Alle 348 Textkommentare von Owald

14.03.18 - Kommentar zum Text  weltschmerz von  Perry: "Der letzte Vers ist (entgegen seiner Position) zentral. So zentral und so pointiert, daß ich finde, ohne die übrigen Verse geringschätzen zu wollen, er könnte prima auch alleine stehen: weltschmerz (Gedicht zum Thema Depression von Perry) morgen schreie ich meinen frust hinaus - nur so ne Idee. ;-) Herzliche Grüße"

07.03.18 - Kommentar zum Text  Esperanto ist die Sprache des Herzkammerflimmerns von  nautilus: "Zwei Sachen stören mich: Erstens: Der Titel. Der wirkt - im Vergleich mit dem Text selbst - unangemessen überbordend auf mich - nenn es doch einfach "Esperanto". Zweitens: "Gevatter Tod". Find ich völlig unpassend; Personifizierung, ok, aber das ist ein derart alter und altertümelnder Ausdruck, daß er da nach meinem Empfinden nicht reinpaßt. Klar mag der Kontrast reizvoll erscheinen zwischen Gevatter und Defibrillator - aber da die Sprache ja ansonsten eher konkret und reduziert ist, rate ich dringend dazu, den "Gevatter" wegzulassen. ".. deren einzige Hoffnung / der Tod ist" - Das ist mein Alternativvorschlag. Paßt auch rhythmisch. Ansonsten finde ich den Text überaus stark und gelungen (sonst hätte ich mir auch nie soviel Mühe beim Mäkeln gegeben ;-) ). Ein bißchen hab ich mich noch an der letzten Strophe aufgehängt, in der ich eher "mit einem Wörterbuch / als Defibrillator" erwartet hätte - aber nee, so wie Du das gelöst hast , ist es schon besser. Andere Perspektive halt. Gut gemacht, schöner Text! Liebe Grüße"

07.03.18 - Kommentar zum Text  Gleichschaltungszwangsbeauftragte von  Morphea: "Dramödie? Eine Komödie ist doch in der Regel ein Drama, ebenso wie eine Tragödie. Eine Mischung aus Drama und Tragödie (oder Drama und Komödie) (denn das lese ich aus Deiner Wortschöpfung) wäre dann in etwa so etwas wie eine Mischung aus z.B. Roman und Prosatext ("Romatext" oder auch "Prosan") oder aus Oper und Singspiel ("Singper", selten auch "Opiel") oder vielleicht auch aus Automobil und Fahrzeug (vulgo "Autozeug"; den Begriff "Fahrtomobil" habe ich mir unlängst schützen lassen). - Du meinst eine Tragikomödie. Aber das Wort gibt es halt schon. :-)"

11.02.18 - Kommentar zum Text  sagt schon, was mir bleibt von  GastIltis: "Schön. Den müßte man singen, eigentlich."

11.02.18 - Kommentar zum Text  Eisbahn von  unangepasste: "Ja, passt. Geradezu klassisch in der Bildhaftigkeit. ("Eismann" oder "Schneemann" hätten mir auch als Titel gefallen, wäre wahrscheinlich etwas zu persönlich /zu personalisierend gewesen. Wobei das aber auch schon ein bißchen frech ist, ihm aus seinem eigenen Atemdunst zurückzuwinken... - nuja. ;-) )."

27.01.18 - Kommentar zum Text  Auf bruch von  Morphea: ""den Augen bietet sich ein Möwentreiben als würden sie im heißen Schmelz der Sonne mit ihren Schnäbeln ungestümer Wonne den Tag verschiebend sich an Wolken reiben" - das paßt sprachlich nicht. Man versteht, was Du meinst, aber da Du das "Möwentreiben" und nicht die Möwen selbst zum Subjekt des Satzes machst, können mit dem "sie" in V6 nur die Augen gemeint sein. Und die haben dann Schnäbel und reiben sich an Wolken. Ansonsten ein schöner Erstling - Sonette sind wegen der strengen formalen Vorgaben eine schöne Herausforderung. Beste Grüße"

27.12.17 - Kommentar zum Text  Vertrauen von  Kullakeks: "Das ist nun sehr unkonkret. Aber eine interessante Perspektive, ja doch. Gefällt mir."

26.12.17 - Kommentar zum Text  (Scheinh)Eilige Nacht von  Omnahmashivaya: "Du kennst die falschen Kneipen. ;-)"

16.11.17 - Kommentar zum Text  das rote Band von  Morphea: "Zugegeben: Ich verstehe den Text als Ganzes nicht - nuja, was solls. Aber der erste Vers fasziniert mich doch, und jetzt möchte ich gerne wissen, woran sich das Universum denn wohl zuvor den Magen verdorben haben mag. Oder mag ein Infekt schuldig am allumfassenden Unwohlsein sein - sind am Ende gar wir das Virus? Tröstlich ist immerhin, schon gar für einen bauchbetonten Menschen wie mich, daß das Universum höchstselbst auch (nur) ein gigantischer Metabolismus zu sein scheint, der sich ernährt, der verdaut und der nicht zuletzt ostentativ auskotzt, was ihm Übelkeit bereitet. Daß sich Teile der Kotze dann für die die Krone der Schöpfung halten, kennen wir freilich alle aus unseren heimischen Kloschüsseln. Den Urknall immerhin habe ich persönlich ja schon immer für eine Art Flatulenz gehalten."

16.11.17 - Kommentar zum Text  Apho XIV von  Sylvia: "Und das Leben stirbt am Tod. Soweit d'accord. Und jetzt?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Owald. Threads, in denen sich Owald an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/35

Owald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar,  176 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  19 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram