Meine erste Erfahrung mit Künstlicher Intelligenz
Ansprache zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Interessant! Möglicherweise liegt das Ergebnis daran, daß es darüber, was ein fünfhebiger Jambus ist, keine Meinungsverschiedenheit gibt, wohl aber zur inhaltlichen Bewertung bestimmter Schriftsteller. Da die KI das gesamte Netz als Informationsgrundlage hat, ohne eine persönliche Bewertung vorzunehmen, kommt dann sozusagen der kleinste gemeinsame Nenner aller Meinungen heraus.
Kommentar geändert am 28.12.2024 um 01:38 Uhr
Dieser gemeinsame Nenner aller Meinungen ist bei allen von KI erzeugten Sonetten ein verallgemeinerndes Lobpreisen, das wie gesagt kaum begründet wird. Deine Vermutung könnte auf umstrittene Autoren zutreffen, aber die Sonette auf Lieblinge der Poesie sehen nicht anders aus. Auch sie sind abstrakt rühmend.
Hi Ekki, stell Dir so etwas wie einen Wissenskatalog vor, aus dem sich das Programm der KI bedient, je präziser Du Deine Wünsche, bzw. Erwartungen formulierst, desto besser können sie erfüllt werden, das schafft das Programm dann (nach menschlichem Empfinden) unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit, je weniger Informationen das Programm also erhält, desto oberflächlicher verfährt es (noch), mit anderen Worten: Es wächst an seinen Aufgaben, indem es von diesen "lernt".🙂
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Ja, lieber Ekki,
mit der Poesie tut sie sich (noch) schwer, kann aber bereits sehr gute Schriftstücke aus dem Rechtsbereich oder (teilweise) aus den Naturwissenschaften verfassen.
Und entzückende Bilder ausspeien. Denk nur mal an das weihnachtsmännische Osterkarnickel, das ich dir geschickt habe.
Das wird schon alles. Oder nicht.
Herzliche Grüße
Piccola
mit der Poesie tut sie sich (noch) schwer, kann aber bereits sehr gute Schriftstücke aus dem Rechtsbereich oder (teilweise) aus den Naturwissenschaften verfassen.
Und entzückende Bilder ausspeien. Denk nur mal an das weihnachtsmännische Osterkarnickel, das ich dir geschickt habe.
Das wird schon alles. Oder nicht.
Herzliche Grüße
Piccola
Liebe Piccola,
ich bin auch davon überzeugt, dass dieses selbstlernende System in Kürze inhaltlich bessere Sonette produzieren wird. Darin liegt natürlich die große Gefahr, dass es plagiiert wird. Diese Gefahr ist jetzt schon sehr groß, wenn man bedenkt, dass man, je nach Eingabe, in kürzester Zeit unterschiedliche Sonette auf einen Autor erhält.
Herzliche Grüße
Ekki
ich bin auch davon überzeugt, dass dieses selbstlernende System in Kürze inhaltlich bessere Sonette produzieren wird. Darin liegt natürlich die große Gefahr, dass es plagiiert wird. Diese Gefahr ist jetzt schon sehr groß, wenn man bedenkt, dass man, je nach Eingabe, in kürzester Zeit unterschiedliche Sonette auf einen Autor erhält.
Herzliche Grüße
Ekki
Moin Ekki,
meine Erfahrung mit KI-generierten Bildern hat mich staunen lassen. Ich habe urkomische Fotos kreiert, die ich später wieder gelöscht habe. Sollte ich mal wieder einen Kaktus benötigen, der Fussball spielt, dann gehe ich zu KI
In Bezug auf Texte, die die Poesie betreffen, bin ich misstrauisch, da ich der Meinung bin, dass die Poesie die Gedanken und Gefühle des Schreibenden braucht.
Liebe Grüße
Sigi
meine Erfahrung mit KI-generierten Bildern hat mich staunen lassen. Ich habe urkomische Fotos kreiert, die ich später wieder gelöscht habe. Sollte ich mal wieder einen Kaktus benötigen, der Fussball spielt, dann gehe ich zu KI
In Bezug auf Texte, die die Poesie betreffen, bin ich misstrauisch, da ich der Meinung bin, dass die Poesie die Gedanken und Gefühle des Schreibenden braucht.
Liebe Grüße
Sigi
Liebe Sigi,
ich bin aus demselben Grunde wie du skeptisch gegenüber der KI, weil ich es nicht für ausgeschlossen halte, dass sie sich gegenüber ihrem Schöpfer, dem Menschen, verselbständigen wird. Dennoch halte ich es für wichtig, sich auf sie einzulassen, um aus Erfahrung die Regeln ihres Spiels zu lernen.
