Alle 1.212 Textkommentarantworten von W-M

28.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meersburg, August zwanzig zwölf: "Ja, liebe Angelika, ich habe Deinen Text gerade gelesen ... ich selbst war gerade das erste Mal in Meersburg überhaupt und im Schloss, wie oft bin ich auf dem Weg nach Lindau schon an dem Ort vorbeigefahren ... sicher werde ich nicht das letzte Mal dort gewesen sein, es lohnt sich ... und ja, die vielen Menschen, aber wieso sollten wir die einzigen sein, die Meersburg besuchen ollen? ... es ist ein Paradoxon, jeder beschwert sich, dass außer ihm noch jemand an dem Ort ist, wo es ihm gefällt, dies mitteilen möchte man aber gerne jedem und jeden ermuntern, auch einmal hinzugehen ... Reinhold Messner will nicht, dass andere den Himalaya besteigen, es den Leuten dauernd sagen, dass er ihn bestiegen hat und es einer der schönsten Plätze der Welt ist, wird er nicht müde usw. usw. ... ich habe für solche "Einsamkeiten" nicht viel übrig, ich meinte es auch nicht abwertend in dem Gedicht, ich wollte nur den anderen Aspekt andeuten, der an den meisten Besuchern und Touristen vorübergeht, erinnern an die Droste und die Gedanken abscheifen lassen oder einen kleinen Blick in die "Ewigkeit" (huch, welch großes Wort, oder besser langes!) tun lassen, Danke sehr, herzliche Grüße, werner"

25.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  engel: "Danke, lieber Uli! Es ist zwar kein Berlin-Gedicht, jedenfalls nicht bewusst, aber unbewusst vielleicht doch eines, klar der Engel auf der Siegessäule an der Straße des 17. Juni usw. In Lübars war ich übrigens auch und war überrascht über die ländliche Idylle in dieser Großstadt, damals, auch noch zu DDR-Zeiten. 1980 war ich mal für zwei drei Wochen in Berlin und wohnte in Kreuzberg, 1981 und 1982 jeweils für zwei drei Wochen, 1980 wohnte ich in einem Studentenwohnheim in Schlachtensee. Im Ostteil war ich damals nicht, aber die DDR und die Grenzübertritte kannte ich ja gut, von etlichen Verwandtenbesuchen in Gera. 2002 war ich dann noch einmal für eine Woche zum Arbeiten im Ostteil am Hauptquartier der DB. eit kam ich dort nicht rum. Heute kann man sich das kaum noch vorstellen, das isolierte West-Berlin, überall, wo du hinkamst, stießest du auf dies Mauer oder den Eisernen Vorhang, sehr eingesperrt, und auch sonst war Berlin die reinste Subkultur, vieles marode und heruntergekommen, aber auch sehr schöne, noble Ecken hatte es, zum Beispiel Zehlendorf (glaube ich?), wo diese tolle Moschee stand, oder Spandau, über dem See, weit draußen, da war auch schon eine andere Welt, Schloss Charlottenburg mit der Nofretete, der tolle Park usw. Damals schrieb ich einen kurzen Reimvers: "Lübars / das war's!" Die "Schwangere Auster" noch vor dem Dacheinsturz /-abbruch. Danach hatten sie gleich in Karlsruhe die Schwarzwaldhalle überprüft, weil das eine ähnliche oder sogar die gleiche Architektur war (vielleicht sogar derselbe Architekt?). Ein guter Schulfreund aus Karlsruhe war 1975 nach dem Abi gleich nach Berlin zum Lehrer studieren gegangen, um der Bundeswehr zu entgehen, Berlin, diese bundeswehrfreie Zone. Viele Erinnerungen, oft sehr zufällig."

24.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  engel: "mir irgendwie auch, ein sehr guter film, und seit ich ihn sah, als er neu war, ist er mir im gedächtnis geblieben, gut, ich habe ihn inzwischen auf dvd, was mich damals beim ersten sehen im kino sofort beeindruckte waren die sätze, als ich dann im abspann las, dass Handke da mitsmischte, war mir alles klar, gut, Handke ist einer meiner Favoriten, es gibt wenige autoren mit einer solch ausgereiften sprache ... das unbewusste filtert und speichert sehr differenziert, merke ich an deinem kommentar, ganz bewusst war es mir wohl nicht (Antwort korrigiert am 24.08.2012)"

23.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meersburg, August zwanzig zwölf: "ja, dieses motiv der überfahrt über den fluss oder den see, der fährmann.., ein übergang in eine andere form des seins? es war wahnsinnig viel los an dem tag, es war heiß, das ufer, die fähren und ausflugsdampfer überfüllt, nicht weit weg die pfahlbausiedlung ... ist irgendwie schon sltsam, wenn du am sterbebett einer stehst, die du in der schule als lektüre gelesen hast, und draußen tobt der bär ... ich war das erste mal in Meersburg, vorbeigefahren war ich seit jahren schon viele male, sonst sind wir immer weiter gefahren bis Lindau ... lassen wir das "End" weg und sagen nur "GÜLTIGKEIT"! danke"

07.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  sommerend (kolibrigedicht): "also nicht wie in dem schlager "küssen verboten""

06.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wintervorräte: "Danke, da freue ich mich sehr! Ganz liebe Grüße zurück, werner"

02.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  o.t.: "stimmt"

02.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  sommerend (kolibrigedicht): "das hast du so schön gesagt, dafür bekommst du glatt einen kuss.. danke"

21.07.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  kletterübung: "dann is ja jut, ich hatte schon angst.."

21.07.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  zopenitzen [halbweisen: "das raubtier in mir und der einzelgänger, was soll ich da noch mehr hinzufügen, danke, w."

Diese Liste umfasst nur von W-M abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von W-M findest Du  hier.

 
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W-M hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort und  2 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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