Alle 2.473 Textkommentare von niemand

29.06.23 - Kommentar zum Text  Banalitäten von  EkkehartMittelberg: "Ist unser ganzer Alltag nicht eine Anreihung von Banalitäten? Ich meine ja! Und verdichten wir nicht auch fortdauernd unsere Alltäglichkeiten? Letzendlich ist es egal, welcher Banalität wir uns dichterich zuwenden, denn auf das Können kommt es an. Man kann eine Banalität durchaus humorvoll/satirisch verdichten, dagegen ist absolut nicht einzuwenden, wogegen ich aber einen Einwand hätte wäre es, wenn das Handwerk dabei banal bleibt. Damit meine ich z.B. Gossensprache, ohne jeglichen Charme und Esprit. Sowas wirkt auf mich ziemlich abstoßend. Und es gibt genug sogenannter Dichter, deren gesamtes Sprachvermögen im Unterleib stecken geblieben ist. Sie werden aber dennoch nicht wenige Anhänger haben. Das ganz Große im Leben ist ziemlich selten, warum also nicht auch mal über Banalitäten schreiben? Letztlich entscheidet aber das wie. Eine gut beschriebene/verdichtete Banalität kann sogar mehr ausstrahlen, als ein schlecht und voller Larmoyanz zusammengezimmertes Gedicht. Doch auch solches wird seine Anhänger finden. LG Irene"

29.06.23 - Kommentar zum Text  Sein lassen von  Janna: "Dieses Gedicht ist für mich in zweierlei Hinsicht interessant. Einerseits könnte es um das sich fügen im Lebenslauf gehen, um dieses nicht zu verbissen gegen alle Umstände anzugehen, aber andererseits könnte dieses Gedicht auch eine politische Aussage haben, die da lautet: Wer sich dem Mainstream ergibt, und mit der Meinugn der Masse konform geht, der hat es leichter im Leben, den trägt die Menge mit. Wobei die zweite Interpretation, aus meiner Sicht, eher die kritische ist, die erste würde ich als eine Art Schicksalsergebenheit deuten. Auf jeden Fall ist dieses Gedicht sehr gekonnt geschrieben, liebe Janna. Mit lieben Grüßen, Irene :)"

25.06.23 - Kommentar zum Text  Verguckt von  Janna: "Wer sich in einen Engel verguckt, hat noch keine Garantie einen solchen zu bekommen. Schon der Begriff "verguckt" beinhaltet eine nicht grade klare Betrachtung der Dinge, so dass man nicht die reale Person sieht, sondern sich einem Trugbild hinzugeben bereit ist. Findet man nicht den Weg ins Reale zurück, darf man sich nicht wundern, wenn man den Teufel [im übertragenen Sinne] anbetet und im Alltag dann die Rechnung bekommt ;)  Schwärmerei ist schön und grade Frauen beherrschen die Kunst sich engelhaft zu präsentieren und den Mann, nachdem dieser angebissen hat, teuflisch zu behandeln. Klar, selber schuld, könnte man sagen, doch wer im Wahn ist, der kann halt nicht klar denken. Mir gefällt, dass Du die Pointe exakt am Ende der Stanze gesetzt hast, liebe Janna. Die ganze Sache Mann/Frau, kann unter Umständen einen Pferdefuß haben, wenn nicht aufgepaßt wird, wen man da anhimmelt. Mit lieben Grüßen, Irene"

24.06.23 - Kommentar zum Text  Ojemine von  Huhu: "Müsste da eigentlich nicht eher ein Onkel "schwänzeln"? Oder ist der Limerick mehr der Gender-Generation gewidmet? :angel: Da wäre ja beides durchaus möglich ... LG niemand"

23.06.23 - Kommentar zum Text  Nach "Appreciation" von Harry Graham von  plotzn: "Irgendwie denke ich an die heutige, Sensations gierige Gesellschaft. Keine Empathie, weder für Verunfallte, noch für Verunglückte :'(  Hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht, lieber Stefan. Schwarzer Humor a la Plotzn. Mit lieben Grüßen, Irene"

18.06.23 - Kommentar zum Text  Vorgezogener Nachruf von  AchterZwerg: "Aber, aber, wer wird denn gleich dermaßen in Depressionen versinken :O  das ist doch eines Zwerges nicht würdig. So ein kleines Persönchen kommt doch überall hinein und durch und wenn es geschickt ist, dann wirbelt es mehr Staub auf, als ein Riese. Denen stehe ich persönlich eh skeptisch gegenüber. Ein Zwerg kann noch wachsen, ein Riese schrumpft eher 8-) Aber die "zwei Knochen Schreiberhändchen" haben mich doch ziemlich berührt :( Wie kann man das Zwerglein vor so viel Selbstaufgabe abhalten? Mit lieben und fragenden Grüßen, Irene"

17.06.23 - Kommentar zum Text  Furt Wängler von  LotharAtzert: "Da Du Humor besitzt, Lothar, erlaube ich mir in eine menschlichere Richtung abzugleiten, unter berücksichtigung des Titels "Furt Wängler" 8-) Je älter die Furt, desto mehr Grund gegen den Zug zu Boden anzugehen.  :P  LG Irene"

14.06.23 - Kommentar zum Text  Feuchtgedicht von  plotzn: "Man kriegt beim Lesen richtig Sehnsucht nach Wasser, lieber Stefan. Doch der Himmelsleuchter will keine Wolken dulden. Bleibt also nur ein kühles Bad, wo auch immer ;)  Mir läuft bei dieser Vorstellung auch schon das Wasscher im Mundeschraum tschuschammen :P Mit lieben Grüßen, Irene"

02.06.23 - Kommentar zum Text  Kurzzeitiger Erziehungserfolg von  plotzn: ":D   :D   :D   :P  LG Irene"

26.05.23 - Kommentar zum Text  Wehmuts Tropfen von  Hobbes: "Der "Dudensack" :D  :D  ist ja köstlich und trifft den dichterischen Handwerker voll auf die Zwölf. Mit amüsierten Grüßen, niemand"

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