Liebe Grüße
Ekki
ich bin aus demselben Grunde wie du skeptisch gegenüber der KI, weil ich es nicht für ausgeschlossen halte, dass sie sich gegenüber ihrem Schöpfer, dem Menschen, verselbständigen wird. Dennoch halte ich es für wichtig, sich auf sie einzulassen, um aus Erfahrung die Regeln ihres Spiels zu lernen.
Liebe Grüße
Ekki
Moin Ekki,
das ist interessant und ich habe es auch gleich ausprobiert. Die ersten Ergebnisse waren erstaunlich und skurril zugleich. In den beiden Schlussstrophen wird es in der Tat sehr allgemein.
Zum Glück war das tägliche Limit schnell erreicht.
Schöne Grüße,
Dirk
das ist interessant und ich habe es auch gleich ausprobiert. Die ersten Ergebnisse waren erstaunlich und skurril zugleich. In den beiden Schlussstrophen wird es in der Tat sehr allgemein.
Zum Glück war das tägliche Limit schnell erreicht.
Schöne Grüße,
Dirk
Hallo Didi,
wenn es bei dem derzeitigen kreativen Stand der durch KI erzeugten poetischen Texte bliebe, bräuchten wir uns nicht zu sorgen. Ich fürchte aber, dass die Entwicklung so rasch voranschreiten wird, dass bald von KI generierte Texte von individuellen nicht mehr zu unterscheiden sind.
Liebe Grüße
Ekki
wenn es bei dem derzeitigen kreativen Stand der durch KI erzeugten poetischen Texte bliebe, bräuchten wir uns nicht zu sorgen. Ich fürchte aber, dass die Entwicklung so rasch voranschreiten wird, dass bald von KI generierte Texte von individuellen nicht mehr zu unterscheiden sind.
Liebe Grüße
Ekki
Interessanter Versuch, Ekki. der das produzierte, was ich auch vermutet hätte. Dennoch sehe ich in KI die Gefahrr, dass sie genau von uns lernt. Gefühl lernt von unseren poetischeren Stücken.
Ich halte tatsächlich nichts von KI. Möchte auch keine humanoiden KI-Krankenschwestern. Aber danach wird nicht gefragt.
LG von M..
Ich halte tatsächlich nichts von KI. Möchte auch keine humanoiden KI-Krankenschwestern. Aber danach wird nicht gefragt.
LG von M..
Grazie, Monika, in der Ablehnung von KI sind wir uns einig. Ich habe mich auf diesen Versuch eingelassen, weil ich aus eigener Erfahrung einen ersten Eindruck gewinnen wollte, wie sie funktioniert.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hi Ekki,
Ich habe da auch schon interessante Informationen erhalten. Was ich schon alles gemacht habe!
Nun habe ich zufällig den Nachnamen eines polnischen Fußballnationalspielers.
Mein Gott...was diese KI mir alles angedichtet hat.
Lieben Gruß
Teo
Ich habe da auch schon interessante Informationen erhalten. Was ich schon alles gemacht habe!
Nun habe ich zufällig den Nachnamen eines polnischen Fußballnationalspielers.
Mein Gott...was diese KI mir alles angedichtet hat.
Lieben Gruß
Teo
Sei unbesorgt, Teo, dein guter Ruf ist so unerschütterlich, dass selbst KI den Glanz nicht trüben kann. :)
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekkehart,
mal unter Pastorentöchtern: Du hattest Deine letzten Sonette doch schon mit KI geschrieben, oder?
Dir ein gesundes und glückliches 2025!
Dein Aron
mal unter Pastorentöchtern: Du hattest Deine letzten Sonette doch schon mit KI geschrieben, oder?
Dir ein gesundes und glückliches 2025!
Dein Aron
mein lieber Aron,
wenn KI ein Sonette schreiben will, nimmt es bei Ekki Nachhilfe.
Alles klar?
wenn KI ein Sonette schreiben will, nimmt es bei Ekki Nachhilfe.
Alles klar?
Hallo Aron,
wenn ich mein erstes Sonett mit KI schreibe, wirst du der Erste sein, der es erfährt, aber nur privat.
Auch dir ein gesundes und glückliches neues Jahr.
wenn ich mein erstes Sonett mit KI schreibe, wirst du der Erste sein, der es erfährt, aber nur privat.
Auch dir ein gesundes und glückliches neues Jahr.
hallo ekki,
was dein versuch mir eindeutig beweist:
der ki wird es fehlen stets an geist.
lg
henning
was dein versuch mir eindeutig beweist:
der ki wird es fehlen stets an geist.
lg
henning
Ich hoffe, Henning, du hast recht.
sonst wär's für Individualismus schlecht.
Merci und guten Rutsch
Ekki
sonst wär's für Individualismus schlecht.
