Alle 512 Texte von HerrSonnenschein

Ein jeder führt ihn stets im Munde, doch stört er bei Gelegenheit. Wir gehen mit ihm ja zu Grunde und ohne ihn blieb uns mehr Zeit. Der Zahn der Zeit wird uns gezogen und nagt dann an der Ewigkeit. Dort hat er Platz und – ungelogen...

Wär der Ball eckig statt rund, wäre Fußball ungesund.

Sei kein Frosch! Sagte die Kaulquappe.

Heute suche ich mich nicht selbst Vielleicht finde ich mich dann nicht ganz so verloren © Jörg Dahlbeck

Wenn dein Glück am seidenen Faden hängt: Dreh dir einen Strick draus!

Gott ist tot. Und der Papst ist guter Hoffnung. © Jörg Dahlbeck

Ein Schaufenster voll roter Herzen, am Stehtisch zwei gesetzte Herrn. Es riecht nach Glühwein und nach Kerzen, den Himmel schmückt ein Weihnachtsstern. Aus Lautsprechern in Dauerschleife die allergrößten Weihnachtshits. Ein...

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Geistesblitze entzünden oft Nebelkerzen.

Nur der Boden der Tatsachen ermöglicht Freudensprünge.

Vertrauen führt. Halt gibt nur der Widerstand.

Der springende Punkt liegt oft in der fehlenden Linie.

Bei Licht betrachtet sehe ich schwarz.

Frauen leiden nicht unter Penisneid. Männer schon.

"Das sind doch nur Worte", schnaubte er verächtlich. "Alles nur Worte". Ich erschlug ihn. Mit einem Buch.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Dein Atem füllt meine Segel bis mir Hören und Sehen vergeht und ich mich vergesse in dir

Buchstabentreue macht Worte sprachlos.

Liebe allein genügt nicht? Liebe ist nicht allein!

Der Krieg der Geschlechter ist voller Stellungswechsel.

Urteile sind nicht prozessorientiert.

Männer sehen oben ohne kopflos.

Vermessene Wertmaßstäbe vermessen Werte vermessen.

Zufälle sind wahrscheinlich unwahrscheinlich. Absichten unwahrscheinlich wahrscheinlich.

Trittbrettfahrer stehen auf Mitnahmeeffekte von Einstiegshilfen.

Beim Sex mit einer Rindfleischpuppe denk ich an wilde Hühnersuppe.

Das tägliche Mäh, das tägliche Muh. Mein lieber Herr Jesus, bist das alles du?

Heute liegt das junge Glück auf der Straße und schläft seinen Rausch aus Es hat kein zu Hause für eine stille Nacht © Jö;rg Dahlbeck

Ich bin für dich ein Wolf und ein Reh Ich bin für dich und deinen großen Zeh Ich bin für dich ganz fremd und vertraut Ich bin für dich das Salz auf der Haut Ich bin für dich die Welle im Meer Ich bin für dich...

Politische Schwergewichte bringen einer Bank leicht den großen Durchbruch. © Jörg Dahlbeck

Tote Hosen leben unten ohne.

Ist die Schnecke splitternackt, wird der Sex zum Zitterakt.

Wenn es ums Ganze geht: Teilen!

Er war aus dem Rahmen gefallen Und sie machte sich ein neues Bild von ihm Eingerahmt hat sie es nicht mehr

Wer von gestern ist, hat heute Zukunft. © Jörg Dahlbeck

Liegt die Katze fett im Bett denke ich an Katzenmett.

Tag für Tag steht er an der Straße und reckt sein Schild in den Himmel. Darauf steht: JESUS LEBT! Das freut mich sehr. Aber wieso sieht dieser Schildbürger schon verstorben aus?

Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Schrie der Lynchmob.

In meinem Fenster weiße Langeweile der Schnee treibt kalt sein weites Spiel Das Leben wie Billionen Puzzleteile für mich ein einziges zu viel Am Telefon ein Lebensglückverkäufer Die Post bringt wieder mal nur Post Am Horizont...

Auch der Zweifel wirbt um Vertrauen. © Jörg Dahlbeck

Menschen kommen sich näher, wenn sie sich mit Abstand betrachten.

Ich bin geboren ohne Beine und mit einem Riesenherz. In meinem Kopf zwei tote Steine, lebenslänglich lebt mein Schmerz. Meine Liebe schiebt mein Leben, kalter Rock and Roll in Stahl. Ja, ich warte auf ein Wunder, denn ich habe keine Wahl....

In der Zukunft wird uns die Gegenwart fehlen.

Ein Kuss ist ein Gebet und kein Lippenbekenntnis.

An Rettungsschirmen geht es sicher abwärts.

Besser als gut. Güte! © Jörg Dahlbeck

Die Zeit rennt. Sie trainiert für die Ewigkeit.

Ein Ei würd mir des morgens fehlen. Gott schütze meine Kronjuwelen!

Du und ich Hand in Hand. Und eine Menschenkette umarmt die Welt.

Herr Tarzan schwingt sich durch den Wald, vom Zugwind sind die Eier kalt. Zwar ist der Mann nicht gerad aus Watte, doch sorgt er sich um seine Latte. Denn kalte Eier schrumpfen mächtig, und sein Gemächt erscheint nicht prächtig. Was wohl die...