Alle 57 Textkommentare von Jedermann

04.01.22 - Kommentar zum Text  Erich Fromm: Haben oder Sein von  Terminator: "Besitz und Bildung scheint mir, kann eine Einheit bilden: Im Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil ist dieses Thema hervorragend herausgearbeitet; siehe die Kapitel mit der Figur Paul Arnheims (Walther Rathenau war Musils Vorlage)."

02.01.22 - Kommentar zum Text  Glück ist streichfähig von  eiskimo: "Sag bitte allen bescheid, wenn vakuumverpackte formbar angepasste Freiheit im Discounter angeboten wird!"

21.12.21 - Kommentar zum Text  Fragwürdigstes von  Quoth: "fantasievoll und verblüffend"

23.11.21 - Kommentar zum Text  "Messias" 2020 von  anna-minnari: "Messias 2021 P erspektive A npassung (A usgrenzung) N aivität D enunziation E rpressung M acht I mpfpflicht E rlösung? Kommentar geändert am 23.11.2021 um 18:11 Uhr Kommentar geändert am 24.11.2021 um 07:53 Uhr"

22.11.21 - Kommentar zum Text  träumt erst mal wie zettel einer von  harzgebirgler: "Den Zetteltraum zu lesen, das ist mein hehres Ziel, doch oh weh, mein Scheitern war mir vorher bekannt, der durcheinander Seiten über tausend, waren ja zu viel, nun gib es ihn ganz auserwählt in kurzem Gewand. Arno Schmidts Zettel's Traum Ein Lesebuch Herausgegeben von Bernd Rauschenbach Suhrkamp Verlag, Berlin 2020 ISBN 9783518804506 Kartoniert, 232 Seiten"

09.07.21 - Kommentar zum Text  Die Rückkehr des Lebens. Ein Plädoyer für mehr Transzendenz von  philippjonas: "Ein berührend authentischer Text. Ich habe von Menschen deines Alters genau dieses vernommen. Sie leiden unter dem Gefühl der Sinnlosigkeit. Die Zeit der späten Adoleszenz ist aber auch nicht leicht. Hinzu kommt in der heutigen Zeit, dass die technischen Komponenten an Dominanz gewinnen und die Anonymität in der Massengesellschaft zunimmt. Mit der Transzendenz ist das so eine Sache! Natürlich, wir Menschen sind nicht nur materielle Wesen und die Wahrnehmung über die Grenzen der normalen Sinneswahrnehmung hinaus sehr wünschenswert. Apropos, als Nietzsche seinen Zarathustra sagen ließ: „Sollte es denn möglich sein! Dieser alte Heilige hat in seinem Walde noch nichts davon gehört, daß Gott tot ist.“, tat er dies mit großem Anstand. Er sagte es dem Gläubigen nicht ins Gesicht, obwohl mehr als 300 Jahre gegen die allgewaltige Macht des Klerus gekämpft werden musste um genau dieses überhaupt schreiben zu dürfen ohne danach auf dem Scheiterhaufen zu enden. Gläubige Menschen scheinen es einfacher zu haben Halt zu finden. Aber meiner Meinung nach verbauen sie sich den Weg der Entwicklung. Nietzsches Übermensch als Metapher ist aus meiner Sicht ein lohnenswertes Ziel. Über sich hinaus wachsen, zumindest das Gefühl zu haben, kann man z.B. durch den Antrieb der eigenen starken Interessen. Schau in die Biographien von Menschen die durch ihren Output bekannt wurden. Viele dieser bekannten Menschen hatten gar keine andere Wahl. Sie mussten es einfach tun! Ich bin sicher es gibt auch viele Menschen, die ebenso handeln ohne bekannt zu werden und trotzdem ein erfülltes Leben erreichen."

08.07.21 - Kommentar zum Text  Nach dem Anthropozän? von  Graeculus: "Hallo Graeculus, dein Bericht hat mich zum Schreiben über dieses Thema verleitet Der Mensch stirbt nach dem Anthropozän"

21.06.21 - Kommentar zum Text  Verschwundene Kunst in einer nicht verschwundenen Stadt – Meine Tipps für die Bielefelder Kunsthalle von  Thomas-Wiefelhaus: "Ich würde auch eine Ausstellung der Kategorie 2 oder 3 bevorzugen. Zum einen finde ich es sehr bedauernswert, wenn Kunstwerke übermalt würden :(. Zum anderen bieten die Techniken des Spachtelns und Tupfens von Öl- oder Acrylfarben genau den beschriebenen Effekt: Mit der Entfernung entsteht das Bild :). Verblüffend! Und letzendlich, die Kunst aus der Psychatrie ist auch sehr interessant, vorallem die Selbstdarstellungen der Patienten. Gruß in die nichtexistente Stadt mit Kunsthalle."

03.06.21 - Kommentar zum Text  Mit der Wende kam das Ende - Hat die BRD die DDR verschrottet? von  Graeculus: "Nett mit Verständnis geschrieben. Nur, ausgedrückt durch den Romantitel von Chinua Achebe gilt: Things fall apart! Eine technologisch weiter entwickelte Gesellschaft wird die schwächere nach ihren Regeln umgestalten. Der Beispiele gibt es viele in der Geschichte. Der Mensch, so differenziert wir uns auch fühlen, passt sich zwangsläufig den Verhältnissen an. Ob er nun als Revolutionär die Feinde der Revolution erschießt, oder als Kapitalist andere zu seinen Gunsten ausbeutet, spielt keine Rolle. Er handelt entsprechend den Gegebenheiten für sein Überleben. Und mit der Freiheit ist das so eine Sache. Da müssten wir noch einmal gründlich nachdenken, da just im Moment alle demokratischen Regeln außer Kraft gesetzt sind und die Eliten ihre Macht wohl nicht einfach aufgeben werden. Denn nicht nur Blut, auch unumschränkte Macht scheint ein ganz besonders Elixier zu sein."

05.05.21 - Kommentar zum Text  Übersicht: Bielefeld; eine Führung durch die Stadt der Langeweile. Eine Anti-Hommage! von  Thomas-Wiefelhaus: "Genau, schreib mal wieder zu einem anderen Thema. Viele der Episoden haben ich in ihrer witzigen Satire gerne gelesen. Aber, 15 Episoden über eine Stadt die gar nicht existiert sollten ausreichend sein! :D Ich fand deine Schilderung der Insassen von Bethel sehr gelungen, die aus meiner Sicht erweitert und verfeinert eine interessante Lektüre ergeben könnten."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Jedermann. Threads, in denen sich Jedermann an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Jedermann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Teams,  einen Gästebucheintrag und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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