Merci und guten Rutsch
Ekki
Hallo Ekki
Das Ergebnis überrascht mich wenig, auch die Sekundenschnelle nicht. Obgleich ich denke, dass KI durchaus gewisse Wettbewerbe gewinnen könnte, bei denen eine inhaltlich völlige Zusammenhanglosigkeit durchaus als Qualitätsmerkmal verstanden werden. Hauptsache, es klingt interessant
Kraweelische Grüße
Tula
Das Ergebnis überrascht mich wenig, auch die Sekundenschnelle nicht. Obgleich ich denke, dass KI durchaus gewisse Wettbewerbe gewinnen könnte, bei denen eine inhaltlich völlige Zusammenhanglosigkeit durchaus als Qualitätsmerkmal verstanden werden. Hauptsache, es klingt interessant
Kraweelische Grüße
Tula
Ein interessanter Hinweis, Tula. In der Moderne ist inhaltliche Zusammenhanglosigkeit als Qualitätsmerkmal denkbar.
Nachdenkliche Grüße
Ekki
Nachdenkliche Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
zum Thema Künstliche Intelligenz hab ich mich unter verschiedenen Genres schon geäußert.
Vor fast zwei Jahren habe ich der KI einen Text vorgelegt und um vier Kommentare gebeten, einen positiv freundlichen, einen neutralen sachlichen, einen kritisch ablehnenden und einen beleidigend und unflätigen. Letzterer wurde sofort mit Verweis auf die Anstaltsregeln abgelehnt!
Für die andern hatte ich Sonderwünsche wie, Benutzung vieler Fremdworte, hinzufügen einer Zitats, eines Scherzes oder eines Aphorismus, etc.
Innerhalb weniger Sekunden waren die Kommentare fertig, sprachlich einwandfrei, ohne Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler!
Einzige dieser Umstand, hätte den Leser stutzig machen können.
Mit der KI ist es so wie mit allen großartigen Erfindungen, sie sind den Guten ein Nutzen und den Bösen ein Werkzeug.
Und den Schreibenden zum Trost, sie ist nur verdammt schnell und verfügt über eine gigantische Datenbasis, aber eine eigene Idee, eine plötzliche Inspiration, wird sie nie haben.
Und das ist gut so!
Herzliche Grüße
TT
zum Thema Künstliche Intelligenz hab ich mich unter verschiedenen Genres schon geäußert.
Vor fast zwei Jahren habe ich der KI einen Text vorgelegt und um vier Kommentare gebeten, einen positiv freundlichen, einen neutralen sachlichen, einen kritisch ablehnenden und einen beleidigend und unflätigen. Letzterer wurde sofort mit Verweis auf die Anstaltsregeln abgelehnt!
Für die andern hatte ich Sonderwünsche wie, Benutzung vieler Fremdworte, hinzufügen einer Zitats, eines Scherzes oder eines Aphorismus, etc.
Innerhalb weniger Sekunden waren die Kommentare fertig, sprachlich einwandfrei, ohne Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler!
Einzige dieser Umstand, hätte den Leser stutzig machen können.
Mit der KI ist es so wie mit allen großartigen Erfindungen, sie sind den Guten ein Nutzen und den Bösen ein Werkzeug.
Und den Schreibenden zum Trost, sie ist nur verdammt schnell und verfügt über eine gigantische Datenbasis, aber eine eigene Idee, eine plötzliche Inspiration, wird sie nie haben.
Und das ist gut so!
Herzliche Grüße
TT
Grazie, Tasso, deine Zusammenfassung zu KI gefällt mir gut: "den Guten ein Nutzen und den Bösen ein Werkzeug."
Man kann von den durch KI erzeugten Texten lernen, um die eigenen zu verbessern.
Mit herzlichen Wünschen für ein gesundes, glückliches neues Jahr
Ekki
Man kann von den durch KI erzeugten Texten lernen, um die eigenen zu verbessern.
Mit herzlichen Wünschen für ein gesundes, glückliches neues Jahr
Ekki
Ein interessantes Experiment, lieber Ekki.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die KI mit der Zeit (und vermutlich sehr schnell) auch auf diesem Gebiet besser werden wird.
Und dann muss sich die Schwedische Akademie Gedanken machen, wie sie sicherstellen kann, dass der Nobelpreis für Literatur nicht einer Software überreicht wird .
Liebe Grüße und einen guten Rutsch!
Stefan
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die KI mit der Zeit (und vermutlich sehr schnell) auch auf diesem Gebiet besser werden wird.
Und dann muss sich die Schwedische Akademie Gedanken machen, wie sie sicherstellen kann, dass der Nobelpreis für Literatur nicht einer Software überreicht wird .
Liebe Grüße und einen guten Rutsch!
Stefan