Es liegt an mir
Satire zum Thema Arbeit und Beruf
von Saira
Kommentare zu diesem Text
Maschinen müssen nicht essen, wohl wahr. Was machen wir jetzt mit Auslaufmodell Mensch?
Keine Sorge der große Rest der 8 Mlliarden wird sich KI und den Neokolonialismus irgendwann holen und dann bleibt kein Stein auf dem anderen.
Beislgrüße
Keine Sorge der große Rest der 8 Mlliarden wird sich KI und den Neokolonialismus irgendwann holen und dann bleibt kein Stein auf dem anderen.
Beislgrüße
Kommentar geändert am 10.01.2024 um 16:38 Uhr
Moin Beislschmidt,
weltweit ist eine Endzeitstimmung wahrnehmbar. Du bringst es auf den Punkt.
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Sigrun
weltweit ist eine Endzeitstimmung wahrnehmbar. Du bringst es auf den Punkt.
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Sigrun
Verlo (65) antwortete darauf am 11.01.24 um 18:10:
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das Innerste vom Leitstand wird gesteuert,
der meine letzten Schwächen revidiert.
Vorbei die Qualen, die dem Menschen eigen,
ich bin nicht mehr autark, bin integriert,
nur Leistung zählt, gefühls- und willenlos,
Moin Quoth,
es ist nicht abwegig, was du beschreibst. KI wird die Gefühle der Menschen imitieren können und dann gibt es Widerstände und Kriege, wie wir sie vielleicht aus Science-Fiction- Filmen kennen.
Ich danke dir für deine Gedanken zu meinem Text!
Liebe Grüße
Sigrun
es ist nicht abwegig, was du beschreibst. KI wird die Gefühle der Menschen imitieren können und dann gibt es Widerstände und Kriege, wie wir sie vielleicht aus Science-Fiction- Filmen kennen.
Ich danke dir für deine Gedanken zu meinem Text!
Liebe Grüße
Sigrun
Hallo Sigi
Bei einem Firmen-Event hatten wir einen Beitrag von einem Uni-Professor, der es wissen könnte. Jede technologische Umwälzung hat wieder neue Berufe und Arbeitsplätze geschaffen. Nur bei der nächsten, meinte er durchaus im Ernst, d.h. dem Siegeszug der KI, da habe er schwere Zweifel, ob sich die alte Regel bewahrheitet.
Selbst die Poeten könnte sie ersetzen, einschließlich der Leser, da braucht es nicht mehr als 'lyrisch interessierte Bots'
LG
Tula
Bei einem Firmen-Event hatten wir einen Beitrag von einem Uni-Professor, der es wissen könnte. Jede technologische Umwälzung hat wieder neue Berufe und Arbeitsplätze geschaffen. Nur bei der nächsten, meinte er durchaus im Ernst, d.h. dem Siegeszug der KI, da habe er schwere Zweifel, ob sich die alte Regel bewahrheitet.
Selbst die Poeten könnte sie ersetzen, einschließlich der Leser, da braucht es nicht mehr als 'lyrisch interessierte Bots'
LG
Tula
Moin Tula,
sobald der Mensch ersetzt werden kann und genau darauf steuern wir mit der KI hin, braucht es den Menschen nicht mehr. Die Sorgen des Uni-Professors sind leider berechtigt.
Ein Alptraum!
Liebe Grüße
Sigi
sobald der Mensch ersetzt werden kann und genau darauf steuern wir mit der KI hin, braucht es den Menschen nicht mehr. Die Sorgen des Uni-Professors sind leider berechtigt.
Ein Alptraum!
Liebe Grüße
Sigi
Moin Sigi,
ich bin von deinem Text hin und her gerissen. Ich kenne nicht wenige Menschen, die in der Tat mit Freuden zur Arbeit gehen und auf mich einen durchaus glücklichen Eindruck. Wieviel Prozent das nun von den gesamten Berufstätigen sind, kann ich nicht sagen.
Tja...KI hält natürlich Einzug in die Arbeitswelt, mit welchen Folgen auch immer.
Ein nachdenklich machender Beitrag
Lieben Gruß
Teo
ich bin von deinem Text hin und her gerissen. Ich kenne nicht wenige Menschen, die in der Tat mit Freuden zur Arbeit gehen und auf mich einen durchaus glücklichen Eindruck. Wieviel Prozent das nun von den gesamten Berufstätigen sind, kann ich nicht sagen.
Tja...KI hält natürlich Einzug in die Arbeitswelt, mit welchen Folgen auch immer.
Ein nachdenklich machender Beitrag
Lieben Gruß
Teo
Moin Teo,
ob die Menschen, die jetzt noch gerne zur Arbeit gehen, das auch in Zukunft tun werden? Was ist, wenn KI auch ihren Job ganz oder teilweise ersetzen wird?
