) Läuse zu keulen, - der zudem mit Strick am Hals am SUV nix zu tun haben will. O-Ton: Sind das meine Gäste?
Nein, - meine aber auch nicht.
Dann rufen Sie gefälligst Merkel an!

Nun mal was Erfreuliches vom 24.11.16, denn nahe dem Nord- Tor, knapp unter den drei (durch die Fichten- Sitka- Laus) verhunzten Fichten am Ende der Walachei, bin ich bei einer Erkundung nach außerirdischem Leben (in der Anstalt) auf frei- lebendes Silber- Gold gestoßen. Es liegt dort sozusagen nackt wie bloß und kann per Hand abgeschöpft und eingebracht werden. Es sind an die hundert Tausend
Karat. Ka - rat, Substantiv [das]:
1. Einheit zur Gewichtsbestimmung von Edelsteinen.
2. Einheit zur Angabe des Goldgehaltes einer Legierung.
"Reines Gold hat 24 Karat", meldet meine Expedia- App.

Nun, nicht dass ich mir gleich den Arsch meilenweit aufreißen würde, wie Sie eventuell denken, nein, nur eine kleine Freude in Form eines doppelten Jägermeisters on the Rock gönne ich mir. Und dann ist (auch schon wieder) Feierabend hinsichtlich Druck auf dem Feder- Halter wegen der zukünftigen 1 Euro- Jobber aus Afrika. Nichts mit Förderung von Bund oder Land. Nada mit Zuschuss der Gemeinde. Ausgeträumt, zukünftig Heiz- oder Stromkosten zu sparen, - denn das Gelände ist für fußläufige- hand angetriebene Windkrafträder nicht geeignet. Außerdem würden die ständigen Summ- Surr- Geräusche der Irren die Irren verrückt machen, antwortet man mir. Verstehen Sie das? Ich nicht. Ich erinnere mich an Meer- Kerls Aufschrei ’Wir schaffen das!’ Doch nichts davon ist geblieben; das Land geplündert, die Ideen nach Afrika verschifft. Einzig Plastik- Schrott und Gorleben- Castoren haben überlebt; Mann, mein Gorleben, - auch nur eine Art Gold- Anhäufung/en (im Salz). Man muss nur drauf kommen wie und ob der Mensch den zu salzenden Hering überhaupt überlebt?

demokratie ist
wenn die eliten von heute die abgehängten von morgen sind


Schall und Herz

Mit dem neuen Direktor gibt es gleich Knatsch. Denn auf meinen Vorschlag die 7 Herztransplantationen des Super- Kapitalisten Rockefeller in Serie zu zeigen, reagiert er nicht nur mit einem Verbot, sondern dem endgültigen Rauswurf von Houellebecqs Stück ’Die Unterwerfung’ - einzig, um mich zu demütigen. Doch ich halte Rockefeller für wichtig, hat er doch bei jeder Herztransplantation 122.000 Menschen überholt (7 Mal 122.000 = ööööhhhhh, jemand hier Abitur in Mathe?) die auf ein Spenderherz warten. Zudem er einiges über 70 alt ist und auch sonst nicht voll auf der Höhe. Wie auch Direktor X, der das Theater mit Asylanten voll stopft, die Houellebecq wegen seiner Ansicht über Musel töten wollen.

„Sturm im Wasserglas!“ Sagt er über Besucherzahlen, Auslastung und Abokündigungen. Doch auch drei bekannte Akteure zeigen ihm den Hintern: "Kunst kann nur in Freiheit gedeihen!" Dazu den Kirschgarten im Winter. Danach dann Hamlet unter Tage. Tenor: ’Der Leiter der Abteilung für Geologie und Bergbau-Ressourcen im syrischen Öl-Ministerium hat kürzlich die „Öffnung der syrischen Bergbau Industrien für lokale und ausländische Investoren“ angekündigt.’ Also alles auf Anfang und Asylanten in die Minen. Ein System mit Zukunft, denn wer führt schon untertage Krieg? Houellebecq vielleicht, - der sich am NSU- Film ’Mitten in Deutschland’ hochzieht. "We value the narrative exercise, the innovative format and the courage of addressing a country's complex social reality using a different approach that goes beyond the 'what' to explore the 'why'", lobt die Jury des Premios Ondas. Dabei sind die einer dreiteiligen Lügen- Serie aufgesessen. Doch anders als die Presse darf Film so was. Lügen. Um der Lüge wegen. Zur Unterhaltung. Weil heute nicht alle Tage ist. Und Morgen erst. Kein ganzer Monat. Und denke bloß nicht übers Jahr. An die Täter. Die Sendung. Den Komplex. Call of Duty. Fakten und Fiktionen. Weil es den Teufel gibt, der die Welt zusammenhält. Auch wenn es nur 13 Jahre NSU waren. Für manche ist es als Making- of die Zeit für ein ganzes halbes Leben. Als Spielzeugmaus für den Dienstgebrauch an Black Friday, mit der eine fette Katze happy tollt.

Vor mir steht die Wand, mitten im Anstaltsgarten Ost. Zwillingstürme, wie ich durch den Novembernebel staunend sehe. Als ein Flugzeug heranrauscht. Eine 9/11. Die ihre Flügel spreizt und in den Nordturm fliegt, als würde dort ihr Futterplatz sein. Und ich einen Unfall vermute, als es dort heraus wenig später brennt. Um dann zu sehen, wie Menschen durch die Luft fliegen. Über die Anstaltsmauer hinweg verschwinden, als wäre schon wieder Black Friday.
Dann wird es 9:59 und der Südturm stürzt ein. Und somit Minuten vor dem Nordturm. In dem es doch eher gebrannt hat?! Das macht mich ganz irre. Vorher. Nachher. Bis die Nachricht von einem Terroranschlag publik wird. Und ich an die Musel in Haus 3 denke, die um die Zeit immer Tischtennis spielen. Und ich meine Gedanken mit einem ’ANGEBLICH’ schmücke; denn meiner Meinung nach können diese Menschen überhaupt nicht Tischtennis spielen. Nicht Radfahren. Nicht... Und einen Nobelpreis haben die auch noch nie erbeutet. Sollen aber ad hock Flugzeuge fliegen können? Als Waffe? Trennen. Zerstören, um neues zu schaffen. Die Religion des Friedens. Um Ungläubige zu töten.
Zum Glück ist bald wieder Sylvester und ich kann mich (als alleinreisender Jugendlicher unter 50) straflos zwecks sexueller Entspannung unter die am Hauptbahnhof fickenden Asylanten mischen. Mal sehen ob ich einen der dafür verantwortlichen Ärsche zu fassen bekomme; stehen tut er mir jedenfalls schon...
Demokratie macht Pack
wie in etwa Mista Gabriel sagt





Anmerkung von alter79:

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