Brauchst du Brötchen
Bericht zum Thema Wohlergehen
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Eine Geschichte, die in dem Zusammenhang mal wieder des Lesens wert wäre: Wolfgang Borchert "Das Brot" (1947)
Mich hat als Schüler damals diese Geschichte sehr beendruckt.
Kommentare zu diesem Text
Lieber Eiskimo,
du schaffst es, die Diskrepanz zwischen dem Wohlstand, den viele von uns genießen, und dem Leid, das in anderen Teilen der Welt herrscht, auf eine berührende Weise darzustellen.
Markus Engagement zeigt, dass selbst in einem gesättigten Markt wie unserem, wo Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind, die Bereitschaft, etwas zurückzugeben und anderen zu helfen, von unschätzbarem Wert ist. Doch gleichzeitig spürt man die Ohnmacht von Markus. Wie dankbar wären die gebeutelten, hungernden Menschen im Sudan, Gaza für die Backwaren!
Wir leben in einer Welt, die nicht nur verrückt ist, sondern auch ungerecht und grausam.
Herzliche Grüße
Saira
du schaffst es, die Diskrepanz zwischen dem Wohlstand, den viele von uns genießen, und dem Leid, das in anderen Teilen der Welt herrscht, auf eine berührende Weise darzustellen.
Markus Engagement zeigt, dass selbst in einem gesättigten Markt wie unserem, wo Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind, die Bereitschaft, etwas zurückzugeben und anderen zu helfen, von unschätzbarem Wert ist. Doch gleichzeitig spürt man die Ohnmacht von Markus. Wie dankbar wären die gebeutelten, hungernden Menschen im Sudan, Gaza für die Backwaren!
Wir leben in einer Welt, die nicht nur verrückt ist, sondern auch ungerecht und grausam.
Herzliche Grüße
Saira
Danke, liebe Saira! Es tut schon weh, diese Diskrepanz zu spüren. Und weh tut besonders, wie ungerührt manche das einfach hinnehmen.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Bei uns im Städtchen gibt es (mindestens) zwei Sammelstellen, an denen übrig gebliebene Lebensmittel, auch aus Privatbeständen, der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. In großen Kühlschränken und Regalen.
Diese Orte sind gut frequentiert - manchmal wohl auch von Leuten, die solche Lebensmittel dann weiterverkaufen(!). Ebenso verhält es sich mit wirklich guter (!) Kleidung.
Trotz der erwähnten kleinen Missstände finde ich diese Weitergabe super, und sie lässt meine Öko-Herz jauchzen.
Deins bestimmt auch.
Diese Orte sind gut frequentiert - manchmal wohl auch von Leuten, die solche Lebensmittel dann weiterverkaufen(!). Ebenso verhält es sich mit wirklich guter (!) Kleidung.
Trotz der erwähnten kleinen Missstände finde ich diese Weitergabe super, und sie lässt meine Öko-Herz jauchzen.
Deins bestimmt auch.
Ja. Ich habe immer die Klamotten meiner älteren Brüder aufgetragen; Brotreste hat meine Mutter zu einer Suppe verkocht - diese Art Armut hat mich geprägt.
Deswegen ertrage ich nur schwer, wenn um mich herum zum Beispiel Kinder mit 12 Jahren schon ihr fünftes Fahrrad kriegen...
Öko-Grüße von
Eiskimo
Deswegen ertrage ich nur schwer, wenn um mich herum zum Beispiel Kinder mit 12 Jahren schon ihr fünftes Fahrrad kriegen...
Öko-Grüße von
Eiskimo
Geht mir genauso.
Und das Gute bei mir daheim ist, dass die sog. Bedürftigen das alles mehr oder weniger in Eigenregie treiben.
Sie habe ein Haus mit Verkaufsstelle für die gebrauchte Kleidung (Forum), mittlerweile eine kleine Bäckerei und ein Cafè und, und und.
Alles Geld fließt wieder ins Projekt zurück.
Eine der wenigen Stadtteilprojekte, die super funktionieren.
Und das Gute bei mir daheim ist, dass die sog. Bedürftigen das alles mehr oder weniger in Eigenregie treiben.
Sie habe ein Haus mit Verkaufsstelle für die gebrauchte Kleidung (Forum), mittlerweile eine kleine Bäckerei und ein Cafè und, und und.
Alles Geld fließt wieder ins Projekt zurück.
Eine der wenigen Stadtteilprojekte, die super funktionieren.
Was ist mit den Brötchen der anderen Tage?
Hallo Eiskismo, die Diskrepanz zwischen Armut und Wohlstand besteht natürlich. Aber man täusche sich nicht. Auch in der Wohlstandsgesellschaft gibt es einige, die die Brötchen dankbar empfangen.
LH
Ekki
LH
Ekki
@andreas
Laut Markus kommen über die Woche verteilt noch andere Ehrenamtler.
@Ekki
Das glaube ich unbesehen, dass bei manchen niemals Brötchen auf den Tisch kommen, sondern nur das billigste Brot, und das vom Vortag..
LG
Laut Markus kommen über die Woche verteilt noch andere Ehrenamtler.
@Ekki
Das glaube ich unbesehen, dass bei manchen niemals Brötchen auf den Tisch kommen, sondern nur das billigste Brot, und das vom Vortag..
LG
Einfrieren? Nein, einige sofort essen, den Rest trocknen und in den nächsten Frikadellen- oder Hackbratenteig tun.
Kommentar geändert am 29.11.2024 um 16:27 Uhr