Wie ich meinen Frieden im christlichen Glauben gefunden habe
Ansprache zum Thema Glaube
von Bluebird
(von Bluebird)
Anmerkung von Bluebird:
Wer meine Bekehrungsgeschichte lesen möchte, hat hier die Gelegenheit. Errettet aus des Teufels Küche
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Wer möchte schon ewig leben.
LG p.
LG p.
Boa, ewig langweilig! Voll öde!
Ewig leben fände ich wirklich blöd. Ich will schon auch mal irgendwann tot sein.
Meine lieben Mitmenschlein!
Dem überfetteten Ego ist ein ewiges Leben nicht möglich, auch nicht in abgespeckten Versionen. Deshalb sprach der Buddha auch vom Nicht-Ich oder Nicht-Selbst, oder von der Selbstlosigkeit.
tahsi delek
Dem überfetteten Ego ist ein ewiges Leben nicht möglich, auch nicht in abgespeckten Versionen. Deshalb sprach der Buddha auch vom Nicht-Ich oder Nicht-Selbst, oder von der Selbstlosigkeit.
tahsi delek
@princess: Kann der Vorstellung auch wenig abgewinnen. Für den vorösterlichen Jesus scheint einerseits die Idee vom Garten Eden im Jenseits, andererseits eine Fülle unvorstellbarer Dinge ("in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen") jenseits des unmittelbar Erfahrbaren real gewesen zu sein.
Antwort geändert am 09.02.2020 um 14:39 Uhr
"Als ich am 6.Juni 1985 Jesus als mein Erlöser und Herrn akzeptierte, war meine jahrelange Unruhe und Suche beendet. Ich war am Ziel angekommen!"
Moin. Dein Fehlerteufelchen will mit dir spielen und versteckte gleich zwei allerputzigste Fehlerchen für dich!
Finde DIE Fehler!
Viel Freude!
Moin. Dein Fehlerteufelchen will mit dir spielen und versteckte gleich zwei allerputzigste Fehlerchen für dich!
Finde DIE Fehler!
Viel Freude!
Ich konnter leider nur einen Fehler entdecken
Hast aber beide berichtigt.
"Heute ist mir klar, dass ich aus diesem Zustand der Gottesferne niemals herausgefunden hätte, wenn nicht Gott selber massiv in mein Leben eingegriffen und mir auf wundersame Weise die Augen geöffnet hätte. "
Bei dem speziellen Thema und der religiösen Färbung des Autors schrillt automatisch Bigotteriealarm.
Doch hier kannst du einfach kürzen, um weniger salbungsvollen Predigerduktus zu verwenden, der für alle scheißfromm klingt, nur nicht für den vermeintlich von Gott erweckten Sprecher.
Ich wäre nie herausgekommen, wenn nicht Gott selbst in mein Leben eingegriffen und mir die Augen geöffnet hätte.
Bei dem speziellen Thema und der religiösen Färbung des Autors schrillt automatisch Bigotteriealarm.
Doch hier kannst du einfach kürzen, um weniger salbungsvollen Predigerduktus zu verwenden, der für alle scheißfromm klingt, nur nicht für den vermeintlich von Gott erweckten Sprecher.
Ich wäre nie herausgekommen, wenn nicht Gott selbst in mein Leben eingegriffen und mir die Augen geöffnet hätte.
Sagen wir mal so ... das wird vermutlich nicht die endgültige Fassung dieses Textes bleiben ... und das mit der weniger salbungsvollen Ausdrucksweise behalte ich mal im Hinterkopf
Dieter, die Salbungshaftigkeit ist quasi die Kern-DNA von Bluebirds Texten. Sachlich religiöse geht ja gar nicht, ist ein Widerspruch in sich selbst.
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 09.02.2020 um 13:43 Uhr wieder zurückgezogen.
Es ist ja eine sehr seltsame Version des Christentums, die uns hier präsentiert wird: voller Gotteserscheinungen, Dämonen und Wunder (bis hin zu der Skurrilität, daß Gott eine Armbanduhr ersetzt, indem er Bluebird auf die Minute genau zu einem Treffen mit einem Kumpel in der Mensa lotst) - also alles Phänomene, die man in vielen anderen Religionen ebenso findet.
Was hingegen das Besondere des Christentums ausmacht: die tätige Nächsten- und Feindesliebe, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Gemeinde, das gemeinsame Gedächtnismahl, all das bleibt bei Bluebird weitgehend ausgeblendet.
Was hingegen das Besondere des Christentums ausmacht: die tätige Nächsten- und Feindesliebe, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Gemeinde, das gemeinsame Gedächtnismahl, all das bleibt bei Bluebird weitgehend ausgeblendet.
