Alle 2.279 Textkommentare von Graeculus

12.04.24 - Kommentar zum Text  Morbider Charme von  eiskimo: "Wiederum ein sehr schönes Photo. Du mußt - bei aller Bescheidenheit - zugeben, daß davon viele begeistert sind."

11.04.24 - Kommentar zum Text  Kindersingen von  Mondscheinsonate: "Das ist mal ein schöner, angenehmer Text, verbunden mit persönlichen Empfindungen und Reflexionen. Er zeigt, wie liebenswert Kinder sind."

11.04.24 - Kommentar zum Text  neulich bei Familie S. ... von  diestelzie: "Lustig. Ehe Du Bücher wegwirfst, gibst Du mir da Bescheid, bitte?"

11.04.24 - Kommentar zum Text  Schlafen ist ambivalent von  EkkehartMittelberg: "Willkommen zurück auf - wie Quoth so treffend sagt - dem literarischen Schlachtfeld! Zu 5.: Ich empfehle, den Glauben an Gott von dem an ein Leben nach dem Tode zu unterscheiden; es gibt auch 'Religionen ohne Gott'. Vor allem das Konzept der Wiedergeburt ist da zu nennen. Als einen klassischen Aphorismus zum Thema möchte ich einen von Schopenhauer erwähnen: "Der glücklichste Moment im Leben eines glücklichen Menschen ist der des Einschlafens; der unglücklichste Moment im Leben eines unglücklichen Menschen ist der des Aufwachens." [Das zitiere ich aus dem Kopf; die Fundstelle müßte ich erts nachschlagen.] Ich bin mir nicht sicher, ob das zutrifft, aber es scheint mir wert, darüber nachzudenken."

10.04.24 - Kommentar zum Text  Monaco von  Mondscheinsonate: "Staunenswert. Abramowitsch ist bekannt für den Besitz von extrem teuren Yachten. 2010 erwarb er die 162,5 Meter lange Eclipse für 590 Millionen US-Dollar. Die von der Hamburger Werft Blohm + Voss für ihn gebaute Megayacht war damals die längste Yacht der Welt (heute Platz 3 in der Liste der längsten Motoryachten). Außerdem besitzt er die rund 140 Meter lange Solaris (Baujahr 2021), deren Wert auf 600 Millionen US-Dollar geschätzt wird (so Wikipedia) Aber es war nicht er höchstselbst, der den Golden Retriever shampooniert hat, oder?"

10.04.24 - Kommentar zum Text  Der Antichrist gibt Autogrammstunden von  klaatu: "Das ist doch Donald Trumps neueste Geschäftsidee: die "amerikanische Bibel" für 59,99 $ zu verkaufen. Kein Scherz."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Wozu KI, wenn es Menschen gibt? von  Mondscheinsonate: "Und weil sich Betrug eben lohnt, entwickeln auch Selbstlernprogramme (KI) rasch die Fähigkeit zu tricksen und zu betrügen. Hier zwei Beispielfälle aus der FAZ. vom 8.4.: 1. Roboter greift geschickt daneben Forscher des KI-Unternehmens OpenAI haben bestärkendes Lernen eingesetzt, um Roboter in einer simulierten Umgebung lernen zu lassen. Während die Maschinen versuchten, die Aufgaben zu lösen, wurden sie von Menschen beobachtet, die sie bei Erfolg belohnten. Als die Experten einem Roboter auf diese Weise beibringen wollten, einen Ball zu greifen, lernte die Maschine etwas völlig anderes, nämlich das Betrügen: Sie hielt ihre Hand lediglich so über dem Ball, dass es aus der Perspektive des Menschen aussah, als habe sie den Ball gepackt. Dieser Fehler war möglich, weil der Mensch aufgrund der Kamerastellung nicht genügend Informationen hatte, um den Roboter zu bewerten. Laut den OpenAI-Experten habe die KI ihren menschlichen Bewerter „ausgetrickst“. [...] 3. Totstellen in der Testumgebung Eher unabsichtlich entwickelten Forscher aus den Vereinigten Staaten im Jahr 2001 eine KI, die sich in einer Testumgebung anders verhielt als außerhalb. Eigentlich wollten sie Evolution simulieren. Dafür programmierten sie künstliche Organismen, die sich vermehrten und manchmal mutierten. In einem Experiment wollten sie alle Mutationen verhindern, die dazu führen, dass die Organismen sich schneller vermehren. Ihre Lösung: Sobald eine Mutation passierte, wurde der betreffende Organismus in einer Testumgebung untersucht. Stellte sich dort heraus, dass er sich schneller vermehrte, wurde er aussortiert. Die Forscher erwarteten, dass die Vermehrungsrate des gesamten Systems daraufhin konstant bleiben würde. Es kam anders: Sie nahm zu. Nach näherer Betrachtung stellten die Experten fest, dass manche ihrer virtuellen Organismen die Fähigkeit entwickelt hatten, sich nur in der Testumgebung anders zu verhalten. Sie vermehrten sich dort nicht, stellten sich sozusagen tot. So wurden sie nicht aussortiert, landeten wieder im eigentlichen System und begannen sich schnell auszubreiten."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Theseus Paradoxon von  Mondscheinsonate: "Darauf gibt es ganz tiefsinnige Antworten, beginnend mit dem Paradox des Heraklit: "In dieselben Flüsse etc. ... wir sind es und wir sind es nicht." Es gibt darunter eine Antwort, die mich nachdenklich gemacht hat: daß das ganze Problem an der strikten Regel indoeuropäischer Sprachen liege: kein Prädikat ohne Subjekt. D.h. alles, was wir über Ereignisse und Vorgänge sagen, muß einem Subjekt (als Täter, Träger, Besitzer) zugesprochen werden. Und während die Prädikate wechseln (z.B. von jung zu alt), bleibt das Subjekt gleich. Aus dieser rein sprachlichen Regel wird dann ein Weltbild, in dem es Substanzen und Eigenschaften gibt. Die Eigenschaften ändern sich, aber es bleibt dieselbe Substanz. So stülpen wir eine Denk- und Sprachregel über die Welt. Es existieren wohl Sprachen, die ohne Substantive auskommen und in denen das, was wir "Das Quellwasser fließt herab" ausdrücken, so heißt: "Klares Herabfließen ereignet sich." Ein sehr fluides Weltbild, in dem Zustände und Ereignisse auseinander hervorgehen, sonst nichts. Auch Menschen sind dann nichts Bleibendes, Starres, sondern ein 70 oder 80 Jahre währendes, fluktuierendes Ereignis. Mit manchen relativ stabilen und anderen relativ flüchtigen Eigenschaften - ohne jemanden, der diese Eigenschaften hat."

08.04.24 - Kommentar zum Text  Schluss damit! von  Mondscheinsonate: "Sowas zu sagen und dann auch noch offen über die Umstände zu sprechen, das ist doch großartig! Liebe muß ja nicht immer glücklich ausgehen, aber sie mitzuteilen ...! Und hier wird ja offenbar etwas geteilt. Das freut mich!"

07.04.24 - Kommentar zum Text  Invasiv von  Oops: "In den Bäumen am Schwanenteich in Düsseldorf, Nähe Graf-Adolf-Platz. Zum Staunen! Im Teich im Volksgarten überleben Schildkröten. Ihnen hilft wohl der Klimawandel. Kommentar geändert am 07.04.2024 um 23:24 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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