Alle 9.572 Textkommentarantworten von Graeculus
30.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Ich bitte um Entschuldigung für das Layout, das beim Kopieren des Textes aus einer Datei herausgekommen ist; ich weiß das nicht zu ändern."
30.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "So besser? am Mittwoch, dem 9. Mai [1431], im großen Schloßturm Die Richter, der Abt von Saint-Corneille de Compiègne; Doktoren der Heiligen Theologie, Jean de Châtillon, Guillaume Erard, André Marguerie, Nicolas de Vendères; Bakkalaureï der Heiligen Theologie Guillaume Haiton, Aubert Morel, Nicolas Loiseleur, Jean Massieu; Johanna. Man hat die Folterwerkzeuge bereitgelegt. [Quelle: Der Prozeß Jeanne d’Arc 1431 und 1456. Akten und Protokolle. Herausgegeben von Ruth Schirmer-Imhoff. München 31978, S. 79 f.]"
30.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Aha. Das eigentliche Zitat samt Hervorhebung ist ja eh gut lesbar."
30.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Ja, sie erscheint auch mir als aufrichtig. Wenn man nun aber sagt, sie könnte dennoch von Dämonen geleitet worden sein, obgleich sie fest davon überzeugt war, es sei Jesus, der sie leite, dann stellt diese Irrtumsmöglichkeit doch eine interessante Frage an dich selber, oder? Wenn sie sich in dieser elementaren Hinsicht irrte, dann ... Antwort geändert am 30.11.2021 um 18:37 Uhr"
01.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Logisch gesehen: Wenn niemand sicher sein kann, ob er geist- oder dämonengeleitet ist, dann kann man auch nicht bei den eigenen Lehrern, Seelsorgern etc. sicher sein, was von beidem sie sind - zumal diese Dämonen, wie man sagt, ja jede Art von Lüge, Betrug und sogar Wunder einsetzen. Mir ist das mal bei der Beschäftigung mit der Hexenverfolgung aufgefallen, als ich las, daß eine Angeklagte sich im Prozeß nicht einmal mit einem Alibi rechtfertigen konnte ("Ich kann gar nicht beim Hexensabbat gewesen sein, weil ich doch zu dieser Zeit mit der und der zusammenwar, was die bezeugen können!"); man ging nämlich davon aus, daß Dämonen einem Menschen auch einen Scheinleib schaffen können, weshalb die Angeklagte durchaus, wiewohl da und da gesehen, zu dieser Zeit auf dem Blocksberg gewesen sein könne. Da war mir klar, daß es bei Annahme der Existenz von zu allen Täuschungsmanövern befähigten Dämonen keinerlei Sicherheit mehr gibt, wer was ist - geist- oder dämonengeleitet. Dann hilft nur noch das Wagnis von Glaube und Vertrauen. Die hatte Jeanne d'Arc aber, oder? Mehr ist nicht möglich unter dieser Prämisse. Das macht nach meinem Eindruck Dämonenglauben extrem unangenehm. Man fühlt sich wie im Treibsand."
01.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Vor allem, geht es angesichts dieser Umstände nicht an, alles, was Christen Wunderbares widerfährt, Gott, und alles, was Andersgläubige erleben, Dämonen zuzuschreiben. Nein, es gibt kein sicheres Kriterium dafür, es ist Treibsand."
02.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von Bluebird: "Dann gäbe es eh keine Rettung, für niemanden! Ich kenne Menschen, die das vermuten. Aber ja, Glaube + Vertrauen + Wunder, so funktionieren wohl alle Religionen. Dadurch bekommen Menschen, die sowas brauchen, eine externe Hilfe, ein Stütze und einen Lebensinhalt, zusätzlich durch Riten einen sozialen Zuammenhalt (ein Aspekt, der bei dir unterbelichtet bleibt). Das Problem ist nur, daß vor allem die monotheistischen Religionen die Nase etwas höher tragen und sich für 'wahrer' halten als ihre minderwertigen Schwestern. Ein Anspruch, den sie historisch mit großer Brutalität durchgesetzt haben. Angefangen mit der jüdischen Landnahme in Kanaa ging es da heiß zu, etwa im Sinne des Jesus-Wortes: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert.""
22.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text Welch eine Liebe?! von Shagreen: "Höre bitte auf, mir mit christlicher Theologie die Ohren vollzuheulen. Das hast du schon unter anderen Texten von mir getan. Wende dich an den Pfaffen deines Vertrauens. Jesus brachte das Schwert. Und deshalb kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Solange du uns mit deiner kruden Version des Christentums kommst, werde ich mir hin und wieder erlauben, das zurückzuweisen. Mit dir auf einen Nenner zu kommen, liegt nicht in meiner Absicht. Sei doch froh, daß überhaupt jemand bei dir kommentiert."
01.08.22 - Diskussionsbeitrag zum Text welch hickhack ums ukrainische getreide!... von harzgebirgler: ""Lohn der Angst" ist ein sehr passender Vergleich."
08.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Weltfrauentag - nur ein Bild von eiskimo: "Ich danke Dir."
Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du hier.
Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 2 Antworten auf Kommentare zu Büchern, 3 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen, eine Definitionskommentarantwort, 45 Antworten auf Gästebucheinträge, 103 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und 2 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.