Muss denn eine Ansprache unter dem Titel "wie ich meinen Frieden im christlichen Glauben gefunden habe" überhaupt irgendeine Version des Christentums präsentieren? Im Zentrum steht ja hier ganz offensichtlich die persönliche Erfahrung. Und die ist nun mal so, wie sie sich dem sie Erfahrenden darstellt.
Ja, kann er machen. Aber in dem Augenblick, in dem er das christlich nennt, bringt er selber einen Maßstab in Spiel, oder?
Dann darf man nachschauen, was Jesus Christus gemäß biblischem Bericht an seiner Lehrer betont & hervorgehoben hat und was daran ihn von anderen Religionsstiftern unterscheidet, was also das Spezifische bei ihm ist.
Bluebird setzt andere Schwerpunkte.
Dann darf man nachschauen, was Jesus Christus gemäß biblischem Bericht an seiner Lehrer betont & hervorgehoben hat und was daran ihn von anderen Religionsstiftern unterscheidet, was also das Spezifische bei ihm ist.
Bluebird setzt andere Schwerpunkte.
@Grae: Sicher würde man B. seitens der EZW zB allenfalls nur der groben Einordnung halber zum allerweitesten Umfeld der charismatischen Gemeindeerneuerung rechnen und ihn eher für einen völligen Außenseiter ohne Gemeinde und Gruppenaktivitäten halten. Was er unter der pseudofrommen quasichristlichen Makulatur tatsächlich vertrittt, ist Geister- mit Dämonenglaube und Erfahrungen mit sich und der Umwelt in Zeit und Raum, die er als göttlich interpretiert, wobei der "Gott", der dabei erkennbar wird, überaus grausam, bluttriefend, gnadenlos und monströs ist. Von dem, was im Christentum vieler verschiedener Konfessionen sonst die Rede ist, Liebe Gottes zB, lesen wir bei Bluebird nichts.
Antwort geändert am 09.02.2020 um 20:46 Uhr
Cora (29) meinte dazu am 09.02.20:
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Das darf er - wie ich oben bei princess schon geschrieben habe. Meine Bemerkung ist deskriptiv zu verstehen (was macht eigentlich sein spezielles Verständnis von Christentum aus und wie verhält es sich zu dem, was wir in der Bibel lesen und was gemeinhin unter Christentum verstanden wird?), nicht präskiptiv, was mir nicht zusteht und auch nicht in meinem Interesse liegt.
Und deskriptiv stelle ich fest, daß es sich um eine Variante des Christentums handelt, in der das gesamte Gemeindeleben mit seiner speziell christlichen Struktur zurücktritt hinter Gotteserlebnissen, Wundern und Dämonen.
Und deskriptiv stelle ich fest, daß es sich um eine Variante des Christentums handelt, in der das gesamte Gemeindeleben mit seiner speziell christlichen Struktur zurücktritt hinter Gotteserlebnissen, Wundern und Dämonen.
@Grae: "Ich war einfach nur glücklich und zufrieden ohne nach einem Morgen zu fragen. Meine jahrelange Suche nach Sinn und Glück, meine ganze innere Unruhe und Ratlosigkeit waren nun an ihr Ende gekommen."
Das nehme ich ihm 100% ab. Insofern wäre es auch grundfalsch, ihm, was auch immer er konkret darunter versteht, pauschal Christentum abzusprechen. Ich besuchte ihn einmal in Düsseldorf. Er ist alles andere als ein Verrückter und Fanatiker. Er ist einfach ein Mensch mit seiner Geschichte, der sich anderen im Internet mitteilt, weil er mit seinen Glaubensüberzeugungen vor Ort auf Ablehnung stößt. Ich finde ihn als Mensch definitiv sympathisch.
Das nehme ich ihm 100% ab. Insofern wäre es auch grundfalsch, ihm, was auch immer er konkret darunter versteht, pauschal Christentum abzusprechen. Ich besuchte ihn einmal in Düsseldorf. Er ist alles andere als ein Verrückter und Fanatiker. Er ist einfach ein Mensch mit seiner Geschichte, der sich anderen im Internet mitteilt, weil er mit seinen Glaubensüberzeugungen vor Ort auf Ablehnung stößt. Ich finde ihn als Mensch definitiv sympathisch.