Ich freue mich über deine Gedanken dazu!
Danke und liebe Grüße
Sigi
ob die Menschen, die jetzt noch gerne zur Arbeit gehen, das auch in Zukunft tun werden? Was ist, wenn KI auch ihren Job ganz oder teilweise ersetzen wird?
Ich freue mich über deine Gedanken dazu!
Danke und liebe Grüße
Sigi
Servus Sigi,
mir gefällt, wie sich das Gedicht vo der anfänglichen Überforderung im Job bis hin zur Ersetzung des Menschen steigert. Klasse geschrieben! In manuellen Tätigkeiten haben Roboter schon länger den Siegeszug angetreten, in geistigen ist die KI auf dem Vormarsch.
Ich glaube nicht, dass die KI von sich aus und ohne menschliches Zutun die Weltherrschaft übernehmen wird, aber sie ist eine gewaltige Waffe in den falschen Händen und es ist an sie leichter heranzukommen als an eine Atombombe...
Nachdenkliche Grüße
Stefan
mir gefällt, wie sich das Gedicht vo der anfänglichen Überforderung im Job bis hin zur Ersetzung des Menschen steigert. Klasse geschrieben! In manuellen Tätigkeiten haben Roboter schon länger den Siegeszug angetreten, in geistigen ist die KI auf dem Vormarsch.
Ich glaube nicht, dass die KI von sich aus und ohne menschliches Zutun die Weltherrschaft übernehmen wird, aber sie ist eine gewaltige Waffe in den falschen Händen und es ist an sie leichter heranzukommen als an eine Atombombe...
Nachdenkliche Grüße
Stefan
Moin Stefan,
ich danke dir für deine positive Wertung zu meinem Gedicht!
Deine Annahme, dass KI leicht in die falschen Hände geraten kann und in diesen eine gewaltige Waffe darstellt, ist ein Gedanke, den ich mit dir teile. Der Mensch wird es schon schaffen, sich zu vernichten.
Traurige Grüße
Sigi
ich danke dir für deine positive Wertung zu meinem Gedicht!
Deine Annahme, dass KI leicht in die falschen Hände geraten kann und in diesen eine gewaltige Waffe darstellt, ist ein Gedanke, den ich mit dir teile. Der Mensch wird es schon schaffen, sich zu vernichten.
Traurige Grüße
Sigi
Hallo Sigi,
die Kunst einer Minderheit besteht darin, der um das tägliche Existenzminimum hart kämpfenden Mehrheit glauben zu machen, sie sei an ihrer prekären Situation selbst Schuld.
Das lässt die Reichen und Schönen fein leben.
Eine Satire, die für viele schon bittere Realität ist!
Eine Satire zum Nachdenken!
Herzliche (realistische) Grüße
TT
die Kunst einer Minderheit besteht darin, der um das tägliche Existenzminimum hart kämpfenden Mehrheit glauben zu machen, sie sei an ihrer prekären Situation selbst Schuld.
Das lässt die Reichen und Schönen fein leben.
Eine Satire, die für viele schon bittere Realität ist!
Eine Satire zum Nachdenken!
Herzliche (realistische) Grüße
TT
Kommentar geändert am 11.01.2024 um 10:58 Uhr
Lieber Tasso,
du triffst des Pudels Kern: Wer hart arbeitet und sich dennoch am Existenzminimum befindet, erlebt eine Dauerbelastung und Frustration, die krank machen. Dann noch durch die Politik und Arbeitgeber suggeriert zu bekommen, man sei womöglich selber schuld an seiner Situation, ist unhaltbar.
Ich habe folgenden, wie ich finde, interessanten Artikel zum Thema „Wenn selbst zwei Jobs nicht zum Leben reichen“ gefunden: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/multijobber-working-poor-mehrere-jobs-arbeitswelt-100.html
Ich danke dir für deinen Beitrag zu meiner Satire!
Herzlichst
Sigi
du triffst des Pudels Kern: Wer hart arbeitet und sich dennoch am Existenzminimum befindet, erlebt eine Dauerbelastung und Frustration, die krank machen. Dann noch durch die Politik und Arbeitgeber suggeriert zu bekommen, man sei womöglich selber schuld an seiner Situation, ist unhaltbar.
Ich habe folgenden, wie ich finde, interessanten Artikel zum Thema „Wenn selbst zwei Jobs nicht zum Leben reichen“ gefunden: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/multijobber-working-poor-mehrere-jobs-arbeitswelt-100.html
Ich danke dir für deinen Beitrag zu meiner Satire!
Herzlichst
Sigi
Antwort geändert am 11.01.2024 um 13:49 Uhr
Liebe Sigi,
was gänzlich verschwinden wird ist der sog. Niedriglohnsektor, um den sich derzeit deutsche Looser (Tschuldigung! ) und Migranten prügeln.
Alll diese Menschen können aber nicht in einer KI-generierten Welt eingesetzt werden, weil es ihnen an den Grundvoraussetzungen fehlt.
Allein dies birgt viel Konfliktstoff!
Herzlichst Heidrun
(Das "ja" könntest du getrost weglassen.)
was gänzlich verschwinden wird ist der sog. Niedriglohnsektor, um den sich derzeit deutsche Looser (Tschuldigung! ) und Migranten prügeln.
Alll diese Menschen können aber nicht in einer KI-generierten Welt eingesetzt werden, weil es ihnen an den Grundvoraussetzungen fehlt.
Allein dies birgt viel Konfliktstoff!
Herzlichst Heidrun
(Das "ja" könntest du getrost weglassen.)
Liebe Heidrun,
es ist die Frage, inwiefern der Niedriglohnsektor gänzlich verschwinden wird. Berufe, in denen körperliche und soziale Tätigkeit wichtig sind, werden vor KI sicher sein. Ich denke zum Beispiel an Friseure, Handwerker, Reinigungskräfte, ErzieherInnen, Pflegekräfte.
Schreibtischjobs werden zum großen Teil ersetzt werden können und hier könnte ich mir vorstellen, dass das Lohnniveau fallen wird.
In jedem Fall sind große Konflikte vorprogrammiert.
Herzliche Grüße
Sigi
P.S.: Das „ja“ wollte ich entfernen, war aber nicht mehr möglich
es ist die Frage, inwiefern der Niedriglohnsektor gänzlich verschwinden wird. Berufe, in denen körperliche und soziale Tätigkeit wichtig sind, werden vor KI sicher sein. Ich denke zum Beispiel an Friseure, Handwerker, Reinigungskräfte, ErzieherInnen, Pflegekräfte.
Schreibtischjobs werden zum großen Teil ersetzt werden können und hier könnte ich mir vorstellen, dass das Lohnniveau fallen wird.
In jedem Fall sind große Konflikte vorprogrammiert.
Herzliche Grüße
Sigi
P.S.: Das „ja“ wollte ich entfernen, war aber nicht mehr möglich
Antwort geändert am 12.01.2024 um 09:37 Uhr
Agnetia (66)
(11.01.24, 19:07)
(11.01.24, 19:07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Agnetia,
ich bin da deiner Meinung.
Danke und liebe Grüße
Saira
ich bin da deiner Meinung.
Danke und liebe Grüße
Saira
Es liegt an mir, mich nicht nur über die (Lohn-)Arbeit zu definieren. Das war mein Rezept, um persönlich ein paar Gegenpole aufzubauen und aufrecht zu bleiben. Ein Stück weit hat man es in der Hand, das ist zumindest meine Erfahrung.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Hallo Eiskimo,
es gehört viel Selbstbewusstsein dazu, sich im Job nicht ausnutzen zu lassen. Bossing und Mobbing funktionieren m.E. nur da, wo die Angst vor dem Jobverlust im Hintergrund steht.
Wer nett ist, wird ausgenutzt, denke ich. Man muss sich wehren, aber nicht selten verlieren Menschen den gerechten Kampf.
Ich denke noch weiter: wer als Kind nicht gelernt hat, sich durchzusetzen, wird es im Berufsleben umso schwerer haben.
Danke für deine Gedanken!
Liebe Grüße
Sigrun
es gehört viel Selbstbewusstsein dazu, sich im Job nicht ausnutzen zu lassen. Bossing und Mobbing funktionieren m.E. nur da, wo die Angst vor dem Jobverlust im Hintergrund steht.
Wer nett ist, wird ausgenutzt, denke ich. Man muss sich wehren, aber nicht selten verlieren Menschen den gerechten Kampf.
Ich denke noch weiter: wer als Kind nicht gelernt hat, sich durchzusetzen, wird es im Berufsleben umso schwerer haben.
Danke für deine Gedanken!
Liebe Grüße
Sigrun
Qualifikation ist das Zauberwort, denke ich. Wer fachlich gut ist, wird gebraucht, und der kann entsprechend auftreten.
Auch hier sage ich: das hat man ein Stück weit in der eigenen Hand.
lG
Eiskimo
Auch hier sage ich: das hat man ein Stück weit in der eigenen Hand.
lG
Eiskimo
Qualifikation ist sicherlich von Vorteil, aber dass Menschen oftmals nur noch funktionieren müssen, egal wie gut und fleißig sie sind, ist leider immer stärker wahrzunehmen. Wer sich gegen Ausbeutung auflehnt, ist unbequem und wird schnell "entsorgt".
LG
Sigrun
LG
Sigrun
Kleiner Trost:
Ciao, Frank
😂😂
Ciao, Frank
Danke Frank für dieses Hammer-Video
Liebe Grüße
Sigrun
Liebe Grüße
Sigrun