Alle 1.875 Textkommentare von Bergmann
17.12.14 - Kommentar zum Text Unmögliches von EkkehartMittelberg: ". . . nicht jede Literatur ... :-)"
15.12.14 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Was hat Sartre mit Kohl zu tun? von EkkehartMittelberg: "Goethes WAHLVERWANDTSCHAFTEN konnte ich in den 90er Hahren und im ersten Jahrzehnt unseres neuen Jahrtausends mit guter Wirkung unterrichten. Alles hat so seine Zeit. Auch hängt viel ab von der Lerngruppe oder dem Lehrer. Unterrichtsforschung ist hier noch unwissender als die Lehrer."
09.12.14 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Schweigemarsch und Mandolinenkonzert von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekkehart, interessant wäre eine noch ausführlichere Analyse. Schon in meiner Schulzeit - nur ein halbes Jahrzehnt später - waren solche Phänomene nicht mehr üblich. Wir hatten kaum noch solche schwierigen Lehrer. - In meiner Zeit als Lehrer war das Problem der zu großen Autorität (oder auch 'Autorität') weitgehend verschwunden, und längst gab es - spätestens seit Mitte der 70er Jahre - das Problem der zu geringen Autorität von Lehrern, bis hinein in die ganzen 80er Jahre. Wahrscheinlich wird das Problem immer bleiben, mal mehr, mal weniger. Schon deswegen, weil ideale Pädagogik nicht bezahlbar ist. Nebengedanke: Man darf aber nicht glauben, dass die besseren Pädagogen in die Wirtschaft gegangen sind ..."
03.12.14 - Kommentar zum Text Allmählicher Verfall von EkkehartMittelberg: "In seinen besten Minuten sprach mein Vater, als er 85 war, sowas an. Aber da war ich noch zu jung für."
02.12.14 - Kommentar zum Text Pillepalle? von Didi.Costaire: "Aus vokalischen Gründen empfiehlt sich beim ersten Vierzeiler ein Reim auf "ganz", verführerisch aber auch Reime auf "Zügel" oder "Flügel", auf "lange" usw. :-)"
23.11.14 - Kommentar zum Text [november] von W-M: "Die (metaphorische) Harmonie von Mensch und Tier Pflanze ist ein Kennzeichen deiner Lyrik. Wo nimmst du alle die Pflanzen und Tiere her! Und es sind immer schöne Tiere, jedenfalls schöne Namen von Tieren und Pflanzen ... ;-)"
21.11.14 - Kommentar zum Text Ich möchte ein Film sein, also bin ich ein Film! von theatralisch: "Ich stelle zur Diskussion: 1. Lineares Erzählen ist metaphysisches Erzählen, jede Sinngebung oder Deutung ist letztlich metaphysisch. In der nonlinearen Erzählung ist der Erzähler kein metaphysischer Beschwörer von Sinn, und der Leser bleibt frei, dies deutend zu tun oder zu lassen. 2. Erzählung nicht als Antwort, sondern Frage(n). „Wir sind Geschichten, die Geschichten erzählen.“ (Fernando Pessoa) Wir alle sind ein Verbund von Erzähleinheiten und erzählen uns. Wir bleiben frei und entspannt von stressendem Sinnzwang und Selbstverurteilung. Innere Konflikte sind konstitutive Elemente der persönlichen Identität. Hierarchien verflachen, die Zeit wird langsamer. Statt Eroberung anderer Gehirne das Spiel mit den Gehirnen. 3. Und die Moral? Die Verantwortung des Erzählers? Antiaristotelisch soll erzählt werden – aber nicht wie Brecht im ‚epischen Theater’, wo der Kritik zugleich ein ideologischer, also letztlich metaphysischer Überbau zugrunde gelegt war; Brechts Methode ist letztlich wieder aristotelisch auf der Ebene der Weltanalyse und demagogisch wegen der revolutionären Ideologie im Hintergrund und wegen des Arrangements der Fakten, die der Sinnsetzung untergeordnet werden. Autoren und Rezipienten werden der aristotelischen Dramaturgie des Erzählens müde und misstrauen ihr. Unsere Wahrnehmung ist nicht abbildend, sondern konstruktivistisch. 4. Wenn wir glauben, wir könnten eine lineare Strategie gegen den Tod entwickeln, basteln wir nur eine private Religion, die uns einlullt. Alles was wir erzählen, ist letztlich Konfabulation, fiktive Erinnerung, also auch Deutung als Fiktion. Nonlineares Erzählen ist sich dieser Erzählvoraussetzungen bewusst und vermeidet sie, so gut es geht, und weiß, dass Sinngebungsfreiheit den Sinn-Unsinn linearen Erzählens nicht vollständig zu überwinden vermag. Trifft das in etwa deine Intentionen? LG, Uli"
12.11.14 - Kommentar zum Text Flug der Kraniche von EkkehartMittelberg: "In gewisser Weise ein chinesisches Gedicht. Kraniche stehen für langes Leben, Ewigkeit ... Also auch ein Altersgedicht ... Die Rückkehr der Kraniche verwandelt sich irgendwann in eine höhere Ebene, Rückkehr ist dann etwas anderes. LG, Uli"
10.11.14 - Kommentar zum Text An einem Novembernachmittag (Der Hammer-Bericht aus dem Inneren Zirkel der Macht) von Didi.Costaire: "Grinzwertig :-) LG, Uli"
10.11.14 - Kommentar zum Text quellen (für Michael Krüger) von W-M: "Gibt es einen Bezug zur Widmung? LG, Uli"
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, 2 Kommentare zu Rezensionen, 4 Kommentare zu Textserien, 19 Kommentare zu Autoren, 86 Gästebucheinträge, 9 Kommentare zu Teamkolumnen und 290 Kommentare zu Kolumnen verfasst.