Antwort geändert am 09.02.2020 um 23:40 Uhr
aus purer freude, dass gott niemals nie ins irdische geschehen eingreift, lass ich demnächst alltäglich die glocken klingen.
war nicht ernst gemeint. trotzdem: denk mal darüber nach.
war nicht ernst gemeint. trotzdem: denk mal darüber nach.
buchtstabenphysik (25) meinte dazu am 09.02.20:
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ich könnte jetzt einen text mit dem titel schreiben "Wie ich meinen Frieden in der Agnostik gefunden habe". mach ich aber nicht.
"die Religionen Müßen
alle Tolleriret werden
und Mus der fiscal nuhr
das auge darauf haben
das keine der anderen
abruch Tuhe, den hier
mus ein jeder nach
Seiner Faßon Selich
werden Fr."
"die Religionen Müßen
alle Tolleriret werden
und Mus der fiscal nuhr
das auge darauf haben
das keine der anderen
abruch Tuhe, den hier
mus ein jeder nach
Seiner Faßon Selich
werden Fr."
Die von Graeculus getätigte Aussage: ist sicher nicht ganz falsch , bedeutet aber nicht, dass ich die letztgenannten Aspekte des Glaubens geringschätzen würde ... sie sind ohne Zweifel Schwerpunkte christlich erwartbarer Lebensführung.
Meine "Vorliebe" des Schreibens über die erstgenannten Aspekte hat natürlich etwas damit zu tun, das es mir interessanter, spannender, faszinierender und mitteilenswerter erscheint ... zumal in einer Welt, die immer mehr unter dem Einfluss eines wissenschaftsgläubigen Naturalismus geraten ist.
Da verstehe ich mich gewisser Weise als jemand, der diese Dinge wieder zurechtrückt und aufzeigt, dass wir Christen an einen wirkmächtigen Gott glauben
Hinzukommen mag auch ein nicht ganz selbstloses Vergnügen diesem doch manchmal recht überheblich daherkommenden wissenschaftsgläubigen Naturalismus die Grenzen aufzuzeigen
Last not least, bin ich natürlich auch durch meine persönliche Lebensgeschichte geprägt, in der Dämonen, Zeichen und Wunder durchaus eine gewichtige Rolle gespielt haben: hier mehr
Es ist ja eine sehr seltsame Version des Christentums, die uns hier präsentiert wird: voller Gotteserscheinungen, Dämonen und Wunder .....
Was hingegen das Besondere des Christentums ausmacht: die tätige Nächsten- und Feindesliebe, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Gemeinde, das gemeinsame Gedächtnismahl, all das bleibt bei Bluebird weitgehend ausgeblendet.
Was hingegen das Besondere des Christentums ausmacht: die tätige Nächsten- und Feindesliebe, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Gemeinde, das gemeinsame Gedächtnismahl, all das bleibt bei Bluebird weitgehend ausgeblendet.
Meine "Vorliebe" des Schreibens über die erstgenannten Aspekte hat natürlich etwas damit zu tun, das es mir interessanter, spannender, faszinierender und mitteilenswerter erscheint ... zumal in einer Welt, die immer mehr unter dem Einfluss eines wissenschaftsgläubigen Naturalismus geraten ist.
Da verstehe ich mich gewisser Weise als jemand, der diese Dinge wieder zurechtrückt und aufzeigt, dass wir Christen an einen wirkmächtigen Gott glauben
Hinzukommen mag auch ein nicht ganz selbstloses Vergnügen diesem doch manchmal recht überheblich daherkommenden wissenschaftsgläubigen Naturalismus die Grenzen aufzuzeigen
Last not least, bin ich natürlich auch durch meine persönliche Lebensgeschichte geprägt, in der Dämonen, Zeichen und Wunder durchaus eine gewichtige Rolle gespielt haben: hier mehr
Dieter Wal schrieb: Dieser Deutung würde ich so nicht zustimmen wollen. Richtig allerdings ist, dass "face to face" Überzeugungsarbeit im persönlichen Umfeld sicher schwieriger ist als im doch recht anonymen Internet.
Allerdings braucht man bei Letzterem nicht so viel Rücksicht zu nehmen, kann da schon mal eher "Klartext" reden, da sich daraus meist keine größeren Schwierigkeiten ergeben
Er ist einfach ein Mensch mit seiner Geschichte, der sich anderen im Internet mitteilt, weil er mit seinen Glaubensüberzeugungen vor Ort auf Ablehnung stößt
Allerdings braucht man bei Letzterem nicht so viel Rücksicht zu nehmen, kann da schon mal eher "Klartext" reden, da sich daraus meist keine größeren Schwierigkeiten ergeben
Die momentane Version find ich ok. Nur Blau als Formatierung Dir wichtiger Begriffe, ebenso ok.